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Fehlerperson
Verfasst: 10.03.2009, 11:59
von Streetboy
Hallo Zusammen,
ich habe in meinen Nebenlinien häufiger das Problem, daß eine Frau Zwillinge tot zur Welt gebracht hat und diese i.d.R. ohne Namen begraben wurden.
Wenn ich diese Daten ins Ahnenblatt eingebe flattert natürlich sofort eine Fehlermeldung auf.
Wie kann ich das Problem beheben? Gäbe es evtl. die Möglichkeit im Programm eine Möglichkeit zu machen, daß die Person nicht bei der Fehlersuche berücksichtigt wird?
Gruß aus dem verregneten Coburg
Welf
Verfasst: 10.03.2009, 12:16
von bjew
Hallo,
was schreibst du da rein und was genau wird angemeckert?
Vorname leer? schreib doch N.N. oder Kind1, Kind2, ....
Ob totgeborene Kinder mit rein gehören ist wohl Geschmacksache, könnten aber doch einfach unter Anmerkungen und Quellen notiert werden.
Verfasst: 10.03.2009, 12:41
von Streetboy
Hallo,
also ich gebe immer die Namen an, die ich lt. Kirchenbuch/Quellen erhalte. Manchmal aber auch eben oftmals ungenannte Kinder. Deren Namen lasse ich dann selbstverständlich leer.
Sobald ich dann den Zwillingsbruder/schwester anlege und zur nächsten Person wechsle kommt sofort der Hinweis "Person doppelt vorhanden"
Mit einer anderen Bezeichnung hatte ich es schon probiert, allerdings ist das einfach eine frage der Optik, da es bei einer Listen oder grafischen Ausgabe nicht wirklich hübsch aussieht, wenn als Bezeichnung nur Kind1 Kind 2 usw. dort steht.
Gruß Welf
Verfasst: 10.03.2009, 13:57
von reinifleischi
Hallo1
Einmal Vorname N.N. und beim zweiten Kind N.N
Das der zweite Punkt fehlt ist optisch kaum auffällig und die Plausi meckert trotzdem nicht mehr.
reinifleischi
Verfasst: 10.03.2009, 14:05
von Torquatus
Ich erfasse ungetaufte Kinder (habe 20) wie folgt:
1. Nachname ist klar
2. Vorname bei Mädchen "Mädchen ug."
3. Vorname bei Knäbchen "Knäbchen ug." (so wurden die früher tatsächl. bezeichnet)
4. Vorname, wenn Geschlechtsangabe fehlt "Kind ug."
Ungetaufte Zwillinge habe ich nicht, aber falls ich solche hätte, würde ich die mit ug.1 und ug2. kennzeichnen, auch wenn es nicht so schön aussieht
Verfasst: 10.03.2009, 14:46
von bjew
o.k. also,
- Familienname, (k)ein Vorname, keine Datümer = keine Meldung
- Familienname, (k)ein Vorname, Datümer = doppelte Person wird erkannt
Hat also nichts mit Vorname zu tun, lediglich mit dem Eintrag eines oder beider Datumsangaben, auch bei unterschiedlichem Geschlecht
(hier evtl Nachbesserungsbedarf)
Was bleibt also:
- damit leben und ggf. "ignorieren" drücken, was hier sicher nicht der "gut" ist
- Namen variieren
und/oder
- Datum so variieren, dass es letztendlich unterschiedlich ist.
- Prüfung auf doppelte Personen abschalten (in Extras | Optionen)
Anmerkung: In Datumsfelder können beliebige Zeichen(folgen) eingetragen werden. Allerdings auf Kosten der Übertragbarkeit
Verfasst: 10.03.2009, 19:02
von opa-günni
bjew hat geschrieben:o.k. also,
- Familienname, (k)ein Vorname, keine Datümer = keine Meldung
- Familienname, (k)ein Vorname, Datümer = doppelte Person wird erkannt
Hat also nichts mit Vorname zu tun, lediglich mit dem Eintrag eines oder beider Datumsangaben, auch bei unterschiedlichem Geschlecht
(hier evtl Nachbesserungsbedarf)
Was bleibt also:
- damit leben und ggf. "ignorieren" drücken, was hier sicher nicht der "gut" ist
- Namen variieren
und/oder
- Datum so variieren, dass es letztendlich unterschiedlich ist.
- Prüfung auf doppelte Personen abschalten (in Extras | Optionen)
Anmerkung: In Datumsfelder können beliebige Zeichen(folgen) eingetragen werden. Allerdings auf Kosten der Übertragbarkeit
Hallo zusammen, sorry wenn ich mich hierzu einblende
Meine Fragen die hier auftauchen........
Sind es immer gleichgeschlechtliche Zwillinge?
Ist das Geschlechtssymbol gesetzt?
Ich habe ähnliche Fälle, habe aber mit plausi - keinerlei - Probleme!
Gebe allerdings "immer" einen Namen ein z. Bsp. NNmasc, wenn unbekannt. In früheren Zeiten wurden doch oft auch die Kinder noch am gleichen Tag getauft.
Verfasst: 10.03.2009, 19:47
von Chlodwig
Hallo,
mir scheint in diesem Falle das Sinnvollste zu sein, als Vorname einzugeben N.N.1 und N.N.2 oder ... (m)1 und ...(w)2, ug.1 und ug2 (s. Torquatus) oder ähnliches.
Das gleiche Geburtsdatum ist eine Tatsache, die nicht zu verbogenen Plausi-Einstellungen animieren sollte.
Chlodwig
Verfasst: 11.03.2009, 09:34
von Streetboy
hallo günni
in unserer familie taucht dieses problem sehr häufig auf und ich habe insgesamt 14 Zwillingspaar die tot geboren wurden, von diesen sind 10 gleichgeschlechtlich. Habe das Geschlecht auch überall richtig ausgewählt, werde das aber am Wochenende nochmals im Detail prüfen ob ich irgendwo nicht doch was vergessen habe.
hallo chlodwig
wir hatten es schon einmal probiert gehabt mit unbekannt oder n.n.1/n.n.2 allerdings schaut dies nicht so hübsch aus wenn man, so wie wir ab und zu, die Ahnen z.b. grafisch ausgibt. Da begnüge ich mich dann doch lieber mit den Fehlermeldungen falls ich nichts finden sollte, womit ich sie beheben kann.
Gruß Welf
Verfasst: 11.03.2009, 09:39
von bjew
ja, günni,
das Geschlecht wird da offensichtlich bei der Prüfung nicht einbezogen.
@Streetboy: du kannst ja eine unterschiedliche Anzahl von "..." in Vornamen schreiben, ist damit unterschiedlich und fast nicht zu sehen
Übrigens, in Kirchenbüchern habe ich auch schon "Kind" und "Mädchen" gesehn, wenn (noch) kein Namen vergeben wurde - und somit ists durchaus auch hier zulässig
Verfasst: 11.03.2009, 10:23
von Torquatus
Na, da muss ich bekennen, dass ich mal wieder oberflächlich gelesen habe, mit der Folge, dass ich über "Ungetaufte" schrieb, wo es doch um "Totgeborene" ging
Die Totgeborenen bezeichne ich analog den Ungetauften mit "tg." und bei den insgesamt 126 tg., die sich in meiner Datei befinden, ist auch ein Zwillingspaar.
Die habe ich - wie es sonst auch am Ort offiziell üblich war - mit I. und II. unterschieden. Siehe Anhang 1.
Diese Unterscheidungen waren - wie gesagt - also ohnehin üblich, Siehe Anhang 2.
Und das mit den - auch mir früher unbekannten - "Knäbchen" belegt Anhang 3.