Hallo Fridolin,
Nein, ich glaube wir sind nah beieinander.
Hier deine beiden Beispiele
"Dortmund, Arnsberg, Nordrhein-Westfalen, Bundesrepublik Deutschland" ab 1947
„Dortmund, Arnsberg, Westphalen, Preußen, Deutsches Reich" bis 1946
Es bezeichnet ja den gleichen Ort nur zu Unterschiedlichen Zeiten. Wenn man übergeordnete Ämter, Bundesländer …. Mit angibt führt es zu furchtbar langen Ortsbezeichnungen. Das ist zwar exakt aber für Ausdrucke unpraktisch. Daher sollte es zu jeder alternativen Ortsangabe eine Kurzform geben welche beim Ausdrucken genutzt werden kann!
Für Hörde wäre das bis 1928 Hörde danach dann Dortmund-Hörde.
Es stellt sich eh die Frage welche Daten braucht Mann für einen Ort in einer genealogischen Ortsdatenbank.
Meine Wünsche wären:
- Ortsbezeichnung Zeitraumbezogen incl. Kurzform
- Geodaten, bleiben ja immer gleich
- PLZ/ZIP-Code praktisch in der Neuzeit.
Ein Import aus GOV finde ich unnötig da es zu viel Infos bringt. Selbst wer 10000 Personen erfasst hat braucht zudem nur ein Bruchteil der GOV Daten.
Wenn Import dann nur selektiv aus einen Ort heraus z.B. zum Import der Geodaten.
historsche / sich im Verlauf der Zeit ändernde Ortsnamen
Die einfache Abkürzung kannst du jetzt schon bekommen: Mit dem Schalter "Ortstexte kürzen" (Erstellen einer Tafel: Optionen) kannst du bei der Erstellung einer Tafel z.B. alles abschneiden lassen, was nach dem ersten Schrägstrich, Komma oder Semikolon kommt. Das nutze ich jetzt schon.
Aktuell Win10-64 pro 2004, Ahnenblatt 3.46 - Daten via NAS, Programm lokal
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(es gibt das Benutzerhandbuch und mehrere Themen-Specials!)
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Hi!
Ich war auch schon mehrere Jahre nicht mehr hier, aber was bin ich froh, daß ihr über dieses Thema diskutiert, denn genau damit schlage ich mich auch immer rum. Völlig egal, auf welcher Seite man unterwegs ist - sei es Ancestry, MyHeritage, FamilySearch oder was auch immer - die meisten Nutzer scheinen den bequemen Weg zu nehmen und den modernen Zuordnungen zu folgen, was zur Folge hat, daß man bei der Suche nach Ortsangaben aus historischen Dokumenten echt aufgeschmissen ist.
Manchmal bin ich geneigt, den modernen Zuordnungen zu folgen, aber dann ergibt sich wieder etwas, das mir beweist, wie wichtig die historische Zuordnung ist.
Nach euren Antworten hier habe ich mich jetzt dazu entschieden, auf jeden Fall die historische Ortsangabe beizubehalten. Ich muß allerdings erstmal sehen, ob es etwas bringt, wenn ich in Klammern dahinter den Zeitraum setze, in dem diese Zuordnung galt. Ansonsten verweise ich nur auf GOV und GenWiki als Quellenangabe.
Ich war auch schon mehrere Jahre nicht mehr hier, aber was bin ich froh, daß ihr über dieses Thema diskutiert, denn genau damit schlage ich mich auch immer rum. Völlig egal, auf welcher Seite man unterwegs ist - sei es Ancestry, MyHeritage, FamilySearch oder was auch immer - die meisten Nutzer scheinen den bequemen Weg zu nehmen und den modernen Zuordnungen zu folgen, was zur Folge hat, daß man bei der Suche nach Ortsangaben aus historischen Dokumenten echt aufgeschmissen ist.
Manchmal bin ich geneigt, den modernen Zuordnungen zu folgen, aber dann ergibt sich wieder etwas, das mir beweist, wie wichtig die historische Zuordnung ist.
Nach euren Antworten hier habe ich mich jetzt dazu entschieden, auf jeden Fall die historische Ortsangabe beizubehalten. Ich muß allerdings erstmal sehen, ob es etwas bringt, wenn ich in Klammern dahinter den Zeitraum setze, in dem diese Zuordnung galt. Ansonsten verweise ich nur auf GOV und GenWiki als Quellenangabe.