Ahnenblattportal

Hugo hat geschrieben: Für alles mögliche gibt es Symbole
nur für verwitwet scheinbar nicht
Isabelle

Muss ja kein echtes Symbol sein, in meiner oben schon zitierten Hauptquelle wird "Witwe, Witwer, verwitwet" ganz einfach mit "Ww." gekennzeichnet. Das kann man als Abkkürzung oder auch als Symbol verwenden.

Eine Lösung für "geschieden" habe ich allerdings auch nicht parat, diese Kategorie tritt ja erst nach und nach im 20. Jh. auf. Vielleicht "Gs."?

Chlodwig

Guten Tag Chlodwig
Vielen Dank für die Idee
Wir lösen es jetzt mit Marcus seinen Vorschlagg o†o

Zur Scheidung
Bei uns haben wir schon Unterlagen von geschieden Personen aus dem Jahre 1861 gefunden

Dafür gibt es sogar 2 internationale Abkürzungen
o/o
o|o

Gruß Hugo

Chlodwig hat geschrieben:Eine Lösung für "geschieden" habe ich allerdings auch nicht parat, diese Kategorie tritt ja erst nach und nach im 20. Jh. auf. Vielleicht "Gs."?

Ehen wurden gerichtlich auch schon im 19. Jh. geschieden.

Nachdem es in Ahnenblatt kein Feld "geschieden" gibt, ist die Frage derzeit wohl theoretisch. Im Zeichnsatz Genealogie gibt es aber ein Zeichen dafür. Das sieht so ähnlich aus wie o|o nur enger beisammen.

Ich wünsche mir von Ahnenblatt:

Umbenennen des Feldes "Ehe am" in "Ehe von".

Ein Zusätzliches Eingabefeld "Ehe bis", das auch automatisch gefüllt wird, wenn der erste Ehepartner stirbt und das Feld noch ungefüllt ist.

Anzeige des Feldes "Ehe bis" in Listen und Tafeln und Anzeige eines "Geschieden"-Symboles, wenn eine Ehe nicht durch Tod geendet hat.


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#Wunschliste_388_ERLEDIGT_V2.80

Hallo,
das lässt sich aber durch die schreibweise "von xxx bis yyy" darstellen.
Ich selbst trage gelegentlich auch, dank der Toleranz von AB, auch hinter das Ehedatum tt.mm.jjj o|o evtl gefolgt vom Scheidungsdatum ein

Hallo Adam

Zitat von Dir:
Umbenennen des Feldes "Ehe am" in "Ehe von".
Ein Zusätzliches Eingabefeld "Ehe bis"

Zusätzliche Felder würden mich nur verwirren
Denn welches Datum soll Deiner Meinung nach in das Feld "Ehe bis" ?
Das Trennungsdatum oder das zig Jahre spätere Scheidungsdatum

Aber Hugo hat mir beigebracht, dieses ohne ein zusätzliches Feld zu lösen
Einmal wie von bjew beschrieben
von 01.01.1900 bis 01.01.1910
oder
zwischen 01.01.1900 und 01.01.1910

Tschau
Isabelle

kleiner (formaler) Einwand Isabelle,

auch wenn die beiden sich trennen, besteht die Ehe (juristisch) noch, also gehört "Trennung" (allenfalls) in Anmerkungen

Guten Tag
Natürlich hat Bernhard recht

Isabelle hat geschrieben:Denn welches Datum soll Deiner Meinung nach in das Feld "Ehe bis" ?
Das Trennungsdatum oder das zig Jahre spätere Scheidungsdatum

Meine Frau hat da ihren Gedanken einfach freien Lauf gelassen

Eigentlich meinte sie doch nur die typischen Probleme zum Thema Ehedaten
wie erfasse ich
freie Verbindungen
10 Jahre freie Verbindung, dann geheiratet
Trennung, andere freie Verbindung mit Kind, Scheidung

Der Problematischte Fall in unserer Familie
Ein Mann trennt sich von seiner Frau
Die beiden bleiben aber wegen geschäftlichen Gründen (Testamentarisch so festgelegt) auf dem Papier verheiratet
Er lernt eine 2. Frau kennen, lebt mit ihr in einer freien Verbindung und bekommt mit ihr ein Kind
Erst 39 Jahre nach der Tennung von seiner 1. Frau lassen sie sich scheiden

So spielt eben das Leben

Aber zum Glück läßt Ahnenblatt in den Datumsfeldern alles zu
und zwingt mich nicht in das enge Gedcom-Korsett
So kann jeder selbst frei entscheiden, wie die eigene Hobbyforschung aussehen soll

Gruß Hugo

Hallo,

wie wird das dann in den GEDCOM - Export berücksichtigt, wenn ich die Ehe mit o|o o.ä. schreibe? Oder ist das dort auch nur ein "String" und es wird eingelesen was will? Ich kenne mich nicht so gut mit anderen Genealogieprogs aus, ob die für Scheidung Einträge berücksichtigen/reservieren.

LG Perse

Hallo Persephone

Wenn du die Info der Scheidung in ein Ortsfeld schreibst, so wird diese Information auch als Text exportiert.

Soweit ich weiss unterstützt Gedcom Scheidungen nicht und bietet deshalb auch keinen entsprechenden "Tag" an. Zwar ist es möglich eigene Tags zu erstellen (Gedcom bietet diese Freiheit), jedoch gehören diese Tags dann nicht zum Standard und werden von weiteren Programmen nicht unterstützt. Somit müssen wir mit dem leben was definierter Standard ist und hoffen, dass alle Programmierer die Daten beim Daten-Import gemäss Standard verarbeiten.

Gruss
Roger

Guten Tag Persephone

Du möchtest scheinbar Deine Daten aus Ahnenblatt in ein anderes Programm exportieren können

Erstmal zu Gedcom
Gedcom ist nicht gleich Gedcom
Es gibt zwar eine Definition, die ist aber so schwammig, das jedes Programm es anders interpretieren könnte.

Grundsätzlich kannst Du in Ahnenblatt in jedes Feld es so schreiben, wie Du möchtest
Wenn es nicht Gedcom konform sein sollte, schreibt Ahnenblatt es als TAG - String
Ob das andere Programm damit umgehen kann, ist glückssache
Grundsätzlich sollte auch in jedem Importprogramm die Funktion "unbekannte Gedcom-Tags in die Notizen" eingeschaltet werden

Zum Gedcom Datum:
klick mich "Erlaubte Datumsformate nach Gedcom"

Aber ob das importierende Programm mit dem Datum umgehen kann, ist immer so eine Sache
So habe ich schon gesehen, das aus "vor 1893" nur "1893" wurde

Auch gehen Geschwisterbeziehungen bei Spitzenahnen in Gedcom verloren

Deswegen bin ich froh, das Ahnenblatt mich nicht in diese enge Gedcom Jacke zwängt

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Auch in das Ortsfeld würde ich die Scheidung nicht mehr eintragen
(Hab ich früher getan)
Zur Zeit schreibt Ahnenblatt in den Tafeln die Geburts und Sterbeorte
Zusätzlich gibt es die Funktion "Ortsnamen kürzen"
Dieses geschieht nach dem ersten Trennzeichen

Aber wer weiß, was die Zukunft bringt bezüglich der Eheorte

Deswegen schreibe die Randbemerkungen zu Ehedaten lieber in die Anmerkungen
Am besten immer mit einer Überschrift mit Kürzel (findet sich leichter wieder)

Damit auch andere mit meiner Datei zurecht kommen, gibt es bei mir eine Inselperson Namens 1Legende, Ahne Beruf: Erklärer
Er hängt als Anhang an diesem Beitrag

Gruß Hugo

Mal eine Frage zu deiner Legende.

Dort steht "Vornamen in der Richtigen Reihenfolge. Rufname mit _xxxx_"

Erkennt das Ahnenblatt? Soweit ich die Namensvergabepraxis richtig verstanden habe ist der 2. Name der Rufname.
Da AB den Rufnamen aber als ersten namen haben will, muss man das üblicherweise umsortieren.

Da stellt sich mir die Frage. Was passiert, wenn jemand "Hans Jürgen" heißt. Muss man das dann als "Hans-Jürgen" eintragen, oder wie geht das?

Ahnenblatt erkennt das! Auch ist es nicht so dass immer der 2. Name der Rufname ist: George Walker Bush wird meist George Bush genannt Auch in meinem Umfeld ist dies deutlich verschieden - manchmal gar der dritte, oft aber auch der erste Name. Ahnenblatt will den Rufnamen nicht als erstes haben, sondern mit den Unterstrichen "_" maskiert.
Wenn man nichts besonderes eingibt ist "Hans Jürgen" der 'Rufname'. Man kann, wenn er nur Hans genannt wird, den Vornamen so eingeben:"_Hans_ Jürgen". Sollte er nur Jürgen genannt werden eben:"Hans _Jürgen_".
Auswirkung hat das ganze überall dort, wo man in den Optionen die Rufnamenkennzeichnung eingeschaltet hat (Dialoge, Navigator und v.a. Tafeln).
Marcus

Guten Tag

Marcus hat geschrieben:Wenn man nichts besonderes eingibt ist "Hans Jürgen" der 'Rufname'.

Entschuldige bitte Marcus, wenn ich hier widerspreche
Wenn kein Rufname gekennzeichnet ist, wird automatisch der erste zum Rufnamen.
In dem Beispiel Hans Jürgen würde es dann Hans sein

Um Flash aber mal zu helfen
Gehen wir mal z.B. davon aus, das der ganze Name lautet:
Hans Jürgen Robert Hugo
Um es jetzt Programmgerecht zu schreiben müßte es aussehen
_Hans-Jürgen_ Robert Hugo

Ist übrigens nicht nur in Ahnenblatt so

Gruß Hugo

Hugo hat geschrieben:
Entschuldige bitte Marcus, wenn ich hier widerspreche
Wenn kein Rufname gekennzeichnet ist, wird automatisch der erste zum Rufnamen.

Stimmt! Aber jetzt wo ich mir das gerade mal wieder angesehen habe ... warum eigentlich? Wollte noch nie jemand eine Tafel mit Rufnamen ausgeben und falls es keinen gibt, dann halt alle?
Gut, würde woh ein bisserl seltsam aussehen, da dann wenig Schrift (mit Rufname), sehr viel entgegenstehen würde (vier Vornamen), die dann auch wohl unterschiedliche Schriftgrößen bekämen
Lassen wir es also so
Marcus