Ahnenblattportal

Guten Tag

Ein paar Fragen hab ich doch noch zu U3

Könnt ihr einen bestimmten Stick empfehlen ?
Denke da an einen Stick von Extreme mit 2 oder 4 GB (gibts beim Händler nebenan)
Mal sehn, was meine Regierung mir genehmigt

Wie teilen sich die Partionen des Sticks bei 1,2 oder 4GB auf?

Soll ich das Ahnenblatt-U3.exe Setup von der Festplatte oder von einer Partion des Sticks starten

Ich weiß, bin vollkommen unerfahren mit U3-Sticks

Gruß Hugo

Hugo hat geschrieben:Erstmal vielen Dank für Deine Mühen und das Stick-Update
Wäre ja eine echte Alternative zum Laptop bei Besuchen von Verwandten
(Rechner stehen da genug rum)

Gern geschehen.
Soviel Mühen waren das gar nicht ... man muss nur das "U3-System" verstehen lernen ...
Die Alternative zum Laptop waren aber auch schon die ZIP- und die PortableApps-Version. Die U3-Version ist nur die dritte im Bunde ...

Hugo hat geschrieben:Bevor ich jetzt aber 45.- für einen 4GB U3 von Extreme ausgebe
(4GB benötige ich wegen der Bilder und Dokumente aus meinen Ahnenverzeichnis)

Kannst Du bitte einen Unwissenden bitte mal Laienhaft aufklären, wie das funktionert

1.)
Welche Version muß ich downloaden ?
Ahnenblatt.zip (3,3 MB)
Ahnenblatt-U3.exe (3,7 MB)
Ahnenblatt_Portable.paf.exe (2,9 MB)

Das meiste hat ja Ralph bereits beantwortet. Nur noch einige kleine Ergänzungen zum ersten Punkt ...

ZIP-Archiv:
Dieses kann man manuell auf einen USB-Stick entpacken - es entsteht dabei ein Verzeichnis "Ahnenblatt".
Man steckt den USB-Stick dann zur Benutzung an einen beliebigen PC und wählt dann per Windows Explorer das Ahnenblatt-Verzeichnis auf dem Stick um das Programm "Ahnblatt.exe" von Hand zu starten.
Manueller Programmstart, allerdings funktioniert das mit jedem USB-Stick und setzt sonst keine weitere Software voraus.

PortableApps-Version:
Funktioniert ebenfalls mit jedem USB-Stick, setzt allerdings voraus, dass man die "PortableApps Suite" (ist OpenSource und somit kostenlos) installiert hat. Damit wird ein kleines Menü-Programm auf den USB-Stick gebracht, das ein wenig Ähnlichkeit mit dem Windows-Startmenü hat, aber statt links unten rechts unten auf dem Bildschirm erscheint. Dieses Menü muss man allerdings von Hand starten (also ebenfalls mittels Windows Explorer).
Hier gibt's dann auch einen Menüpunkt zum Installieren von neuen Anwendungen, die dann nach gewissen Konventionen aufgebaut sein müssen (z.B. Programmname.paf.exe).

U3-Version:
U3-Sticks sind USB-Sticks, die Besonderheiten in der Hardware haben und eine Menü-Software (Launchpad) vorinstalliert haben, die sofort nach dem Einstecken gestartet werden soll.
Meistens klappt das auch - manchmal muss man aber von Hand nachhelfen. Soll angeblich nicht unter Windows Vista funktionieren (vielleicht nur eine Frage der Zeit).
Ich selbst habe immer das Phänomen, dass nach Abziehen des U3-Sticks kein weiterer Stick mehr erkannt wird (erst wieder nach einem Windows-Neustart) ...

Empfehlung:
Bevor jetzt alle in (etwas teurere) U3-Sticks investieren, würde ich empfehlen zunächst einmal die anderen beiden Varianten auf einem bereits vorhandenen USB-Stick auszuprobieren.
Wenn einem das alles zu umständlich ist, kann man sich immer noch einen U3-Stick zulegen.
Ich habe selbst für einen 512MB-U3-USB-Stick 7 EUR investiert (bei eBay inkl. Porto - bloß keinen Direktkauf aus Asien, da kommen meistens noch Zollgebühren hinzu!).

Gruß, Dirk.

Hugo hat geschrieben:Könnt ihr einen bestimmten Stick empfehlen ?
Denke da an einen Stick von Extreme mit 2 oder 4 GB (gibts beim Händler nebenan)

Der Markt mit U3-Sticks scheint sehr übersichtlich zu sein.
SanDisk hat es erfunden und war daher für mich die erste Wahl.
Extreme und Toshiba haben das System lizensiert. Toshiba hatte angeblich eine Rückrufaktion, da die U3-Sticks nicht unter Vista laufen ...
Welche nun wirklich die besten sind, kann ich nicht sagen - ich würde nach dem Preis entscheiden ...

Hugo hat geschrieben:Wie teilen sich die Partionen des Sticks bei 1,2 oder 4GB auf?

Die "CD-Partition" ist bei mir 30 MB groß von denen knappe 4 MB belegt sind. Hier ist ja nur das Launchpad-Programm drauf (das U3-Menü), also gehe ich davon aus, dass auch bei größeren Sticks nicht mehr für die CD-Partition verwendet wird.

Hugo hat geschrieben:Soll ich das Ahnenblatt-U3.exe Setup von der Festplatte oder von einer Partion des Sticks starten

Man startet "Ahnenblatt-U3.exe" von der Festplatte und das Programm sucht zunächst nach einem U3-Stick. Wird keiner gefunden - dann bricht die Installation ab (kann jeder gerne mal ausprobieren ... ).

Gruß, Dirk.

Guten Tag Dirk
Vielen Dank für die Erklärungen

Ich frage nur so hartnäckig nach, weil ich nach dem Erscheinen der U3 Version sofort einige Freunde angerufen habe
Lange Rede kurzer Sinn
Es ging rum wie ein Lauffeuer

Und seitdem steht mein Telefon nicht mehr still

Immer die gleichen Fragen
Was brauch ich
Wie mach ich das

Mein Problem: mit U3 hatte ich mich bisher gar nicht beschäftigt, kann also auch nicht antworten

Dirkb hat geschrieben:Ich selbst habe immer das Phänomen, dass nach Abziehen des U3-Sticks kein weiterer Stick mehr erkannt wird (erst wieder nach einem Windows-Neustart) ...

Zwischenzeitlich hab ich auch jemanden telefonisch erreichen können
Auf dieses Problem wieß er mich auch hin
Antwort zur Abhilfe
U3-Stick immer über das Launchmenue abmelden
Das Windows-Symbol "USB-sicher entfernen" wird darüber beendet
Erst wenn dieses alles in Windows sich abgemeldet hat, den Stick rausziehen
Kanns aber selber (noch) nicht testen

Gruß Hugo

PS an Marcus:
Vielleicht wäre eine Zusammenfassung von dem Umgang Ahnenblatt - U3 etwas für die KB

Noch was zu den USB Sticks...

Die Sticks von SanDisk finde ich am besten. Die haben das sinnvollste System. Der Stick hat keine Kappe die man verlieren könnte. Ich habe den SanDisk Cruzer Titanium. Da kann man sogar mal sich draufstellen. Angeblich hält der 1000 KG aus. Probieren werde ich das aber nicht.
Es gibt auch noch die Cruzer Micro, die haben das normale Kunststoffgehäuse. Der USB Stecker verschwindet auch per Schiebemechanik im Stick Gehäuse und ist so geschützt.

Ich habe schon 1 Stick rumliegen, wo mir die Kappe fehlt.

Guten Tag
Nochmals vielen vielen Dank für Eure Erklärungen

Hab von meiner Regierung einen Stick genehmigt bekommen
Allesdings nur einen 1 GB für 14.-
Für die Ahnendatei und die eingebunden Bilder reicht es allemal
Der Rest bleibt dann eben in meiner Sicherung
Geht auch
Ist auf jeden Fall eine Alternative zum schweren und unhandlichen Laptop

Werd mir auch gleich einen U3-Stick von Extremememory kaufen, da der Preisunterschied zu einen normalen minimal ist
Mein Sohn ist auf jeden Fall mit seinem zufrieden
Außerdem ist es ein USB 2.0 Highspeed
und das ist auch merkbar beim arbeiten

Gruß Hugo

Guten Tag
Oje, oje
Je mehr ich mich gedanklich mich Ahnenblatt auf U3 beschäftige, desto mehr Fragen tauchen auf

Wenn ich richtig denke, bekommt der U3-Stick ja auf jedem anderen PC einen anderen Laufwerksbuchstaben

Muß ich die Pfadangaben in den Optionen auf jedem PC neu einstellen

Was passiert jetzt eigentlich beim einbinden von neuen Graphiken mit den Bilderpfaden in die Ahnenblattdatei
Die ahn-Datei und die neuen Bilder würden sich ja dann auf dem Stick befinden

Ich glaub, mich erwartet eine testreiche Woche

Man merkt eben doch, das ich nicht hauptsächlich aus der Windows-Welt komme
Da lieb ich mir CPM und GEM
(Auch wenn ihrs nicht glaubt, das gibt es noch)

Gruß Hugo

Hallo, Hugo!

Hugo hat geschrieben:Wenn ich richtig denke, bekommt der U3-Stick ja auf jedem anderen PC einen anderen Laufwerksbuchstaben

Muß ich die Pfadangaben in den Optionen auf jedem PC neu einstellen

Die Pfadangaben verweisen aus diesem Grund defaultmäßig immer auf den USB-Stick. Selbst wenn man die dann in Ahnenblatt unter Optionen ändert, werden die dann nicht gespeichert.

Hugo hat geschrieben:Was passiert jetzt eigentlich beim einbinden von neuen Graphiken mit den Bilderpfaden in die Ahnenblattdatei
Die ahn-Datei und die neuen Bilder würden sich ja dann auf dem Stick befinden

Die Bilder sollten dann sinnvollerweise ebenfalls auf den USB-Stick kopiert werden. Da Ahnenblatt immer einen absoluten und einen relativen (relativ zum Programmverzeichnis) Dateipfad abspeichert, werden die Bilder auf dem USB-Stick immer gefunden.

Einbinden von Bildern, die auf dem PC liegen geht allerdings auch. Die werden dann an einem anderen PC nicht gefunden. Das ist dann genauso, als wenn man jetzt Bilder von einer CD in Ahnenblatt einbindet, die dann auch irgendwann nicht im Laufwerk ist.

Gruß, Dirk.


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#KB-Eintrag

Guten Tag

DirkB hat geschrieben:Ahnenblatt gibt es jetzt in drei Versionen zum Downloaden.
Normales Installationsprogramm, gezipptes Archiv (für z.B. USB-Sticks) und PortableApps-Installationsversion.
Wenn Ahnenblatt vom USB-Stick gestartet wird, dann erscheint ein kleines Portable-Logo im Startbild und Infodialog.

Das Portable-Logo konnte ich nur unter Win XP sehen
unter Win 98 nicht

DirkB hat geschrieben:Dann ändert Ahnenblatt garantiert keine Einstellungen des Rechners (Programmeinstellungen werden auf USB-Stick gespeichert und keine Dateiverknüpfung mit .ged/.ahn).

Stimmt leider nicht so ganz.
Wenn Ahnenblatt auf dem Rechner installiert ist, trifft die Aussage zu

Auf einen Rechner, der noch nie Ahnenblatt gesehen hat werden Einträge an der Registry und Anwendungsdaten vorgenommen
Zumindest konnte ich das unter Win 98 feststellen

Gruß Hugo

Hugo hat geschrieben:Das Portable-Logo konnte ich nur unter Win XP sehen
unter Win 98 nicht

Interessanter Hinweis.
Ich habe bislang Ahnenblatt nur unter Windows XP vom USB-Stick gestartet.

Hugo hat geschrieben:Stimmt leider nicht so ganz.
Wenn Ahnenblatt auf dem Rechner installiert ist, trifft die Aussage zu

Auf einen Rechner, der noch nie Ahnenblatt gesehen hat werden Einträge an der Registry und Anwendungsdaten vorgenommen
Zumindest konnte ich das unter Win 98 feststellen

Ich vermute sehr stark, dass es an dem oben beschriebenen fehlenden Portable-Logo liegt.
Erkennt Ahnenblatt nicht, dass es von einem Wechseldatenträger gestartet wird, dann erscheint auch kein Portable-Logo und es ändert wie gehabt an Registry (Dateizuordnung .ahn und .ged) und schreibt eine INI-Datei auf die Festplatte.

Ich werde mal mit Win98 prüfen ... habe aber das Problem, dass ich keine Win98-Treiber für meine USB-Sticks habe.

Gruß, Dirk.

Guten Tag
Dank Dirk seines Hinweises

DirkB hat geschrieben:habe aber das Problem, dass ich keine Win98-Treiber für meine USB-Sticks habe

konnte ich meinen Phänomen auf die die Spur kommen

Ich zieh auch schon freiwillig den Kopf ein
Hatte es eben auch mangels Treiber nicht mit einen USB-Stick geprüft, sondern mit einer CF-Speicherkarte
Diese wird ja wie ein Festplatte behandelt und benötigt keine Treiber am PCMCIA-Slot

Was mich dabei aber doch zum grübbeln bringt
Windows erkennt die CF-Karte als Wechselmedium
Meint Windows damit vielleicht, es hätte eine Externe Festplatte ?
Und warum wird die Ahnblatt.ini gleichzeitig einmal auf das Wechselmedium (CF-Karte) und auf die Festplatte des Rechners geschrieben

Win 98 spielt aber nur auf meinen zweiten privaten Rechner eine Rolle (alter Laptop)
Da kann Ahnenblatt also reinschreiben was es möchte

Gruß Hugo

Guten Tag
Weiterer Test mit der gleichen CF-Karte mit der zip-Version auf einen XP-Rechner
Allerdings ist auf dem XP-Rechner Ahnenblatt installiert

Das Portable-Logo ist im Versions Startfenster und unter Info zu sehen
Nur meine Einstellungen in den Optionen, die ich unter Win98 auf der CF-Karte gemacht hatte, standen alle wieder auf "Standart"

Die Einstellungen des XP-Rechners wurde nicht verändert

Zum Logo:
Es wäre wünschenswert, wenn in der Titelleiste von Ahnenblatt nicht nur "Ahnenblatt Version" sondern "Ahnenblatt-Portable Version" stehen könnte
Der dahinter stehende Pfad/Dateiname erscheint nur auf Rechnern, auf denen auch Ahnenblatt installiert ist.

Gruß Hugo

Guten Tag Dirk
Hab noch ein wenig weiter getestet
CF-Karte und Pseudo USB-Stick mit Memorykarte (Kartenleser als Stick getarnt) laufen unter XP mit der zip-Version einwandfrei.
Optionen werden gespeichert
Alles funktioniert so, wie bei einen "echten" USB-Stick (egal ob U3 oder normal)
Allerdings ist Ahnenblatt auf dem XP-Home Rechner installiert
Weiß also nicht, was passieren würde, wenn kein Ahnenblatt installiert wäre

Unter Win 98 hab ich nur die CF-Karte und Pseudo USB-Stick mit Memorykarte zum laufen gebracht
Mit beiden war das schon erwähnte festzustellen (Alle Ahnenblatteinträge wurden vor jedem Test entfernt)
Echte USB-Sticks bekam ich unter 98 nicht zum laufen

Beiß Dich aber bitte nicht an dem alten Win 98 fest
Vor allem mit diesen Extremtest

Vielen Dank auch nochmals an die vielen kleinen Helferlein in meinen Hintergrund, die jetzt alle ihr Plattenimage zurückspielen
Ihr wart klasse, Jungs

Gruß Hugo

Habe mir vor ca. 3 Monaten aus Neugier einen Toshiba U3-Stick gekauft und mich dann gefragt welchen Nutzen ich davon habe - verglichen mit Standard-Sticks. Nun habe ich einen Vorteil: Ahnenblatt-U3.


Außerdem haben die Toshiba-Sticks eine Kordel die durch das Grundgehäuse UND die Kappe geht --> Verlieren unmöglich. Einfach und pfiffig.