was ist ein Einpfennigsknecht
was ist ein Einpfennigsknecht
hallo,bei meinen Ahnen habe ich jetzt einen entdeckt der war "Einpfennigsknecht" dann Lieutenant zu Sierck les Bains in Lothringen.Nun meine Frage : was ist ein Einpfennigsknecht habe schon gegoogelt und war schon bei wikipedia,alles ohne Erfolg. Gruß eltonfan
Hallo Eltonfan,
wie wärs, wenn du es einfach so nimmst, wie es da steht: ein-Pfennig-Knecht
also der Lohn bereits in der Bezeichnung enthalten
und einfach mal da etwas blättern: http://www.muehle-com.de/HP-Tools/html/berufe.html
hier ein paar Einträge:
Einpfenniger - Vorsteher der Geleitseinnehmer
Geleitsmann - Vorsteher der Geleitseinnehmer
Geleitseinnehmer
Beamter, der an einem Geleitshaus einer Fernverkehrsstraße (oft in Handelsstädten oder an Kreuzungspunkten) seit dem 15. Jh. von der Fuhrleuten eine Gebühr einzog (darum auch Geleitszolleinnehmer genannt). Der Geleitsschreiber stellte darüber eine Quittung aus und vermerkte in den Geleitsrechnungen Datum, Art des Transportes, Name des Fuhrmannes, die Höhe der eingezogenen Gebühren und manchmal auch Herkunft und Ziel des Fuhrmannes. In kleinen Städten und auf Nebenstraßen besorgte das der Chausseegeldeinnehmer.
Geleitsmann s. a. Geleitseinnehmer
daraus könnte also auch abgeleitet werden : Knecht/Gehilfe des Einpfenniger/Geleitsmannes, des Pächters, Mautpächters, Mauteinnehmers, ....
....
Bei Gebr. Grimm gibts auch nen Pfennigmeister ..... Einnehmer .... da würde ...pfennigknecht auch sinn machen
Vielleicht kommts dann aus dem Kontext raus
wie wärs, wenn du es einfach so nimmst, wie es da steht: ein-Pfennig-Knecht
also der Lohn bereits in der Bezeichnung enthalten
und einfach mal da etwas blättern: http://www.muehle-com.de/HP-Tools/html/berufe.html
hier ein paar Einträge:
Einpfenniger - Vorsteher der Geleitseinnehmer
Geleitsmann - Vorsteher der Geleitseinnehmer
Geleitseinnehmer
Beamter, der an einem Geleitshaus einer Fernverkehrsstraße (oft in Handelsstädten oder an Kreuzungspunkten) seit dem 15. Jh. von der Fuhrleuten eine Gebühr einzog (darum auch Geleitszolleinnehmer genannt). Der Geleitsschreiber stellte darüber eine Quittung aus und vermerkte in den Geleitsrechnungen Datum, Art des Transportes, Name des Fuhrmannes, die Höhe der eingezogenen Gebühren und manchmal auch Herkunft und Ziel des Fuhrmannes. In kleinen Städten und auf Nebenstraßen besorgte das der Chausseegeldeinnehmer.
Geleitsmann s. a. Geleitseinnehmer
daraus könnte also auch abgeleitet werden : Knecht/Gehilfe des Einpfenniger/Geleitsmannes, des Pächters, Mautpächters, Mauteinnehmers, ....
....
Bei Gebr. Grimm gibts auch nen Pfennigmeister ..... Einnehmer .... da würde ...pfennigknecht auch sinn machen
Vielleicht kommts dann aus dem Kontext raus
Bleibt gesund, Gruß
bjew (Bernhard) ------ manchmal etwas kurz angebunden
System: Win10 auf Laptop mit i7 --- Ahnenblatt 2.74 (als Backup), 2.99[p] u. V3.42
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Bitte immer lesen ===> Handbücher zu Version 3.x
Tips und Tricks für kleine Probleme
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Hallo eltonfan,
und bevor wegen des "Pfennigs" Minderwertigkeitskomplexe hochkommen , hier ein Auszug aus
http://www.geldgeschichte.de/Pfennig.aspx
**** Auszug Anfang **********************
Die ersten Pfennige wurden schon unter Kaiser Karl dem Großen im 9. Jh. geprägt, sie sind also etwa 1200 Jahre alt. Damals bestand der Pfennig noch aus Silber. Bald darauf gaben viele Fürsten ihre eigenen Pfennige aus. Die der Erzbischöfe von Köln, der reichen und einflussreichen Handelsstadt am Rhein, waren besonders begehrt, man findet sie in vergrabenen Schätzen sogar im Baltikum und in Schweden. Der Pfennig besaß eine recht hohe Kaufkraft. Für einen Pfennig bekam man 2 Hühner oder 15 große Brote, ein Schwein kostete 6 bis 12 Pfennige, ein Ochse 60 Pfennige.
**** Auszug Ende ************************
und bevor wegen des "Pfennigs" Minderwertigkeitskomplexe hochkommen , hier ein Auszug aus
http://www.geldgeschichte.de/Pfennig.aspx
**** Auszug Anfang **********************
Die ersten Pfennige wurden schon unter Kaiser Karl dem Großen im 9. Jh. geprägt, sie sind also etwa 1200 Jahre alt. Damals bestand der Pfennig noch aus Silber. Bald darauf gaben viele Fürsten ihre eigenen Pfennige aus. Die der Erzbischöfe von Köln, der reichen und einflussreichen Handelsstadt am Rhein, waren besonders begehrt, man findet sie in vergrabenen Schätzen sogar im Baltikum und in Schweden. Der Pfennig besaß eine recht hohe Kaufkraft. Für einen Pfennig bekam man 2 Hühner oder 15 große Brote, ein Schwein kostete 6 bis 12 Pfennige, ein Ochse 60 Pfennige.
**** Auszug Ende ************************
Gruß, Torquatus
C.c. - Übrigens stelle ich den Antrag, dass Ahnenblatt das beste aller Ahnenprogramme werden muss - frei nach Cato
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Hallo eltonfan,
Aber dass ich mit einem Totengräber als Vorfahre leben muss, das interessiert Dich woh nicht
Der bekam 1844 für ein Jahr den lukrativen Job als Totengräber. Für das Begraben einer Person über 14 Jahren bekam er 40 Kreuzer und für ein Kind bis 14 Jahre 20 Kreuzer. Kein Wunder, dass der schon mit 37 (und mit 7 Kindern) den Löffel weggeschmissen hat.
schön für Dicheltonfan hat geschrieben:hallo torquatus , hallo bjew,
danke für die Antwort,jetzt kann ich endlich wieder ruhig schlafen
Aber dass ich mit einem Totengräber als Vorfahre leben muss, das interessiert Dich woh nicht
Der bekam 1844 für ein Jahr den lukrativen Job als Totengräber. Für das Begraben einer Person über 14 Jahren bekam er 40 Kreuzer und für ein Kind bis 14 Jahre 20 Kreuzer. Kein Wunder, dass der schon mit 37 (und mit 7 Kindern) den Löffel weggeschmissen hat.
Gruß, Torquatus
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Aber Torquatus,
(Steuer-)eintreiber/Einheber waren auch nicht so beliebt
also, was soll's
Gut, Steuereintreiber war kein sogenannter "unehrlicher" Beruf, was aber nichts über die Ehrlichkeit der Person aussagte
(Steuer-)eintreiber/Einheber waren auch nicht so beliebt
also, was soll's
Gut, Steuereintreiber war kein sogenannter "unehrlicher" Beruf, was aber nichts über die Ehrlichkeit der Person aussagte
Bleibt gesund, Gruß
bjew (Bernhard) ------ manchmal etwas kurz angebunden
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Tips und Tricks für kleine Probleme
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dann gibts doch bestimmt noch irgendwo Akten. Oder versteckt die der Klerus immer noch?
Bleibt gesund, Gruß
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könnt für dich interessant und Hinweis sein:
Hexenverfolgungen&Kriminaljustiz
http://www.uni-trier.de/hexen/tagungen/ ... n1995.html
http://www.uni-trier.de/hexen/publikati ... ionen.html
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Bleibt gesund, Gruß
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Tips und Tricks für kleine Probleme
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Tips und Tricks für kleine Probleme
Ach ja, in Deutsches RechtsWörterbuch (DRW) heisst es unter einpfennigen :
sollen alle hauptleute der stattfahnen die von der wacht befreyeten personen alle halben jahre ... berechnen und einpeinigen
sollen alle hauptleute der stattfahnen die von der wacht befreyeten personen alle halben jahre ... berechnen und einpeinigen
Bleibt gesund, Gruß
bjew (Bernhard) ------ manchmal etwas kurz angebunden
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Tips und Tricks für kleine Probleme
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Tips und Tricks für kleine Probleme
Hallo Eltonfan
Du schreibst:
die Frauen wurden im Prozess gegen die "lahme Catharina" verurteilt
könnte es eventuell sein das sich im laufe der Zeiten Übermittlungs und Abschreibfehler eingeschlichen haben
Vielleicht könnte es ja auch die "Amme Catharina" geheißen haben
Amme wurde in einigen Gebieten auch Ahme geschrieben
Tschau Isabelle
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die Frauen wurden im Prozess gegen die "lahme Catharina" verurteilt
könnte es eventuell sein das sich im laufe der Zeiten Übermittlungs und Abschreibfehler eingeschlichen haben
Vielleicht könnte es ja auch die "Amme Catharina" geheißen haben
Amme wurde in einigen Gebieten auch Ahme geschrieben
Tschau Isabelle
Hugo's bessere Hälfte