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Verfasst: 22.10.2022, 16:28
von Kermet
Hallo Bernd,

da musst Du in Deinem Ahnenblatt Verzeichnis danach suchen. Der Ort hängt von Deinem individuellen Installationsort ab.

Jedoch gebe ich eines zu Bedenken, in den ini-Dateien steckt auch Deine Lizenz. Ich weiß nicht auf welche Art Du Dich mit Dirk geeinigt hast. Ob Du Deine Lizenz einfach n-mal weiter geben darfst oder ob Du eigene Lizenzen erhalten hast o.Ä..

Daher würde ich einfach Dirk fragen, wie Du das am Besten handhaben sollst. Schließlich hat er Dir das ok gegeben und da das nicht Standard ist, kann Dir hier auch niemand sagen, wie Du das lizenztechnisch sauber bewerkstelligst. Denn zum Laufen bringen ist eine Sache, lizenzkonform sein eine andere.

Gruß
Pit

Verfasst: 22.10.2022, 17:17
von Fridolin
Das mit der INI-Datei ist zwar eine gute Idee, aber doch etwas kompliziert. Sie liegt nämlich in einem von Windows versteckt gehaltenen Verzeichnis. Würde ich darum abraten: Allerdings fehlen dir dann tatsächlich die Programmeinstellungen, die du verändert hast, und alles ist auf Standard.

Ein anderer Tipp dagegen funktioniert einfach: Da du ja die Bilder und eingebundenen Dokumente ebenfalls übermitteln musst, lass sie dir doch einfach automatisch bündeln. Das bietet Ahnenblatt allerdings nur an, wenn du auf einen Wechseldatenträger speicherst. Das wäre z.B. ein USB-Stick oder eine eingelegte SD-Speicherkarte. Dann fragt Ahnenblatt nämlich nach dem Kommando DATEI > SPEICHERN UNTER...
"Sollen enthaltene Bilder/Dateien ebenfalls kopiert werden?"
Wenn du das bejahst, hast du anschließend eine Familiendatei unter dem von dir angegebenen Namen sowie ein Verzeichnis, das mit demselben Namen beginnt und auf "Media" endet. Ein Verzeichnis kannst du allerdings nur als solches in einer E-Mail versenden, wenn du es in ein Paket packst - z.B. eine ZIP-Datei. Und es muss natürlich von der Empfängerin wieder aus der ZIP-Datei heraus an den richtigen Platz kopiert werden: Ins selbe Verzeichnis wie die Familiendatei. Und hoffentlich ist dieses Paket mit Bildern dann nicht zu dick für eine E-Mail. Spätestens ab 20 MB bekommst du Probleme mit der Übertragung einer E-Mail, sofern sie von einem typischen Freemail-Konto (web.de, gmx.de, gmail.com, t-online.de etc.) versendet wird.

Die Idee, eine Ahnenblatt-Instanz irgendwo zu erstellen, sie ohne gute PC-Kenntnisse per E-Mail zu versenden und am Ankunftsort wieder von einer nicht besonders bewanderten PC-Nutzerin wieder einrichten zu lassen, finde ich... suboptimal. Besser wäre es m.E. "Ahnenblatt portable" auf einem USB-Stick zu installieren, die Daten auf denselben Stick zu kopieren/speichern und dann den Stick zu versenden. Dann lässt sich das alles direkt vom Stick aus anschauen und bearbeiten. Muss m.E. nichts mehr installiert werden. Allenfalls die Lizenz nochmal eingeben (weiß ich nicht genau).