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Wer kann helfen?
Verfasst: 20.09.2012, 14:35
von Hugo
Guten Tag
Heut komm ich mit einer Bitte an Euch
Wer kann den Beruf des Taufpaten Louis Rommel lesen
Ich kann nur das Ende erkennen: macher
Danke im Vorraus
Gruß Hugo
Verfasst: 20.09.2012, 18:28
von Tino
Hallo Hugo,
der Beruf des Paten ist "Zigarrenmacher"
Gruß Tino
Verfasst: 21.09.2012, 09:53
von Hugo
Guten Tag Tino
Danke für die Antwort
Cigarrenmacher war auch einer meiner Gedanken
Aber fehlen in dem Wort nicht ein paar Buchstaben im Vergleich zum Bild
Außerdem sieht der Buchstabe nach dem g aus wie ein u
Ich muß dazu sagen, das der Eintrag aus dem Jahr 1866 ist
Zusätzlich hat der Schreiberling im gesamten Eintrag 4 Schriften verwendet
Gruß Hugo
Verfasst: 21.09.2012, 11:19
von clarkHH
GutenTag Hugo,
über die Anzahl der Buchstaben gibt es m. E. keinen Zweifel. Jeder ist einzeln nachzählbar. Auch .arrenmacher ist unzweifelhaft. Ob man ein oben geöffnetes a einer anderen Schriftart zuordnen muß, darüber möchte ich nicht diskutieren. Ich lese es jedenfalls nicht als u. Der "Schreiberling" hatte einfach eine nicht vorschriftsmäßige Handschrift. Die Schreibung von Vor- und Familiennamen in "Latein" war allerdings vorschriftsmäßiger Standard. Was beibt, ist m. E. das große C oder Z. Dem Z fehlt eine Unterlänge. Dem C fehlt der Schnörkel oben nach links. Allerdings war zu jener Zeit das C wohl vorherrschend vor dem Z???
Verfasst: 21.09.2012, 13:56
von Hugo
Guten Tag
Ihr habt mich überzeugt
Dankeschön
Gruß Hugo
Verfasst: 22.09.2012, 10:49
von Torquatus
Hallo Hugo,
Hugo hat geschrieben:Ihr habt mich überzeugt
Dankeschön
Dir Nordlicht ist wahrscheinlich schon der Beruf Cigarrenmacher fremd. Hier bei uns in der Kurpfalz hat man schon im 17. Jahrhundert Tabak angepflanzt. Daher befinden sich in meiner Datei 29 Personen in deren Daten der Beruf Cigarrenmacher/Zigarrenmacher vorkommt.
Ein Nachbarort meines Heimatortes war bis vor einigen Jahren die größte Tabakanbaugemeinde Deutschlands; erst durch den Wegfall von (unsinnigen) Subventionen kam der Tabakanbau zum Erliegen.
Verfasst: 23.09.2012, 09:42
von Chlodwig
Das deutsche bzw. Süterlin- "a" ist oben offen und kann oft wie ein "u" aussehen.
Entscheidend ist das Häkchen vor dem Abstrich.
Auch bei "macher" ist übrigens das a oben offen!