Ahnenblattportal

Hallo,
ich möchte 2 Ahnentafeln ( 600 + 900 Personen ) verschmelzen.
Es gibt in der letzten Generation eine gemeinsame Person.
Lassen sich von da aus alle vorherigen Generationen von einer in die andere Tafel automatisch integrieren, und wenn ja, wie?

Hall Pohlmann,

stelle zuerst sicher, dass diese gemeinsame Person in beiden Dateien völlig identische Vor- und Zunamen hat und identische Geburts- ggf. auch Sterbedaten hat.

Dann öffne eine der beiden *.ahn und gehe auf Datei "Hinzufügen".
Wähle dann die zweite Datei aus.
Schon hast die zusammengefügte Datei.
Diese dann unter neuem Namen abspeichern.
Jetzt noch die doppelte vorhandene Person mit "Bearbeiten" "Personen zusammenführen" zusammenführen.

Beste Grüße
Armin

Es ist schon eine Weile her, dass ich solche Arbeiten gemacht habe. Ich selbst habe nur Erfahrung mit AB 2.9x, nicht mit AB 3.x. Es haben sich damals ein paar Strategien ergeben, die alle darauf hinauslaufen, dass es ganz und gar vollautomatisch nicht geht, aber in der von dir/Ihnen genannten Größenordnung machbar bleibt:

Ahnenblatt wird den Verschmelzungsprozess in zwei Stufen durchführen: Armin hat die beiden Schritte benannt.

Zunächst werden die beiden Dateien in eine zusammengeführt; Personen, die ausreichend gleiche Daten haben, werden in einem zweiten Schritt als identisch angenommen - Varianten bleiben dabei erhalten und müssen von Hand nachbearbeitet werden, damit nicht z.B. jemand zwar ein eindeutiges Geburtsdatum hat, aber zweierlei Sterbedaten. Es ist gut möglich, dass dann in der neuen Datei aber auch einige Personen nicht als identisch erkannt werden, sondern stattdessen doppelt vorhanden sind: Ein Elternpaar mit 5 Kinder kann dann durchaus auf einmal 8 Kinder haben: zwei wurden als identisch erkannt, die anderen 3 addieren sich aus den beiden Dateien, weil sie unterschiedliche Daten haben.

Wenn man damit rechnen muss, dass beide Dateien an allen beliebigen Stellen des Familienzweigs interessante neue Daten haben, wird man sich die Mühe machen müssen, dieses ganze Procedere durchzugehen.

Weiß man aber von vornherein, dass in einer der beiden Dateien ein Teil der Daten zweifelhaft, ungenau und veraltet ist, löscht man diese Linien/Gruppen vielleicht lieber erst heraus, bevor man beide Dateien verschmilzt.

Was auf jeden Fall zu der Schlussfolgerung führt, dass es nicht sinnvoll ist, zwei Dateien blind zu verschmelzen, sondern besser vorher erst einmal die Inhalte zu sondieren!

Ich habe genau die gegenteilige Frage: In meinem Ahnenblatt sind 3.800 Personen. Ich habe um mich herum immer weitere (Papier-) Stammbäume, die mir in die Finger kamen, angefügt. Es gibt zu allen Personen eine Verbindung, aber die ist natürlich teilweise sehr weit entfernt. Ich tendiere gerade dazu die Stammbäume wieder zu trennen, da ich die weit entfernten Personen und Familien nicht weiter verfolgen möchte. Dazu interessieren mich zwei Fragen.
1. wie geht das relativ einfach aus einem dann mehrere Ahneblatt Dateien zu machen (das mit den angehängten Fotos dürfte etwa kompliziert werden), und
2. wie ist eingentlich die allgemeine Philosophie zu dem Thema. Trennt man besser oder ist "je größer je besser" die Tendenz?

Moin Engelbert88,
ich habe bisher alle mir verfügbaren Personen in einem Ahnenbaum festgehalten.
Dieser Baum hat nun eine
Höhe von > 50 Generationen und einen
Umfang von > 7.000 Personen.
Denke mal, das muß jeder selbst entscheiden wie weit ausholend eine solche Baumkrone werden soll.
Aber,
ich frage mich derzeit wie sich ein solcher Baum im Nachhinein auf eine bestimmte (pdf-druckfähige) Anzahl an Generationen begrenzen läßt.
In meinem obigen Bspl dann zBspl auf 10 Generationen.
Das ist für einen lesbaren Ausdruck auf max. 1,20 Meter breiten Druckerrollen wegen der Lesbarkeit schon sehr grenzwertig.
Dazu hab ich aber bisher außer der Begrenzung auf x Generationen innerhalb von AB keine Lösung gefunden.