Natürlich mehr als nur der Name, sonst würde man bei "Hans Meier" viel zu viele unpassende Treffer erhalten. Daher werden vorhandene Ereignisse (Art des Ereignisses wie z.B. Geburt, Taufe, Tod, ..., Ort und Datum) und Verwandte (Name von Eltern, Partner und Kinder) für die Suche weitergegeben.MarcP hat geschrieben:Was wird denn genau hochgeladen?
Fridolin hat daher schon ziemlich richtig vermutet. Notizen und Quellen werden für die Suche nicht verwendet.
Schwer zu beurteilen. Wenn man ständig nach z.B. Orten in Ostpreußen sucht bekommt man diese vielleicht bei zukünftigen Suchen weiter oben angezeigt. Aber das ist jetzt pure Spekulation von mir.Fridolin hat geschrieben:Ich hätte außerdem die Erwartung, dass MyHeritage tatsächlich etwas Wissen aus den Anfragen saugt.
Was ich mir jedenfalls nicht vorstellen kann ist, dass aus den Suchanfragen ein Duplikat der eigenen Ahnendatei erstellt wird und diese Daten dann einem fiktiven Benutzerprofil zuordnet werden (alle Benutzerdaten sind letztlich einem Benutzer zugeordnet).
Nur weil man nach bestimmten Daten sucht, muss es diese ja nicht auch tatsächlich geben. Also warum sollte MyHeritage diese Suchanfragen dauerhaft aufgrund angeblicher "Sammelwut" speichern?
Ja, das ist so. Man bekommt Treffer angezeigt und kann auch schon grob sehen, worum es geht. Details sind aber nur mit einer Mitgliedschaft einsehbar. Man bekommt aber zumindest schon mal einen Eindruck, ob sich eine Mitgliedschaft lohnen könnte. Vielleicht ist der eine oder andere Ahnenblatt-Anwender ja sogar schon Mitglied.Manjanna hat geschrieben:Ich hab mal eine Abfrage gestartet und wo ein erstes Ergebnis kam, wollte ich schauen, was ich da eventuell neues erfahre - aber ohne Mitgliedschaft leider nichts.
Das ist nur die halbe Wahrheit. MyHeritage bietet ein komplettes "Ahnenforschungsprogramm" im Internet-Browser und für das Smartphone. Als "Goodie" werden quasi automatisch über Nacht Archiv- und Benutzerdaten nach ähnlichen Daten durchsucht und man erhält Hinweise. Auf diese Treffer wird man dann als MyHeritage-Anwender hingewiesen. Was man daraus macht, bleibt einem selbst überlassen.ahnenarmin hat geschrieben:MyHeritage ist ein professioneller genealogischer Dienstanbieter, der vom Sammeln der ihm kostenlos zur Verfügung gestelleten Daten der einzelnen Forscher lebt.
Das ist jedenfalls eine Funktion, die viele Familienforscher lieben - mit Sicherheit nicht alle. Auf Facebook war jedenfalls schon ein Kommentar zu lesen, dass auch eine Anbindung von FamilySearch und Ancestry wichtig sei.
Welche Daten im Rahmen einer Sucheabfrage übermittelt werden, habe ich weiter oben schon genannt.ahnenarmin hat geschrieben:Dirk sollte jedoch ganz klar kommunizieren, welche Daten aus der jeweiligen Ahnenblatt-Datei an MyHeritage übertragen werden und ob sichergestellt ist, dass MyHeritage diese Daten wieder löscht und nicht speichert.
Man sollte nun auch nicht eine "Suchanfrage" mit einer "Dateneingabe" verwechseln. Eine Suchanfrage bleibt eine Suchanfrage und ist nur flüchtig. Daher gibt es aus meiner Sicht auch keine Daten, die wieder zu löschen wären. Oder ist das ein bekanntes Verfahren, das du von anderen genalogischen oder sonstigen Internetdatenbanken kennst, dass man als Anwender eine Rückmeldung bekommt, dass aus den Suchanfragen Daten generiert und auch gelöscht wurden?
Ja, die Datenübermittlung ist verschlüsselt.MarcP hat geschrieben:Aber sicher ist die Übertragung verschlüsselt.
Da man nicht sieht was passiert. Daher die Frage ob pauschal sämtliche Details hochgeladen werden oder nur bestimmte Felder.
Es werden, wie bereits erwähnt, nur Ort und Datum von Ereignissen, sowie Namen der Eltern, Partner und Kinder übertragen.
- Dirk