Vorerst Prosit 2013!
Bräuchte Eure Hilfe beim entziffern eines Sterbebucheintrages.
Buch auf www: http://actapublica.eu/matriky/brno/proh ... ?strana=34
Kind von Andreas Tesarek, am 30.10.1832 Tisnov Hausnummer 155 mit 2 Jahren verstorben.
Vorname des Kindes ??? usw.
Besten Dank für Eure Hilfe - Tespapa.
Lesehilfe Sterbebuch
Re: Lesehilfe Sterbebuch
und zurückTespapa hat geschrieben:Vorerst Prosit 2013!
StephanKind von Andreas Tesarek, am 30.10.1832 Tisnov Hausnummer 155 mit 2 Jahren verstorben.
Vorname des Kindes ??? usw.
Re: Lesehilfe Sterbebuch
Danke, ebenfalls.Tespapa hat geschrieben:Vorerst Prosit 2013!
Sterberegister TischnowitzTespapa hat geschrieben:Kind von Andreas Tesarek, am 30.10.1832 Tisnov Hausnummer 155 mit 2 Jahren verstorben.
Vorname des Kindes ??? usw.
Gestorben: 31.Okt. 1832
Beerdigt: 01.Nov.1832
Hausnummer lese ich auch als 155
Stephan Kind des hirwartigen Inwohners Andreas Tesarek
kath., männl., 2 Jahre, verstorben an ?
Gestorben: 01.Nov.1832
Beerdigt: 03.Nov.1832
Hausnummer: 208
Mathias Tesarek hirwartiger Bettler
kath., männl., 60 Jahre, verstorben an Cholera
Bitte.Tespapa hat geschrieben:Besten Dank für Eure Hilfe - Tespapa.
Re: Lesehilfe Sterbebuch
Nachtrag:Anonymous hat geschrieben: Sterberegister Tischnowitz
Gestorben: 31.Okt. 1832
Beerdigt: 01.Nov.1832
Hausnummer lese ich auch als 155
Stephan Kind des hirwartigen Inwohners Andreas Tesarek
kath., männl., 2 Jahre, verstorben an ?
Gestorben: 01.Nov.1832
Beerdigt: 03.Nov.1832
Hausnummer: 208
Mathias Tesarek hirwartiger Bettler
kath., männl., 60 Jahre, verstorben an Cholera
Als Todesursachen für den kleinen Stephan lese ich nun "Fraisen".
Heute würde man das als Krämpfe bezeichnen. Reicht also von Epileptischen Anfällen bis zu Fieberkrämpfen. Weitere Ursachen, die zu Krämpfen führen sind natürlich auch möglich...
Und wieder habe ich was gelernt. Das neue Jahr fängt gut an. http://www.ahnenblattportal.de/images/s ... _smile.gif
Guten Tag
Ich finde es toll, das es immer noch Menschen gibt, die diese Schnörkel lesen können
Die meisten von uns können es jedenfalls nicht (mehr)
Ich selbst konnte vom Vornamen nur das S erahnen und ein h erkennen
Auf Stephan wären Isabelle und meine wenigkeit nie gekommen
Ein großes Lob den unermüdlichen Übersetzern
Das mußte mal gesagt werden
Gruß Hugo
Ich finde es toll, das es immer noch Menschen gibt, die diese Schnörkel lesen können
Die meisten von uns können es jedenfalls nicht (mehr)
Ich selbst konnte vom Vornamen nur das S erahnen und ein h erkennen
Auf Stephan wären Isabelle und meine wenigkeit nie gekommen
Ein großes Lob den unermüdlichen Übersetzern
Das mußte mal gesagt werden
Gruß Hugo
Das Gestern ist Geschichte
Das Morgen ist ein Rätsel
Das Heute ist ein Geschenk
Re: Lesehilfe Sterbebuch
Anonymous hat geschrieben:bei Kindern damals meist durch unabgekochte Kuhmilch ausgelöst - wird auch "Gichter" bezeichnet - nachdem man die Ursache erkannt hatte ging die Kindersterblichkeit stark zurückAnonymous hat geschrieben: Als Todesursachen für den kleinen Stephan lese ich nun "Fraisen".
Heute würde man das als Krämpfe bezeichnen. Reicht also von Epileptischen Anfällen bis zu Fieberkrämpfen. Weitere Ursachen, die zu Krämpfen führen sind natürlich auch möglich...
Hallo,
eine andere Definition für Fraisen (Fraiß, Frais) die ich mal gelesen und mir notiert hatte.
„Die Krankheit entsteht durch die ununterbrochenen Schwangerschaften der Mütter. Zum Knochenaufbau des Kindes wird Kalk benötigt, der dem Körper der Mutter entzogen wird. Für das erste und zweite Kind reichte die Reserve der gesunden Mutter. Bei weiteren Geburten im Jahresabstand entstand Kalkmangel und die Kinder hatten kaum mehr Überlebens-Chancen. Nur wenn der Mutter eine Erholungspause von mindestens einem Jahr gegönnt wurde, steigt die Wahrscheinlichkeit wieder, daß die Kinder überleben.“
http://www.genealogie-kiening.de/todesurs.htm
Gruß
Emil
eine andere Definition für Fraisen (Fraiß, Frais) die ich mal gelesen und mir notiert hatte.
„Die Krankheit entsteht durch die ununterbrochenen Schwangerschaften der Mütter. Zum Knochenaufbau des Kindes wird Kalk benötigt, der dem Körper der Mutter entzogen wird. Für das erste und zweite Kind reichte die Reserve der gesunden Mutter. Bei weiteren Geburten im Jahresabstand entstand Kalkmangel und die Kinder hatten kaum mehr Überlebens-Chancen. Nur wenn der Mutter eine Erholungspause von mindestens einem Jahr gegönnt wurde, steigt die Wahrscheinlichkeit wieder, daß die Kinder überleben.“
http://www.genealogie-kiening.de/todesurs.htm
Gruß
Emil