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Verfasst: 14.08.2018, 22:50
von DirkB
Mal ein paar Antworten zu den einzelnen Fragen ...
MarcP hat geschrieben:Was wird denn genau hochgeladen?
Natürlich mehr als nur der Name, sonst würde man bei "Hans Meier" viel zu viele unpassende Treffer erhalten. Daher werden vorhandene Ereignisse (Art des Ereignisses wie z.B. Geburt, Taufe, Tod, ..., Ort und Datum) und Verwandte (Name von Eltern, Partner und Kinder) für die Suche weitergegeben.

Fridolin hat daher schon ziemlich richtig vermutet. Notizen und Quellen werden für die Suche nicht verwendet.
Fridolin hat geschrieben:Ich hätte außerdem die Erwartung, dass MyHeritage tatsächlich etwas Wissen aus den Anfragen saugt.
Schwer zu beurteilen. Wenn man ständig nach z.B. Orten in Ostpreußen sucht bekommt man diese vielleicht bei zukünftigen Suchen weiter oben angezeigt. Aber das ist jetzt pure Spekulation von mir.
Was ich mir jedenfalls nicht vorstellen kann ist, dass aus den Suchanfragen ein Duplikat der eigenen Ahnendatei erstellt wird und diese Daten dann einem fiktiven Benutzerprofil zuordnet werden (alle Benutzerdaten sind letztlich einem Benutzer zugeordnet).
Nur weil man nach bestimmten Daten sucht, muss es diese ja nicht auch tatsächlich geben. Also warum sollte MyHeritage diese Suchanfragen dauerhaft aufgrund angeblicher "Sammelwut" speichern?
Manjanna hat geschrieben:Ich hab mal eine Abfrage gestartet und wo ein erstes Ergebnis kam, wollte ich schauen, was ich da eventuell neues erfahre - aber ohne Mitgliedschaft leider nichts.
Ja, das ist so. Man bekommt Treffer angezeigt und kann auch schon grob sehen, worum es geht. Details sind aber nur mit einer Mitgliedschaft einsehbar. Man bekommt aber zumindest schon mal einen Eindruck, ob sich eine Mitgliedschaft lohnen könnte. Vielleicht ist der eine oder andere Ahnenblatt-Anwender ja sogar schon Mitglied.
ahnenarmin hat geschrieben:MyHeritage ist ein professioneller genealogischer Dienstanbieter, der vom Sammeln der ihm kostenlos zur Verfügung gestelleten Daten der einzelnen Forscher lebt.
Das ist nur die halbe Wahrheit. MyHeritage bietet ein komplettes "Ahnenforschungsprogramm" im Internet-Browser und für das Smartphone. Als "Goodie" werden quasi automatisch über Nacht Archiv- und Benutzerdaten nach ähnlichen Daten durchsucht und man erhält Hinweise. Auf diese Treffer wird man dann als MyHeritage-Anwender hingewiesen. Was man daraus macht, bleibt einem selbst überlassen.
Das ist jedenfalls eine Funktion, die viele Familienforscher lieben - mit Sicherheit nicht alle. Auf Facebook war jedenfalls schon ein Kommentar zu lesen, dass auch eine Anbindung von FamilySearch und Ancestry wichtig sei.
ahnenarmin hat geschrieben:Dirk sollte jedoch ganz klar kommunizieren, welche Daten aus der jeweiligen Ahnenblatt-Datei an MyHeritage übertragen werden und ob sichergestellt ist, dass MyHeritage diese Daten wieder löscht und nicht speichert.
Welche Daten im Rahmen einer Sucheabfrage übermittelt werden, habe ich weiter oben schon genannt.
Man sollte nun auch nicht eine "Suchanfrage" mit einer "Dateneingabe" verwechseln. Eine Suchanfrage bleibt eine Suchanfrage und ist nur flüchtig. Daher gibt es aus meiner Sicht auch keine Daten, die wieder zu löschen wären. Oder ist das ein bekanntes Verfahren, das du von anderen genalogischen oder sonstigen Internetdatenbanken kennst, dass man als Anwender eine Rückmeldung bekommt, dass aus den Suchanfragen Daten generiert und auch gelöscht wurden?
MarcP hat geschrieben:Aber sicher ist die Übertragung verschlüsselt.
Da man nicht sieht was passiert. Daher die Frage ob pauschal sämtliche Details hochgeladen werden oder nur bestimmte Felder.
Ja, die Datenübermittlung ist verschlüsselt.
Es werden, wie bereits erwähnt, nur Ort und Datum von Ereignissen, sowie Namen der Eltern, Partner und Kinder übertragen.

- Dirk

Verfasst: 16.08.2018, 12:13
von bjew
Hallo,
ja, ich denke auch, dass Dirk ganz klar kommunizieren sollte, welche Daten wann in welchem Umfange an MyHeritage übertragen werden.

mein persönliches Problem mit der Firma ist, dass sie zwar gerne kostenlos unsere Informationen entgegen nehmen, ich meine eigenen Daten dann aber nicht mehr unter Kontrolle habe und sogar dafür bezahlen muss.
Datenschutz hin oder her. Unsere Vorfahren von vor über 200 Jahren unterliegen diesem ohnehin nicht mehr, aber es sollte auch bei MyHeritage ein Minimum an Fairness gelten - sprich: faire Gegenleistung für die übergebenen Daten und nicht fortdauernd zunehmende Einschränkungen für Nutzer ( = Geldmaschine ).

Unabhängig davon finde ich es gut, dass da optional Matching-Funktionen angeboten werden und man nicht von einem Programm zum nächsten schalten muss.
Wie weit das aber nicht zu mehr Verwirrung führt, hängt von den eigenen Daten ab. Bei mir ists z.B. so, dass zu meinem Familienkreis sehr aktive Personen dabei sind, diese auf verschiedenen Datenbanken veröffentlichen - und noch viiiiiiel mehr "Forscher" diese Daten unkritisch als ihre eigenen Daten (jetzt nicht juristisch sondern genealogisch) übernehmen und wieder veröffentlichen. Diese Daten führen anschliessend zu einer derartigen Flut von (fast) Übereinstimmungen, dass die Auswertungen keinen Spass mehr machen und besser ignoriert werden.

Aber , muss jeder für sich ausprobieren und entscheiden.

Verfasst: 16.08.2018, 12:22
von DirkB
bjew hat geschrieben:ja, ich denke auch, dass Dirk ganz klar kommunizieren sollte, welche Daten wann in welchem Umfange an MyHeritage übertragen werden
Ich dachte das hätte weiter oben bereits getan.
Was dehlt noch ...?

- Dirk

Verfasst: 16.08.2018, 14:49
von bjew
DirkB hat geschrieben:
bjew hat geschrieben:ja, ich denke auch, dass Dirk ganz klar kommunizieren sollte, welche Daten wann in welchem Umfange an MyHeritage übertragen werden
Ich dachte das hätte weiter oben bereits getan.
Was dehlt noch ...?

- Dirk
Sorry, habe auf der 1. Seite des Threads kommentiert ohne den 2. Teil anzugucken. Grundsätzlich ist meine Frage beantwortet :D

Verfasst: 16.08.2018, 16:12
von ahnenarmin
Hallo Dirk,

klar ist also, das komplette Datensätze (Namen, Orten, Daten, ebenso Eltern und deren Daten) für die Suchabfrage übertragen werden (müssen).

Ob diese Datensätze nur flüchtig für eine Suchanfrage verwendet werden oder ob MyHeritage diese speichert und ggf. später in irgendeiner Weise verwendet oder verwenden kann, ist m. E. noch nicht definitiv beantwortet.

Und vermutlich auch Betriebsgeheimnis von MyHeritage und daher von einem Exernen nicht hundertprozentig zu beantworten.


Gruß
Armin

3.0 portable bricht nach Update-Suche Programmstart ab

Verfasst: 19.08.2018, 12:53
von Koob
Herzlichen Dank für die Weiterentwicklung.

Leider lässt sich die Poratble-Version nicht mehr starten.

Sie verlangt ein Ubdate, öffnet die Downloadseite und bricht das Programm ab.

Gibt es ein Portable-Update?

Beste Grüße
Hans-Jürgen Koob

AB 3 beta

Verfasst: 19.08.2018, 13:23
von Gast
Hallo,

das gleiche passiert auch bei der V3 beta 5 portable.

Jetzt kann ich zur Zeit nicht mehr an AB weiter machen.
Auch wenn ich Internet trenne, bricht er ab.

Gruß
Frank

Verfasst: 19.08.2018, 16:12
von Fridolin
Uiui.

Eine haarige Aussicht, die Daten eingeschlossen zu finden. Zumindest funktioniert diese Funktion schonmal: Um Beta-Versionen direkt aus dem Verkehr zu ziehen, wenn dann die finale Bezahl-Version da ist. Nur dumm, dass es dich damit erwischt hat.

Mir ist nicht ganz klar, wo ihr die Portable-Version der Betaversion her hattet - ich kann mich nicht erinnern, sie irgendwo explizit angeboten gesehen zu haben. Entsprechend wüsste ich auch nicht, wo eine Beta6 portable zu suchen wäre.

Frido

Verfasst: 19.08.2018, 22:49
von Fridolin
Hallo Koob,

hast du schon an anderer Stelle (http://www.ahnenblattportal.de/viewtopi ... 5433#55433) gelesen, wo die Portable-Betaversion zu kriegen war? Dort ist jetzt auch die neue Beta6 hinterlegt.

Frido

Verfasst: 20.08.2018, 06:59
von Gast
Hallo Fridolin,

habe es gefunden. Wo Dirk das mit der portablen Version geschrieben hat, für die V3 beta-Versionen.
(Hatte es ausversehen im anderen Beitrag geschrieben.)
Die portablen Versionen gibt es auch, aber ich habe die Downloadlinks nicht veröffentlicht, um den Betatest nicht zu verkomplizieren.
Wer möchte kann sich diese hier herunterladen:

Download der AhnenblattBetaPortable.paf.exe hier.

Download der Ahnenblatt-beta.zip hier.

- Dirk
Aber irgendwie lässt mich dieses zwanghafte Updaten .....
Wenn ich nicht updaten will oder kann, aus was für Gründen, kann ich mit AB also nicht weiter arbeiten.
Irgendwie sollte man hier das Dialog-Fenster ändern in Abbruch/später und jetzt runterladen/updaten.
Denn was passiert wenn man mitten in der Arbeit ist und alles dann verschwindet.

Gruß
Frank

Verfasst: 20.08.2018, 10:41
von Fridolin
Anonymous/Frank hat geschrieben:... was passiert wenn man mitten in der Arbeit ist und alles dann verschwindet.
Ich schätze mal, dass die Abfrage, ob eine Beta-Version veraltet ist, nur zum Programmstart erfolgt. Das kann aber trotzdem bedeuten, dass du nur eben schnell zumachst und danach auf die nächste Version verpflichtet wirst. Entspricht im Betatest-Programm also nicht der gewohnten Freiheit.

Verfasst: 22.08.2018, 12:44
von bjew
Hallo Koob,
vielleicht solltest mit deinen Kontaktdaten nicht ganz so freizügig sein. Das Forum ist öffentlich einsehbar !!! Sind im Profil etwas besser aufgehoben.