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Ahnenblatt unter Linux (Ubuntu)
Verfasst: 25.04.2008, 01:25
von Nachfahre
Hallo,
Ahnenblatt 2.51 läuft einwandfrei mit Hilfe von Wine unter Ubuntu 8.04.
Die Installation war problemlos und Ahnenblatt funktioniert fehlerfrei.
Auch das Generieren von Tafeln funktioniert schnell, jedoch dauert der Bildaufbau dieser etwas länger.
Hier sind ein paar links zum Ausprobieren.
Ubuntu_8.04:
http://www.ubuntu.com/
Wine (Programm mit dem man Windoof SW unter Linux laufen lassen kann)
http://wiki.ubuntuusers.de/Wine
Ahnenblatt link:
http://www.ahnenblatt.de
Zusätzliche Bemerkung:
Die momentan vorhandenen Plug-Ins funktionieren noch nicht unter Linux.
liebe Grüße,
- Othmar
Verfasst: 31.05.2008, 10:29
von Hugo
Guten Tag
Beiträge zu den Portrait-Symbolen in eigenes Wunschthema abgekoppelt
Das neue Thema findet Ihr hier:
klick mich
Gruß Hugo
Re: Ahnenblatt unter Linux (Ubuntu)
Verfasst: 31.05.2008, 19:44
von Jürgen T.
Hallo Othmar,
Nachfahre hat geschrieben:
Die momentan vorhandenen Plug-Ins funktionieren noch nicht unter Linux.
ich wüßte auch nicht, wie ich da was ändern könnte, da ich mich mit Linux bzw. Windows unter Linux absolut nicht auskenne.
Gibt es denn unter Linux die gleiche Dateistruktur wie unter Windows, oder wie sieht die unter Linux aus?
Gruß
Jürgen
Re: Ahnenblatt unter Linux (Ubuntu)
Verfasst: 09.07.2008, 12:26
von Nachfahre
Nachfahre hat geschrieben:Hallo,
Ahnenblatt 2.51 läuft einwandfrei mit Hilfe von Wine unter Ubuntu 8.04.
Die Installation war problemlos und Ahnenblatt funktioniert fehlerfrei.
Auch das Generieren von Tafeln funktioniert schnell, jedoch dauert der Bildaufbau dieser etwas länger. ...
Hallo,
mit der neuen Version von Wine (1.1.0) funktioniert der Bildaufbau jetzt auch wesentlich schneller.
- Othmar
Verfasst: 10.02.2018, 23:07
von JackyO
Herzlichen Dank,
dank dieser Tipps kann ich nun auch Das Ahnenblatt unter Suse-Linux nutzen.
Freut mich natürlich.
VG
Verfasst: 11.04.2018, 14:30
von Oldnose
Moin, Moin, Idea
bitte habt Nachsicht mit mir. Ich bin mit der Bedienung und einer Neuinstallation von Ahnenblatt.de einfach überfordertl Früher (2011) hatte ich bei Win keine Schwierigkeiten und war SEHR zufrieden.
Nachdem ich auf Linux (UbuntuMate 17.10) gewechselt bin, muss ich ALLES neu eingeben. Was ist eine WINE (Wikipedia ist dabei nicht nützlich) und wie binde ich sie ein, kann oder muss ich eine Portable Version (wie?) und auf Rechner installieren?.
Wenn das hier nicht der richtige Platz für diese Frage ist, wo ist der Richtige? Ich hab keinen Gastzugang gefunden und jetzt (mit viel Mühe !!!) meinen (ur)alten Account reaktiviert.
Oldnose Captain
Verfasst: 11.04.2018, 15:33
von Fridolin
Hallo Oldnose Captain,
Ahnenblatt ist ein Windows-Programm. Wenn man es unter einem anderen Betriebssystem benutzen will, benötigt man einen sog. Emulator - das ist ein Programm, das sämtliche Funktionen eines Betriebssystems (in diesem Fall Windows) unter einem anderen Betriebssystem (in diesem Fall Linux/Ubuntu) zur Verfügung stellt. So ein Emulator ist WINE. Ich habe keine Ahnung, ob WINE aktuell der Stand der Dinge ist - du hast ja ältere Empfehlungen dazu aus dem Forum ausgegraben.
Man müsste also diesen Emulator unter Linux installieren und starten. Dannn kann man Ahnenblatt installieren - ich vermute, dass sowohl die normale Version wie die portable Version für den USB-Stick funktionieren dürfte.
Ich bin allerdings der Meinung, dass man sich - wenn man das noch nicht gemacht hat - bei der Installation helfen lassen sollte. Die Emulation zu installieren ist evtl. nicht ausreichend - eventuell muss sie noch konfiguriert werden: Zuordnung der Hardware (wieviel Speicher soll sie nutzen dürfen), der Ausgänge, Installation eines Druckertreibers...
Wer kann eine Schritt-für-Schritt-Anleitung geben?
Frido
Verfasst: 11.04.2018, 15:37
von Fridolin
Ach so - evtl. benötigt man zum Betrieb des Emulators noch eine Windows-Lizenz - das weiß ich nicht.
Verfasst: 11.04.2018, 16:45
von Fridolin
Nein, anscheinend benötigt man keine Windows-Lizenz (?):
https://wiki.ubuntuusers.de/Wine/
Aus meiner Sicht klingt das nicht schlecht, was da zur Kompatibilität steht - es wäre absolut einen Versuch wert!
Frido
Installation in Linux
Verfasst: 11.04.2018, 18:19
von Oldnose
Moin, moin, Frido
Vielen Dank für die prompte Antwort. Es scheint also difiziiler zu sein, als ich dachte. Wenn mir niemand eine Schrift für Schritt Anleitung geben kann,muss ich auf das Ahnenblatt verzichten. Sorry.
Gruss Oldnose
Verfasst: 11.04.2018, 22:28
von bjew
Es gibt m.W.mehrere Installationen unter Linux/WINE , die problemlos laufen.
Also los ...
Verfasst: 12.04.2018, 17:03
von MarcP
Warum nutzt du Linux wenn du dich nicht auskennst und anscheinend auch niemanden an der Hand hast um wenigstens die ersten 100Hürden zu nehmen?
Eine parallele Windows Installation währe wohl eine gute Option.
Du kannst es mal in einem allgemeinen Linux Forum probieren.
Ubuntu Mate hat ja selbst ein Forum (engl)
https://ubuntu-mate.community/
Ein paar deutsche:
http://forum.linux-club.de/
http://www.linuxforen.de/forums/index.php
https://forum.ubuntuusers.de/
Was ich noch erwähnen möchte. Du wirst unter Linux nicht alle Plugins nutzen können.
Plugins welche unter VB6 oder .Net mit Winforms geschrieben sind wirst du wohl irgendwie hingefrickelt bekommen.
Plugins welche eine WPF Oberfläche nutzen gehen m.W. nicht unter Linux. zb Inselfinder2.
Verfasst: 12.04.2018, 18:21
von bjew
@MarcP, dürftest ja selber wissen.
Die Leute bekommen ernsthaft die Empfehlung, die Finger von Windows zu lassen .... die Gründe sind hinlänglich bekannt. Auch wurden in der Vergangenheit immer wieder Rechner mit aufgesetztem Linux verkauft, um die Win-Lizenzen zu sparen.
Die, die Linux für den "Normal"-Anwender empfehlen, haben zwar grundsätzlih Recht, vergessen aber meist, gleichzeitig klar zu machen, dass Unix-Systeme keine Selbstläufer sind, sondern man sich damit beschäftigen muss, viel lernen muss. Denn auch all die tollen Oberflächen helfen nicht weiter, wenn es ernst wird.
Bei Windows auf Handbücher verzichten, mag gehen. Bei Unix/Linux auf keinen Fall.
Verfasst: 13.04.2018, 01:52
von Marcus
Eine moderne Linux-Installation lässt sich mittlerweile problemlos ohne Handbücher oder größere Kenntnisse nutzen.
Problematisch wird es i. d. R. nur, wenn geliebte Programme (wie hier Ahnenblatt) undbedingt genutzt werden sollen, oder man nicht bereit ist sich mit den Alternativen zu beschäftigen (LibreOffice statt MS Office z. B.).
Wer einen Rechner für Internet/Office/Grafikbearbeitungen/Photoverwaltung sucht und bereit ist die "mitgelieferten" (wie z. B. bei Ubuntu) Programme zu nutzen, bekommt fertige Systeme mit moderner Oberfläche, bei der man die Konsole nicht benötigt und das ganze Virenfrei und lauffähig (schnell!) auf recht betagter Hardware. Auch die Installation von Druckern macht eher selten Probleme, wobei es sich hier durchaus lohnen kann sich vorher zu informieren (insbesondere wenn eh ein Neukauf ansteht).
Marcus