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Verfasst: 16.08.2017, 03:13
von Marcus
Zum Ursprungsproblem: Wenn tatsächlich alle Daten großgeschrieben sind, fällt mir abseits von csv-Ex- und Import auch nichts zur Bereinigung ein ... und auch das wird kein Spaß.
Falls es nicht allzu viele Daten sind und/oder deren Qualität an mehreren Stellen zu Wünschen übrig lässt, würde ich mir überlegen die Daten auszudrucken (Familienliste) und komplett neu einzugeben. Das hätte den Vorteil, dass man bei der Eingabe viele Dinge prüfen und bereinigen könnte.


Das neue Problem sagt mir nicht. Auch ist mir unklar, was mit dem folgenden genau gemeint ist:
fringuello hat geschrieben: Trotzdem geht nichts mehr mit dem hin und zurück.

! ohne die CSV Datei zu ändern.

Woran kann es liegen ?

Die Datei wird zwar gelesen, aber nur ein Teil der Daten

richtig in Ahnenblatt geschrieben.

Dafür reichlich ..., ... Zeilen.
Mit "dem hin und zurück" ist der csv-Ex- und Import gemeint? Ahnenblatt selbst läuft problemlos?

Hast du die csv-Datei die nicht korrekt gelesen wird, einmal in einem Texteditor angeschaut? Ist die noch in Ordnung oder ist doch bereits diese bereits fehlerhaft (zu viele Feldtrenner oder Zeilenumbrüche etc.)?
Marcus

Verfasst: 16.08.2017, 10:42
von fringuello
Noch einmal

Hallo Marcus zu diesem Thema.

Alle Daten lassen sich in Ahnenblatt normal "verarbeiten"

Auch die Datei, die ich aus den USA habe (GEDCOM)

! Nur wenn ich diese nach CSV konvertiere und zurücklese

dann verdoppelt sich bei d i e s e r Datei die "Anzahl" der Personen

(wie Ahnenblatt anzeigt)

Schaue ich mir nun die Daten an, dann stehen dort jede Menge als ..., ... angezeigt.

Aber......

aus dieser GEDCOM Datei hatte ich in Ahnenblatt mir so 150 Personen

herausgepickt, jeweils eine Ahnenliste erstellt, diese unter .ahn gespeichert

und danach alle diese Personen mit hinzufügn in eine Datei übertragen.

Diese Datei habe ich dann nach CSV übertragen, dort meine Bereinigungen (gross2)

durchgeführt, wieder zurückgeladen... und hat bestens funktioniert.

Dann eine neue Personengruppe herausselektiert,

zusammengeführt, nach CSV ...bereingt, zurückgeladen...

und dann eben k e i n e korrekte Übertragung mit ..., ... davon reichlich.

Habe gerade noch einmal nach Semikolon gesucht,

mit suchen ersetzen (4 von 160) dann noch die Angaben: Bilder jpeg gelöscht.

Noch einmal "hin und her" ...altes Problem geblieben.

hierzu:

(zu viele Feldtrenner oder Zeilenumbrüche etc.)?
einmal in einem Texteditor angeschaut?

Was kann ich als Laie bzgl. Ahnenblatt wie wo was erkennen ?

Zur Zeit verändere ich die Datei mit suchen / ersetzen...

zwar mühsam, ja wenn es eben nicht anders geht...


Aber trotzdem wäre ich an einer Lösung sehr interessiert.

Falls jemand eine Datei - für mich - testen könnte..

Dann gerne Nachricht an:

E-Mail: fringuello@bitel.net

Viele Grüße und Danke für die Antworten.

Harry Fink

Verfasst: 16.08.2017, 15:14
von fringuello
fringuello hat geschrieben:Noch einmal

Hallo Marcus zu diesem Thema.

Alle Daten lassen sich in Ahnenblatt normal "verarbeiten"

Auch die Datei, die ich aus den USA habe (GEDCOM)

! Nur wenn ich diese nach CSV konvertiere und zurücklese

dann verdoppelt sich bei d i e s e r Datei die "Anzahl" der Personen

(wie Ahnenblatt anzeigt)

Schaue ich mir nun die Daten an, dann stehen dort jede Menge als ..., ... angezeigt.

Aber......

aus dieser GEDCOM Datei hatte ich in Ahnenblatt mir so 150 Personen

herausgepickt, jeweils eine Ahnenliste erstellt, diese unter .ahn gespeichert

und danach alle diese Personen mit hinzufügn in eine Datei übertragen.

Diese Datei habe ich dann nach CSV übertragen, dort meine Bereinigungen (gross2)

durchgeführt, wieder zurückgeladen... und hat bestens funktioniert.

Dann eine neue Personengruppe herausselektiert,

zusammengeführt, nach CSV ...bereingt, zurückgeladen...

und dann eben k e i n e korrekte Übertragung mit ..., ... davon reichlich.

Habe gerade noch einmal nach Semikolon gesucht,

mit suchen ersetzen (4 von 160) dann noch die Angaben: Bilder jpeg gelöscht.

Noch einmal "hin und her" ...altes Problem geblieben.

hierzu:

(zu viele Feldtrenner oder Zeilenumbrüche etc.)?
einmal in einem Texteditor angeschaut?

Was kann ich als Laie bzgl. Ahnenblatt wie wo was erkennen ?

Zur Zeit verändere ich die Datei mit suchen / ersetzen...

zwar mühsam, ja wenn es eben nicht anders geht...


Aber trotzdem wäre ich an einer Lösung sehr interessiert.

Falls jemand eine Datei - für mich - testen könnte..

Dann gerne Nachricht an:

E-Mail: fringuello@bitel.net

Viele Grüße und Danke für die Antworten.

Harry Fink
ein Hallo an A l l e

Habe noch einmal einige Sachen versucht.

Das zu übertragende EXCEL Blatt ist "sauber"

Überagung nach CSV ....gleicher Inhalt, also "sauber"

Unter Ahnenblatt:

Datei / offnen / CSV-Datei

Nach dieser Übertragung kommt es zum Fehler ?.

Habe diese fehlerhafte, übertragende Datei unter

CSV betrachtet.

Von den ca. 250 Personen sind die ersten ca. 150 falsch.

In Spalte A steht dort etwas, was aus anderen Spalten dort hingekommen ist.

Und alle haben das Merkmal Geschlecht " U "

Grüße

Harry Fink

Verfasst: 16.08.2017, 17:27
von bjew
Das klingt ja eher nach einem Verständnisproblem.
Grundproblem liegt wohl an zu viel "Hin und Her" ohne wirklichen Plan.
"Hinzufügen" kann man *.ahn und *.ged - Dateien,
Neu laden , den Rest.

Stichwort: Nur wenn ich diese nach CSV konvertiere und zurücklese

wie genau ist das gemeint? Einlesen der Gedcom-Datei in Ahnenblatt und "speichern unter" ? Oder Konvertierung mit irgendeinem Programm?
Einlesen der Gedcom Datei mit "Öffnen" oder mit "Hinzufügen"

"Zurücklesen" mit "Öffnen" ???????

Dazu: mit welchem Programm wurde die csv-Datei bearbeitet? Mit welchen Einstellungen gelesen, mit welchen geschrieben?

Fragen über Fragen .....

Verfasst: 16.08.2017, 17:53
von fringuello
Hallo

Herr Wxxxx, <== Herr Fink, bitte keineKlarnamen, nur den Nick, hier also z.B. "bjew"

hatte auch nur die Erfahrenen, EDV-Kundigen angesprochen.

Aber nett, dass Sie auch einen Beitag dazu gegeben haben.


Mit freundlichen Grüßen

Harry Fink

Verfasst: 16.08.2017, 18:25
von fringuello
hierzu.....

Dazu: mit welchem Programm wurde die csv-Datei bearbeitet?

Mit VisiCalc

Gruß Harry Fink


Hardware: Intel 8080 Netz: Novell (TCP/IP) Betriebssystem: BSD V5

Verfasst: 16.08.2017, 19:18
von fringuello
hierzu......

Mit welchen Einstellungen gelesen, mit welchen geschrieben?


! Maus rechts: kopieren, Maus rechts: einfügen


...habe ich eventuell die falsche "Maus" für Ahnenblatt ?



Gruß

Harry Fink

Verfasst: 16.08.2017, 19:56
von fringuello
hierzu....

Grundproblem liegt wohl an zu viel "Hin und Her" ohne wirklichen Plan.


Tja, manche gebrauchen eine Arbeitsgangbeschreibung...

..ich eben nicht.

Musste auch noch nie Schaltungen löten..

Gruß

Harry Fink

Verfasst: 16.08.2017, 20:42
von fringuello
...gab es denn auch in der Messtechnik das bit

für die Prüfziffer (Modulo 10 bzw. 11) ?

Verfasst: 16.08.2017, 21:44
von bjew
Hallo, Herr Fink <=== hier namentlich, da Sie ja auch so Unterzeichnen

um von Hinten zu beginnen: hier wurde weder nach Modulo irgendwas, noch nach Prüfziffern gefragt, Für unsere Ahnen und Familienangehörigen benötigen wir auch keine Messtechnik und -Verfahren. Es bleibt Ihnen aber unbenommen, sich einen Stamm- oder Familienbaum zu löten - könnte interessant aussehen (habe das tatsächlich schon gesehen).

Dagegen sehr wohl ist eine "Arbeitsgangbeschreibung" angebracht, wenn Sie erwarten, dass Ihre Probleme nachgestellt werden sollen ! (kann hier also auch als Aufgabenbeschreibung für Sie gesehen werden). Dass Sie keinen Plan benötigen, mag sein, müssen dann aber nicht erwarten, dass planlos eine Lösung Ihres Problemes generiert wird.





Sie Schreiben, dass Sie in Ahnenblatt von irgendwo her Daten per Copy & Paste einfügen, deren Quellformate (interne Darstellungen) Sie nicht kennen - Woher soll Ahnenblatt das wissen? Ahnenblatt geht bei csv von sauberen Daten aus Microsoft-Office (Excel) oder 100% kompatiblen Programmen aus. Kann man das Ahnenblatt verwehren?

Ob Sie eine verkehrte Maus verwenden, können Sie sicher bei diversen Beratungsunternehmen gegen gewissen Obulus überprüfen lassen. Wir sind hier als Billigheimer nicht Willens und in der Lage, das per Ferndiagnose zu ermitteln. Bitte beauftragen Sie bei einem renomiertem Prüfinstitut eine Studie.

Und zum Schluss: ich antworte Ihnen gerne, wie Sie sicher aus vorstehendem Text entnehmen können.

Abschliessend noch eine Bitte an Sie : Sie haben meinen Klarnamen aus bilateralem Schriftwechsel, sicher nicht aus diesem Forum. Ich bitte das zu respektieren und den hier verwedeten Nicknamen zu verwenden.

Verfasst: 17.08.2017, 09:01
von fringuello
bjew hat geschrieben:Hallo, Herr Fink <=== hier namentlich, da Sie ja auch so Unterzeichnen

um von Hinten zu beginnen: hier wurde weder nach Modulo irgendwas, noch nach Prüfziffern gefragt, Für unsere Ahnen und Familienangehörigen benötigen wir auch keine Messtechnik und -Verfahren. Es bleibt Ihnen aber unbenommen, sich einen Stamm- oder Familienbaum zu löten - könnte interessant aussehen (habe das tatsächlich schon gesehen).

Dagegen sehr wohl ist eine "Arbeitsgangbeschreibung" angebracht, wenn Sie erwarten, dass Ihre Probleme nachgestellt werden sollen ! (kann hier also auch als Aufgabenbeschreibung für Sie gesehen werden). Dass Sie keinen Plan benötigen, mag sein, müssen dann aber nicht erwarten, dass planlos eine Lösung Ihres Problemes generiert wird.





Sie Schreiben, dass Sie in Ahnenblatt von irgendwo her Daten per Copy & Paste einfügen, deren Quellformate (interne Darstellungen) Sie nicht kennen - Woher soll Ahnenblatt das wissen? Ahnenblatt geht bei csv von sauberen Daten aus Microsoft-Office (Excel) oder 100% kompatiblen Programmen aus. Kann man das Ahnenblatt verwehren?

Ob Sie eine verkehrte Maus verwenden, können Sie sicher bei diversen Beratungsunternehmen gegen gewissen Obulus überprüfen lassen. Wir sind hier als Billigheimer nicht Willens und in der Lage, das per Ferndiagnose zu ermitteln. Bitte beauftragen Sie bei einem renomiertem Prüfinstitut eine Studie.

Und zum Schluss: ich antworte Ihnen gerne, wie Sie sicher aus vorstehendem Text entnehmen können.

Abschliessend noch eine Bitte an Sie : Sie haben meinen Klarnamen aus bilateralem Schriftwechsel, sicher nicht aus diesem Forum. Ich bitte das zu respektieren und den hier verwedeten Nicknamen zu verwenden.
Guten Tag

"bjew"

hierzu:

Sie Schreiben, dass Sie in Ahnenblatt von irgendwo her Daten per Copy & Paste einfügen, deren Quellformate (interne Darstellungen) Sie nicht kennen - Woher soll Ahnenblatt das wissen?


Wo habe ich denn das geschrieben ?

hierzu:

Wenn Ahnenblatt eine CSV generiert und diese CSV 1:1

von Ahnenblatt gelesen wird, als Ergebnis andere Daten darstellt.

Tja, wer hat denn da etwas nicht richtig gemacht ?


Oder muss man da noch irgenwelche Einstellungen machen ?

Wie Sie geschrieben hatten:

" Mit welchen Einstellungen gelesen, mit welchen geschrieben? "



Mit freundlichem Gruß

Harry Fink

Verfasst: 17.08.2017, 09:57
von Fridolin
fringuello hat geschrieben:Dazu: mit welchem Programm wurde die csv-Datei bearbeitet?

Mit VisiCalc
...
Hardware: Intel 8080 Netz: Novell (TCP/IP) Betriebssystem: BSD V5
Hallo Herr Fink,

ich kenne VisiCalc nicht, aber laut Wikipedia wurde die letzte Version im Jahr 1983 entwickelt - ursprünglich handelt es sich anscheinend um ein Programm für Apple Computer. Da scheint mir zunächst zu prüfen zu sein, ob das Dateiformat Ihrer plain-text-Dateien ("CSV") kompatibel zur Windows-Welt ist. Wichtig sind zwei Dinge: Der verwendete Zeichensatz (aber Sie haben anscheinend keine Probleme mit Umlauten etc.) sowie die verwendeten Zeichen für den Zeilenumbruch/neue Zeile.

Über Letzteres haben Sie vor einer Weile mal gelästert, als wir das Thema hier hatten - aber ich hoffe, Sie haben dennoch mit einem geeigneten Programm (Hexadezimal-Editor o.ä.) geprüft, ob Ihre erzeugten CSV-Dateien in diesem Punkt kompatibel sind. In der Windows-Welt (zu der AB jedenfalls gehört) wird für jede neue Zeile der ASCII-Code CR/LF (hex: 0D 0A, dez: 13 10) erwartet. Sie mögen das lästig finden, aber bei den von Ihnen geschilderten Problemen fände ich die Prüfung naheliegend - immerhin arbeiten Sie in einem Bereich, der sich eindeutig außerhalb der Komfortzone befindet. Und bei der Verwendung eines so alten Tabellenkalkulationsprogramms (wenn meine Recherche stimmt) sollten mögliche Probleme dieser Art berücksichtigt werden.

Fridolin

Verfasst: 17.08.2017, 11:20
von fringuello
Danke

"Fridolin"

Hat mich sehr gefreut, diese konkrete Antwort.

Werde also Ihren Rat befolgen.

Zu VisiCalc:

Damit hat man angefangen w e i t vor der Zeit.....

"habe ich damals schon oder früher habe ich auch schon"


Mit freundlichen Grüßen

Harry Fink

Re: Export nach CSV Verluste ?

Verfasst: 17.08.2017, 13:51
von Jürgen_Nordlicht
fringuello hat geschrieben:Hallo

im Forum

Hat jemand Erfahrungen, ob es bei dem Export nach CSV

Verluste gibt.

Möchte Datei bereinigen und wieder zurückladen.

Freue mich auf Antworten.

Mit freundlichen Grüßen

Harry Fink
... das war die Ursprungsfrage ab der ich hier bisher nur mitgelesen habe und die Geduld aller Schreibenden bewundert habe.

Mit dem letzten Hinweis von Fridolin auf die Ursprungsfrage und die Verwendung von uralten Apple Programmen unter Windows ist die Frage nun doch beantwortet.

Ich zitiere von hier
Plattform(en): Apple II/III, PET/CBM, Atari 400/800, TRS-80, PC (DOS), HP 125 (CP/M)

VisiCalc (engl. Kurzform für Visible Calculator) ist das erste Tabellenkalkulationsprogramm (engl. spreadsheet) für Mikrocomputer und war somit einer der ersten großen Anwendungsprogramme (auch als Killerapplikation bezeichnet) für diese Klasse von Rechnern. Es erschien 1979 zuerst für den Apple II und auf die enorme Nachfrage folgten rasch die Portierungen für andere popuäre Systeme wie PET bzw. CBM-Linie und Atari 400/800. Selbst die vollständige neue Programmierung unter Mitwirkung von Seth Steinberg auf dem Z80-basierten TRS-80 war Ende 1980 umgesetzt worden und nach der Vorstellung des IBM PC 1981 folgte auch dafür eine Version. Die CP/M-Welt wurde mit einer Version für den HP 125 erschlossen.
Dem Apple II verhalf dieses Programm zum Durchbruch im Geschäftsbereich, wodurch das Lösen numerischer Finanz- und Planungsaufgaben wesentlich vereinfacht wurde.
Ende 1982 folgte noch eine Advanced Version von VisiCalc für Apple III, Apple IIe und natürlich den PC. Aber die zu diesem Zeitpunkt bereits auf den Plan getretenen Mitkonkurrenten, allen voran Lotus 1-2-3, besiegelten die Ära VisiCalc. Trotzdem wurde in diesen Jahren VisiCalc rund 1 Million Mal verkauft.

Diese Anwendung entstammte der Idee von Dan Bricklin (damals an der Harvard University's Graduate School in Business) und gemeinsam mit seinem Freund aus MIT-Zeiten, Bob Frankston, die das Projekt als Firma Software Arts, Inc. 1979 programmierten und veröffentlichten. Anfangs wurde VisiCalc als "Textverarbeitung für Berechnungen" bezeichnet und im englischen Sprachraum als Business Management Software verbreitet, was den Anwendungstyp der Tabellenkalkulation oder engl. electronic spreadsheet begründete. Den Vertrieb übernahm die Softwarefirma Personal Software, die sich später in VisiCorp umbenannte.

Das Programm war auf den meisten Plattformen kopiergeschützt. Nur bei der TRS-80-Version, die auf Diskette vorlag, war kein derartiger Schutz vorhanden. Im Gegensatz dazu griff man beim PET bzw. der CBM-Familie drastischerweise zu einem Dongle-Ansatz, wobei in einem freien IC-Steckplatz des Geräts ein spezieller Chip eingesetzt werden musste, ohne den das Programm nicht lief.

VisiCalc war als Pionier der Tabellenkalkulationen vom Bedienungskomfort noch nicht besonders ausgereift und so wurde dieses Konzept von anderen Softwarefirmen aufgegriffen und entsprechend weiter entwickelt:

SuperCalc, 1980, Sorcim, (1984 aufgekauft von Computer Associates)
Practicalc Plus, 1983, Computer Software Associates
Microsoft Multiplan, 1983, später aufgegangen in MS Excel
Lotus 1-2-3, 1983
AppleWorks, 1984
Calc Result, 1985 Handic
Quattro Pro, 1988, Borland

1985 wurde die Entwicklerfirma Software Arts, Inc. von Lotus aufgekauft, die VisiCalc zugunsten der eigenen Tabellenkalkulation Lotus 1-2-3 aufgab.
Aber auch andere Konkurrenzprodukte wurden das Opfer der Marktdominanz von 1-2-3, die sich mit der Ausrichtung auf die stark anwachsende PC-Plattform durchsetzen konnte.
In der Annahme, daß die Problematik duch Datei-Im und -Export nun doch geklärt ist wünsche ich weiterhin viel Erfolg in der Familienforschung mit Ahnenblatt.