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Anfang
Verfasst: 26.01.2006, 12:54
von Ronalt
Hallo!
Stehe gerade am Anfang der Ahnensuche.
Wie sollte man einen Brief oder eine e-mail verfassen,so
das man auch eine Anwort von den Ämtern bekommt?
Und was sollte alles rein?
Bin auch für weitere Tips und Tricks dankbar.
Ronalt
Verfasst: 26.01.2006, 13:51
von bjew
Hallo Ronald,
es gibt viele Webseiten, die entsprechende Informationen bieten, wie z.B.
http://www.genealogienetz.de/
http://wiki.genealogy.net/index.php/Hilfsportal .... Abschnitt Briefe ....
Einfach mal googlen nach Genealogie , Ahnenforschung etc
Ebenso eine Menge Literatur. Schau doch einfach mal bei deiner heimischen Bibliothek vorbei.
Viel Spass, bei weiteren Fragen: bitte gerne ....
Re: Anfang
Verfasst: 26.01.2006, 13:54
von Torquatus
Ronalt hat geschrieben:Wie sollte man einen Brief oder eine e-mail verfassen,so
das man auch eine Anwort von den Ämtern bekommt?
Und was sollte alles rein? Bin auch für weitere Tips und Tricks dankbar.
Ronalt
Halo Ronalt,
da gibts ne recht gute Anleitung:
http://www.ahnenforschung.org/documents/Leitfaden.pdf
Damit kommst du sicherlich weiter. Viel Erfolg
Gruß, Torquatus
Danke
Verfasst: 28.01.2006, 16:57
von Ronalt
Hallo!
Danke für die guten Tips.
Jetzt geht die Arbeit erst richtig los.........
Ronalt
Re: Anfang
Verfasst: 28.01.2006, 17:45
von bjew
Ronalt hat geschrieben:Hallo!
Stehe gerade am Anfang der Ahnensuche.
Wie sollte man einen Brief oder eine e-mail verfassen,so
das man auch eine Anwort von den Ämtern bekommt?
Und was sollte alles rein?
Bin auch für weitere Tips und Tricks dankbar.
Ronalt
wobei ..... die Ämter verlangen halt gerne einen Obolus, teilweise nicht zu knapp ....
Manchmal hilft auch, einen nicht ganz so formalen Brief (eMail) zu schreiben, habe da zwischen den Zeilen schon manche nützliche Information erhalten, eben nur nicht die amtliche. Und man erfährt meist auch schon, wie gross der Obulus sein soll.
In die Breite?
Verfasst: 29.01.2006, 08:46
von Ronalt
Hallo!
Nach dem ich nun schon einige Mitglieder eingetragen
habe stellt sich mir die Frage
Wo sollte man in der Breite-sprich also rechts und links
der Familie aufhören?Oder sollte man doch erst mal
alle >mitnehmen<?
Danke schon mal für Eure Hilfe
Ronalt
Verfasst: 29.01.2006, 10:15
von Hugo
Guten Tag
Ich habe "alle" mitgenommen. Denn aus der geradlinigen Forschung wurde schnell eine Familienforschung.
Und dann kam das Beste: Sehr weit an der Kante kam plötzlich ein Zweig dazu, von dem wir immer glaubten "das er nur Freunde der Familie" waren. So konnten wir feststellen, über welchen Weg wir verwandt waren.
Ahnenblatt hat ja auch di Möglichkeit, einzelne "Stammlisten" zu erstellen.
Schreibe Dir aber bitte bei jeder Person, die Du einträgst, auf wo Du die Information her hast (In den Quellen eintragen).
z.B. Aus Urkunde XY, oder aus Photoalbum von XY
Du findest sonst nichts wieder.
Denn im Laufe der Zeit kommen auch kleine Lebensgeschichten zu den Personen dazu, die Du am besten unter "Anmerkungen" schreibst.
Gruß Hugo
Re: In die Breite?
Verfasst: 29.01.2006, 10:33
von Torquatus
Ronalt hat geschrieben:Nach dem ich nun schon einige Mitglieder eingetragen
habe stellt sich mir die Frage
Wo sollte man in der Breite-sprich also rechts und links der Familie aufhören?Oder sollte man doch erst mal
alle >mitnehmen<? Ronalt
Hallo Ronalt,
die Frage kannst nur du dir selbst beantworten
Wenn es dir nur darum geht, deine eigenen Vorfahren von denen du selbst abstammst, zu ermitteln, dann musst du alle anderen Personen weglassen.
Die nächste Stufe wäre auch die Erfassung der Daten deiner Frau und deren Vorfahren. Dann hast du eigentlich schon zwei Ahnenzweige in einer Datei.
Willst du hingegen auch noch wissen, wer deine und deiner Frau Onkel, Tanten, Großonkel, Großtanten, Cousins und Cousinen, usw. waren und mit wem die wiederum verheiratet waren und welche Kinder, Enkel, Urenkel, etc. diese haben/hatten, dann musst du alles erfassen, was sich an dich und deine Ahnen ankoppeln läßt.
Die meisten, die ich kenne, erfassen eigentlich alles, was sie bekommen und andocken können. Das führt nämlich dazu, dass man Verwandtschafts- und Verschwägerungs-Beziehungen endeckt, die einem vorher unbekannt waren. Theoretisch bekäme man schlussendlich eine Datei, die alle Menschen seit der "Menschwerdung" umfasst. Aber nur theoretisch
Gruß, Torquatus
Re: In die Breite?
Verfasst: 29.01.2006, 11:53
von Claro
Torquatus hat geschrieben:
Wenn es dir nur darum geht, deine eigenen Vorfahren von denen du selbst abstammst, zu ermitteln, dann musst du alle anderen Personen weglassen.
Selbst wenn es nur um die Erforschung der direkten Vorfahren gehen sollte, würde ich den Tip geben, alles zu erfassen, was einem in die Finger kommt. Manches Mal ist auch bei (z.B.) angeheirateten Personen ein wichtiger Vermerk zu finden, der dann wieder bei der Suche nach den direkten Vorfahren weiterhilft. Auch Patenschaften (und Paten müssen nicht einmal verwandt sein) sind in diesem Sinne eine willkommene Quelle.
Verfasst: 29.01.2006, 15:19
von bjew
"alle" zu erfassen finde ich eigentlich auch reizvoller, denn wie Hugo schon schreibt, gibts da u.U. schöne Überraschungen.
Welche Linien man dann natürlich mit Dokumenten untermauert, ist eine andere Sache. Hier empfiehlt sich schon aus Kostengründen mehr einzugrenzen.
Verfasst: 29.01.2006, 15:27
von Hugo
Guten Tag
Ich sammle eigentlich alles, was irgendwie zur Familie gehört.
Da ich das ganze aus Spaß an der Freude mache, reichen mir die wichtigsten Urkunden im direkten Umfeld (meine (Schwieger)eltern, meine Frau und ich, unsere Kinder.
Ihr glaubt aber gar nicht, wieviel ich aus alten Photoalben herauslesen konnte.
Dazu kamen noch die Erzählungen von Verwandten und zum Teil auch Freunden der Familie
Bei noch nicht mit der Familie verknüften Personen setze ich vor den Nachnamen das Zeichen @
Somit stehen sie bei "gehe zu" immer ganz oben
Gruß Hugo
Re: In die Breite?
Verfasst: 29.01.2006, 20:45
von cleo33
Die meisten, die ich kenne, erfassen eigentlich alles, was sie bekommen und andocken können. Das führt nämlich dazu, dass man Verwandtschafts- und Verschwägerungs-Beziehungen endeckt, die einem vorher unbekannt waren.
Ja, genau so mache ich es auch, es kommen dabei die wildestens Infos heraus :winK:
Theoretisch bekäme man schlussendlich eine Datei, die alle Menschen seit der "Menschwerdung" umfasst. Aber nur theoretisch
@Torquatus: na, da bin ich doch mit meinen Wikingern auf dem besten Wege hin
derzeitger Personenstand übrigens 39.500
Gruß
Cleo
Strings als Hilfe
Verfasst: 31.01.2006, 22:10
von Marcus
Hugo hat geschrieben:
Bei noch nicht mit der Familie verknüften Personen setze ich vor den Nachnamen das Zeichen @
Somit stehen sie bei "gehe zu" immer ganz oben
Hallo Hugo,
sollten wir (du
) nicht im Dateneingabe-Board mal einen Beitrag starten, in dem wir alle Tipps rund um diese "Textmarkierungen" zusammentragen? Bisher erläutern das die alten Hasen immer nur an konkreten Problemem. Ggf. könnte jedoch ein kleiner FAQ Beitrag (nach Diskussion) herauskommen, in dem man Tipps gibt, wie vielfältig die flexiblen Felder zusammen mit der Suchen und Suchen & Ersetzen Funktion nutzbar sind.
Marcus
Verfasst: 31.01.2006, 23:26
von Claro
Und als Extra-Idee in diesem Zusammenhang (Suchen&Ersetzen):
Die dortigen Felder für Suchwert und Tauschwert mit Auto-Vervollständigen zu versehen. Weil zumindest der Suchwert oftmals der Gleiche ist
(bei Marcus und mir die #-Begriffe).
#Co = Confirmation
#3333 = Film 3333, Geburtenbuch, Blatt 222
etc.