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Datei defekt
Verfasst: 12.11.2006, 12:59
von Monika
Hallo,
ich bin neu dabei und habe die ersten Einträge gemacht. Allerdings hatte ich von Anfang an machmal ein Speicherproblem. Nach dem Drüchen des Buttons "Speichern" bewegte sich gar nichts mehr und ich konnte in diesen Fällen nur noch den PC ausschalten. Nun habe ich eine Datei, die sich nicht mehr öffnen läßt. Es kommt die Meldung "Datei defekt.".
Die Datei der zweiten Familien läßt sich nach wie vor öffnen.
Ich habe WindowsXP professional auf meinem Rechner.
Kann mir jemand sagen, was dieses Speicherproblem auf sich hat und viel wichtiger- Ist die Datei irgendwie noch zu retten?
Verfasst: 12.11.2006, 13:10
von Hugo
Guten Tag Monika
Herzlich willkommen im Ahnenblattportal
Ich hoffe, das Du mit einer Ahnenblatt-Version 135f oder 2.01 arbeitest.
In einer vorherigen Version gab es ein Problem mit dem "Speichern". Dabei wurde die Datei zerstört.
Nichts desto trotz.
Erstelle erstmal von allen Deinen Ahnendateien eine Sicherheitskopie
Vielleicht hast Du Glück und auf Deiner Festplatte befindet sich die XY.bak (XY steht für Deinen Dateinamern der der eigentlichen ahn-Datei)
Wenn ja, kannst Du diese über
Datei > Öffnen > Backupdatei
wieder öffnen. Dann hast Du zwar nicht den letzten Stand Deiner Datei aber den vorletzten.
Ansonsten kannst Du versuchen Deine "defekte Datei" an Dirk Böttcher (
www.ahnenblatt.de) zu senden.
Vielleicht bekommt er sie für Dich repariert
Gruß Hugo
Verfasst: 12.11.2006, 13:32
von Monika
Hallo Hugo,
vielen, vielen Dank für den Tipp mit der BAK-Datei. Ich konnte darüber die Datei wieder öffnen. Gesichert habe ich alles. Der Crash kam während einer langen Eingabe und aaaa hatte ich noch nicht gesichert.
Viele Grüße
Monika
Verfasst: 12.11.2006, 13:36
von Hugo
Guten Tag Monika
Na, wenigstens konntest Du ja noch etwas retten
Was mich brennend interisiert:
Mit welcher Version von Ahnenblatt arbeitest Du
Gruß Hugo
Verfasst: 12.11.2006, 17:24
von Monika
Hallo Hugo,
mit der 2.01. Ie war erst wenige Tage bekanntgegeben worden als ich anfing.
Ich habe aber jetzt noch mal deinstalliert und neu installiert.
Gruß
Monika
Verfasst: 12.11.2006, 17:34
von Hugo
Guten Tag Monika
Danke für die Info.
Ertelle Dir auf jeden Fall
immer eine Sicherheitskopie auf ein externes Medium (CD, USB-Stick, externe Festplatte oder ähnliches)
Es könnte ja auch Dein Rechner eines Tages den Geist aufgeben und dann hast Du alles verloren
Vielleicht interessiert Dich ja auch das Thema von meiner Frau Isabelle dazu:
klick mich "Smalltalk > Protokoll schreiben"
Gruß Hugo
Verfasst: 12.11.2006, 20:03
von Hugo
Guten Tag Monika
Dein Problem mit dem Datenverlust beschäftigt mich.
Vor allem, wie ist es passiert
Vielleicht kannst Du uns ja bei der Ursachenforschung ein wenig helfen
und, falls möglich, ein paar Fragen beantworten.
Wie schnell ist Dein Rechner ?
Wieviel Arbeitsspeicher hast Du ?
Wieviele Personen sind (waren) in Deiner Ahnen-Datei ?
Du schreibst, das der Crash während einer langen Eingabe kam
Meinst Du damit, das Du zeitlich sehr lange mit Ahnenblatt gearbeitet hast (wie lange) ?
Oder sehr viele Personen eingegeben hast (wie viele) ?
Oder bei einer Person sehr viele lange Daten in die Felder geschrieben hast ?
Vielleicht kannst Du auch eine Schritt für Schritt Erklärung schreiben, bis es passierte.
Dies Antworten wären für Dirk, den Programmierer, und für uns sehr hilfreich, damit so etwas nicht wieder passiert.
Danke im Voraus
Gruß Hugo
Verfasst: 19.11.2006, 19:02
von Monika
Hallo Hugo,
vielen Dank für Dein Interesse. Ich will versuchen es zu rekonstruieren. Ich habe ca. 3 Stunden mit dem Programm gearbeitet und ca. 50 Personen eingeben (auf ca. 250). Meistens waren es nur Namen. Zwischendurch habe ich immer wieder gespeichert. Beim xten Mal drücken des Speicherbuttons kam das kleine Fenster "Speichern", dass man sonst nur einen Bruchteil einer Sekunde sieht und blieb stehen. Dieses Phänomän hatte ich allerdings auch schon mehrfach vorher. Man kann definitiv nichts mehr bewegen. Es bleibt einem nur die Möglichkeit den Rechner ganz auszuschalten. Bislang konnte ich dann aber mimmer problemlos die Datei wieder öffnen. Nach der langen Eingabe kam aber dann der Fehler, dass die Datei defekt sei.
Arbeitspeicher 224 MB; 2,19 GHz
Danach habe ich wieder Eingaben getätigt und einmal hat es sich wieder festgefahren. Nach erneutem Starten des PC ließ sich die Datei wieder öffnen.
Ich hoffe es hilft ein wenig.
Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob es nicht auch an unserem Laptop liegt. Das hatte von Anfang an eine Macke und bekommt hin und wieder einen bluescreen. (Dies war aber nicht bei Eingaben im Ahnenblatt der Fall!)
Viele Grüße
Monika
Verfasst: 19.11.2006, 20:18
von Hugo
Guten Tag Monika
Vielen Dank für die Info
Dirk Böttcher (alleiniger Ahnenblattprogrammierer) kann bestimmt etwas damit anfangen
Aus dem Stand würde ich bei Dir auf zu geringen Arbeitsspeicher tippen.
Aber ich kann mich sicher irren
Dirk wird es schon wissen
Gruß Hugo
Verfasst: 20.11.2006, 18:02
von Hugo
Guten Tag
Leider konnte ich dieses Phänomen des Stehenbleibens des Rechners mit Datenververlust nicht hinbekommen.
Jetzt wirds technisch
Testrechner:
Laptop 400MHz/64MB Arbeitsspeicher mit 32 MB Shadow-Graphik . Allerdings befindet sich Win98/Release 1 auf dem Rechner
Ahnenblatt 2.01 vom 03.10.2006
Das einzigste, was ich feststellen konnte, das beim mehrfachen kopieren/einfügen die Rechnerresourcen immer mehr in die Knie gingen.
Auch bei mehrfachen suchen/ersetzen/alle passiert das gleiche
Vor allem bei mehrfachen Aufrufen der Tafelfunktionen gehen die Resourcen immer weiter in die Knie
Sobald aber Ahnenblatt zwischendurch mal beendet wird, werden auch die Resourcen wieder freigeben
Ähnliches kenne ich von etlichen MS-Produkten. Nur das da die Resourcen nicht wieder freigeben werden.
Bei Win-XP ist es nicht anders
Vor allem bei Rechnern mit wenig Arbeitsspeicher. Win XP-Home benötigt schon um die 250MB Arbeitsspeicher
Das der Rechner plötzlich stehen bleibt, kann aber viele Gründe haben.
Auf meiner alten Kiste lag es an einer von FAT32 auf NTFS umformartierten Festplatte (war vorher Win98 drauf)
Aber auch ein plötzlicher Stromausfall kann fatale Folgen mit Datenverlust haben
(Ich behaupte mal, das die wenigsten eine USV haben)
Oder die BIOS-Funktion: Hold on all Errors
Irgendwie kommt für solche Fälle folgender Wunsch auf den Plan
280 __W__ Erstellen von Duplikatsdateien mit fortlaufender Nummer und Logbuch der Änderungen
Persönlich empfehlen ich jedem, dieses "per Hand" zu tun
Gruß Hugo
Rechner "hängt"
Verfasst: 20.11.2006, 21:55
von Marcus
Ich würde bei diesem Fehlerbild, bei dem (fast) alle Anwendungen von ähnlichen Abstürzen betroffen sind auf einen fehlerhaften Speicherbaustein tippen. Zumindest darauf, dass einer außerhalb der Spezifikation arbeitet - evt. kann man die Zugriffszeiten im BIOS etwas kulanter einstellen. Hat bei mir allerdings fast noch nie geholfen und es sollte nur jemand machen, der weiß was er da tut!
Sollte mehr als ein RAM-Baustein eingebaut sein, dann "einfach" mal beide abwechselnd ausprobieren ohne den jeweils anderen. Dies ist allerdings auch nur zu empfehlen, wenn man sich damit auskennt und keine Garantie mehr auf dem Rechner ist - ansonsten kann es Probleme mit der Gewährleistung geben.
Sorry für die wohl wenig hilfreichen Hinweise ..
Marcus
Hugo hat geschrieben:
Oder die BIOS-Funktion: Hold on all Errors
Das ist die "Halt on all errors Funktion", die durchaus auch ihren Nutzen hat
Im konkreten Fall kann sie auch nichts falsch machen, da sie nur während des Bootvorgangs des Betriebssystems aktiv ist! Danach regiert (meist - bei Ahnenblättlern eigentlich immer
) das Betriebssystem von Microsoft!