Ahnenblattportal

Hallo,

ich habe eine "Sanduhr" erstellt mit allen Vor- und Nachfahren eines bestimmten Ehepaares, insgesamt 149 Personen in acht Generationen. Die Vorfahren werden mit starkem Linksdrall dargestellt, obwohl eigentlich Platz wäre, sie symmetrisch anzuordnen. In den unteren Generationen sind deutlich mehr Personen.

Kann man da was machen? (Ich habe bereits alle Beiträge gelesen, die sich mit "zu schrägen" Verbindungslinien befassen, aber keine richtige Antwort gefunden. Dies hier ist meiner Ansicht nach ein anderes Problem, weil die symmetrische Darstellung nicht mehr Platz benötigen würde.)

Vielen Dank,

Julia

Hallo j-k,

dieses Problem ist bereits mehrfach behandelt worden. Von deiner Seite kann dazu leider (noch) nichts, ausser an geeigneter Stelle Zombies einzufügen (also keine Lösung), gemacht werden.
Über eine Lösung wird vermutlich intensiv nachgedacht.

Als Workaround gibts noch die Möglichkeit, die Tafel in ein Grafikprogram zu laden und manuell zu bearbeiten - wer's mag

Guten Tag Julia
Herzlich Willkommen im Ahnenblattportal

Laß mich mal versuchen es Dir zu erklären
Eine Sanduhrtafel ist genau genommen ein Zusammenschnitt von einer Stammtafel (Nachfahren) und einer Ahnentafel (Vorfahren)

Eine Stammtafel (Nachfahren) ließ sich noch nie symetrisch anordnen
Es kommt immer darauf an, wieviele Kinder alle Nachfahren jeweils hatten
Daraus ergab sich fast immer einer "Schräglage"

Eine Ahnentafel (Vorfahren) ließe sich nur im klassischen Sinne symetrisch aufbauen
Also Vorfahren ohne Geschwister

Bis zur Version 1.35 war es auch so, da eine andere Darstestellung gar nicht ging

Ab der Nachfolgeversion 2.xx kam die große Verwandtschaftstafel dazu
Es können also auch bei der Ahnentafel (Vorfahren) die Geschwister sowie deren Kinder dargestellt werden
Jetzt kommt das gleiche Problem, wie bei der Stammtafel (Nachfahren)
Die dargestellten haben unterschiedlich viele Geschwister und die widerum unterschiedliche Kinderzahlen
Auch Mehrfachehen und daraus entandene Kinder bringen alles aus dem Lot

Somit ist keine Symetrie mehr möglich
Soweit erst einmal die logische Erklärung zu dem Problem

Jetzt noch eigene Gedanken von mir dazu:
Könnte mir gut vorstellen, warum Dirk Böttcher (alleiniger Programmierer von Ahnenblatt) ganz auf die Symetrie verzichtete

Eine sauber symetisch aufgebaute Sanduhr mit dem Stil große Verwandtschaft würde zB statt 1m Breite plötzlich 3 bis 5m breit werden
Solche Tafeln lassen sich aus räumlichen Platzgründen gar nicht mehr händeln

Gruß Hugo

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Ich habe verstanden, dass Ahnenblatt die Personen nach Möglichkeit zusammenschiebt, wenn dadurch Platz gespart wird. Aber in meiner Sanduhr gibt es vier Generationen mit Nachfahren, die ca. 125 Personen umfassen, und vier Generationen mit Vorfahren mit insgesamt nur 25 Personen, jeweils nur die Eltern (also keine Geschwister o.ä.). Es geht nur um die Vorfahren.

Es würde keinesfalls mehr Platz benötigen, die Vorfahren symmetrisch anzuordnen, und trotzdem driften sie nach links.

Ich glaube Euch aber gerne, dass man im Moment keinen Einfluss darauf hat. Für künftige Versionen könnte man es sich aber überlegen.

Viele Grüße, Julia

bjew hat geschrieben:Hallo j-k,

Als Workaround gibts noch die Möglichkeit, die Tafel in ein Grafikprogram zu laden und manuell zu bearbeiten - wer's mag

Wenn ich meine gewünschte Sanduhrdarstellung konfiguriert habe, bekomme ich ja die Ansicht, die ich als jpg abspeichern und nachbearbeiten könnte.

Wenn ich dann die gewünschte Symmetrie arrangiert hätte, würde ich die Datei ja gerne ausdrucken, nur wie bekomme ich dies dann am einfachsten hin? Ein Ausdruck im Ahnenblatt-Programm wird ja automatisch auf mehrere DIN A4 Seiten verteilt ...

Der Ausdruck wird in Ahnenblatt verteilt, da die meisten nur eine DIN A4 Drucker ihr eigen nennen Man kann in Ahnenblatt auch andere Papiergrößen einstellen und diese dann nutzen - je nachdem, was Dein Drucker unterstützt.
Über den Umweg ein pdf-Dokument zu drucken, kann man dann auch Tafeln in A0-Formate bekommen, die man im Copyshop ausdrucken lassen kann. Als kleines Beispiel sei mal folgende Diskussion genannt: Drucken in A0
Marcus

Hey Marcus,
mir geht es darum, die exportierte und in einem Grafikprogramm bearbeitete jpg-Datei entsprechend auf DIN A4 Blätter ausdrucken zu können, sprich es wäre z. B. toll, wenn man die Datei wieder in Ahnenblatt zurück importieren könnte ...

Hui das wird nicht möglich sein. Da müsstest Du jetzt ein Grafikporgramm suchen, dass diesen Ausdruck so verteilen kann wie Ahnenblatt. Das hat bestimmt schon jemand erfunden - ich kenne nur keins
Warte mal auf Flash oder Hugo, einer der beiden kennt bestimmt eins
Marcus

Guten Tag

Marcus hat geschrieben:- ich kenne nur keins
Warte mal auf Flash oder Hugo, einer der beiden kennt bestimmt eins

Natürlich, es ist sogar auf jeden Windows-Rechner vorhanden

Nimm das einfache Paint
Unter "Datei > Seite einrichten" bei Skalierung "Auf" anklicken
Der Ausdruck wird auf mehrere Blätter verteilt

Vergesse nur bitte nicht im gleichen Fenster unter Ränder diesen Standartwert zu veringern

PS: Du kannst auch PNG-Dateien mit Paint einlesen
Die sind nicht so von den JPEG-Artefakten (Bildrauschen) behaftet

Gruß Hugo

Danke, habe es gerade mal grob angetestet und denke, dass dies eine Lösung zur Symmetrisieung sein kann, ein wenig aufwändig, aber das macht man ja auch nicht alle paar Tage.

Gruß

Wolfgang

so einfach? Da stell ich mich aber gleich mal in die Ecke
Zu meiner Entschuldigung sei angemerkt, dass das neuartige und von mir überwiegend genutze Paint.NET das nicht kann ... Man soll die alten Programme nicht immer so verschmähen
Marcus

Guten Tag Julia
Könnte es sein, das Du mit einer besseren Symetrie in etwa so etwas meinst: klick mich

Gruß Hugo

Guten Tag

Marcus hat geschrieben: so einfach? Da stell ich mich aber gleich mal in die Ecke

Warum in der Ferne schweifen, wenn das gute liegt so nah

Die Probleme bei den Tafeln sind eigentlich folgende:
Der optische Eindruck einer Tafel aus Ahnenblatt ist je nach Familienkonstellation häufig nicht optimal

Natürlich lassen sich Tafel aus Ahnenblatt heraus speichern, um sie mit einen Malprogramm umzuzeichen
Dafür werden wieder mehrere Malprogramme benötigt, um alle Funktionen zu haben die dafür gebraucht werden
(Nur Programme für viele Teuronen haben alles in einen)
Zusätzlich behaupte ich, das es nur die wenigsten können

Als nächster Punkt kommt, das die Tafeln in Ahnenblatt qualitativ nicht gerade hochwertig gespeichert werden
Dirk mußte aber die geringe Auflösung wählen, da es sonst nur auf absoluten Power-Rechnern zu bearbeiten wäre

Beispiel anhand einer Tafel in A0 Größe
Tafel aus Ahnenblatt: kleiner als 256 MB Arbeitsspeicher mit 64 MB Shadow-Grahik
Tafel über PDF-Creator mit 150dpi: 1GB Arbeitsspeicher mit 256 MB Graphik
Tafel über PDF-Creator mit 300dpi: 4GB Arbeitsspeicher mit 1GB Graphik

Behauptung: Nur den für Ahnenblatt-Tafeln benötigten Rechner haben alle

Gruß Hugo