Hallo Dirk,
DirkB hat geschrieben:
Die Vorschläge in den Auswahldialogen zeigen namensgleiche Personen an und es werden (vor allem bei neuen Kindern) "unmögliche" Personen ausgeblendet. Dadurch soll vermieden werden, dass eine Person als eigenes Kind eingetragen werden kann, nur weil beide namensgleich sind.
Weiterhin werden alle bereits vorhandenen Vor- und Nachfahren, sowie Ehepartner rausgefiltert.
Ok, logisch richtig ist das und wäre die Ahnendatei absolut fehlerferi, dann wäre diese Vorauswahl ideal. Aber Menschen machen Fehler und dann ist nicht mehr alles soooo logisch.
Jetzt weiß man aber wenigstens, was das Programm so macht
Warum aber gibt es die Unterschiede zwischen Kindern und Geschwister? Letztlich ist doch alles Kind (sofern das bereits vorhandene Geschwister Eltern hat).
Bei einem neuen Kind kommt noch ein weiterer Punkt hinzu, den ich bei einer älteren mir vorliegenden Ahnendatei von Torquatus als häufigste Ursache ausmachen konnte:
Wird ausgehend von einem Mann ein neues Kind angelegt, dann kommen nur die Personen in Frage, die entweder diesen Mann oder niemanden als Vater eingetragen haben. Entsprechend wird bei Frauen mit dem Muttereintrag abgeglichen.
Man hat aber zur Not auch immer die Möglichkeit auf die Lasche "alle Personen" zu wechseln und sich eine nicht vorgeschlagene Person auszuwählen. Das ist daher entstanden, weil ein Anwender in seinen Vorfahren eine Heirat zwischen Geschwistern hatte. Eigentlich nicht erlaubt, muss aber auch irgendwie eintragbar sein ...
Ich kann nicht erkennen, dass diese Logik falsch sein sollte.
Wenn alles logisch wäre, wäre alles auch sehr einfach. Die Wirklichkeit ist nun aber leider nicht immer logisch.
Da aber dennoch falsche Ergebnisse entstehen, kann ich mir nur vorstellen, dass es Dubletten des Elternteil gibt. Vater1 ist bereits bei Kind eingetragen und es soll bei Vater2 (die Dublette zu Vater1) ebenfalls Kind eingetragen werden. Dieses wird aber nicht angeboten, da Vater1/Vater2 ungleiche Personeneinträge sind.
Aber genau dieser Fall kommt öfter vor, als man vermutet.
Für mich bedeutet diese Regelung oftmals einen langen Umweg. Bekomme ich jetzt ein leeres Auswahlbild, weiß ich, dass (logisch ausgeschlossene) Namensgleiche da sind. Da man der Logik (angewendet auf eine nicht unbedingt logische Datei) nicht trauen kann, muss man sich diese Namensgleichen ansehen. Daher klickt man auf "alle Personen" in der Hoffnung, dass die Daten der Liste Klärung bringt. Übrigens ist der Listenaufbau dort erheblich langsamer als bei „Gehe zu“. Dort muss man sich außerdem erst mühsam per Schieberegler zum gesuchten Namen bewegen. Wenn dann anhand der kargen Listendaten immer noch keine endgültige Gewissheit erlangt wird, muss man sich dann doch das Umfeld genauer anschauen. Das geht aber von dort aus nicht, weshalb man die Verarbeitung abbrechen muss, um mittels "Gehe zu" (mit erneuter Namenseingabe) die Namensgleichen anzusteuern und zu untersuchen.
Ich "liebe" Programme, die etwas machen, was ich nicht durchschauen kann
Das einfache Anzeigen aller Namensgleichen war für mich wesentlich durchsichtiger.
Übrigens: Dass man eine Person zum Kind derselben Person macht, wird durch die Datumsprüfung der Plausi zumindest bemerkt.
Wie auch schon richtig erkannt wurde, werden Datumsangaben bei der Ermittlung der Vorschläge nicht berücksichtigt.
Dieses könnte man eventuell ergänzen ...
Nein, bitte nicht. Das wäre zwar ebenfalls logisch, aber wer garantiert denn, dass alles logisch richtig erfasst ist?
Logik bei den Fehlerhinweisen ist absolut in Ordnung, aber nicht bei maschinellen Auswahlen, die auf unlogischen Daten basieren.