Versteckte Fakten löschen
Versteckte Fakten löschen
Hallo,
Ich sehe bei einem CSV-Export ein paar Fakten, die ich in Ahnenblatt nicht editieren und auch nicht löschen kann. Ich denke, die sind durch einen früheren GEDCOM-Import durch zusätzliche "FACT" Felder mit reingeschlüpft. Wie kann ich die beseitigen?
Danke&Grüße. Mik
Ich sehe bei einem CSV-Export ein paar Fakten, die ich in Ahnenblatt nicht editieren und auch nicht löschen kann. Ich denke, die sind durch einen früheren GEDCOM-Import durch zusätzliche "FACT" Felder mit reingeschlüpft. Wie kann ich die beseitigen?
Danke&Grüße. Mik
Hallo Mik,
von was für einem Programm sprichst du? Vermutlich AB 2.xy?
von was für einem Programm sprichst du? Vermutlich AB 2.xy?
Aktuell Win10-64 pro 2004, Ahnenblatt 3.46 - Daten via NAS, Programm lokal
Empfehlung: Für die neue Version 3.x alle relevanten Handbücher lesen!
(es gibt das Benutzerhandbuch und mehrere Themen-Specials!)
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Dann bin ich mal sehr neugierig. Das klingt so, als würden wir alle noch was lernen können! Denn eigentlich sollte es m.E. in AB 3.1x den Fall nicht mehr geben, dass ein Fakt oder Ereignis zur Person im Personen-Editor nicht auftaucht. Im Gegenteil: AB 3.1x ist mit dem Anspruch angetreten, dass auch die seltensten GEDCOM-Standards abgedeckt werden.
Oder liegt das lediglich daran, dass du die vereinfachte Version des Personen-Editors verwendest? (Ansicht > Eingabemodus festlegen...). Da empfehle ich jedem die Vollansicht, der die Nerven dazu hat, sich mit dieser Oberfläche mal in Ruhe auseinanderzusetzen.
Oder liegt das lediglich daran, dass du die vereinfachte Version des Personen-Editors verwendest? (Ansicht > Eingabemodus festlegen...). Da empfehle ich jedem die Vollansicht, der die Nerven dazu hat, sich mit dieser Oberfläche mal in Ruhe auseinanderzusetzen.
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- jsy_vienna
- Beiträge: 72
- Registriert: 14.04.2017, 10:14
Hallo Frido,
ich denke Mik meint folgendes:
Wie beim Eintrag "Welches GEDCOM-Tag für Beruf verwenden"
könnte es sich um ein Fakt handeln, das keinem Standard entspricht.
Verwendung _EMPLO statt OCCU führt dazu, dass dieses Fakt nicht angezeigt wird.
Siehe beiliegende Testdateien.
Da Ahnenblatt alle Infos, die beim Import für das Programm nicht sinnvoll erkennbar sind (nicht dem Standard von Ahnenblatt entsprechen), abspeichert und auch wieder bei Export ausgibt, kann diese Information mittels Ahnenblatt nicht gelöscht werden.
Ich denke, Mik möchte solche Tags mit Ahnenblatt entfernen, was eben so nicht funktionieren kann.
Lediglich mittels Bearbeitung einer GEDCOM-Datei wird Mik diese Tags entfernen können.
@Mik habe ich Dich richtig verstanden?
Beste Grüße
Johannes
ich denke Mik meint folgendes:
Wie beim Eintrag "Welches GEDCOM-Tag für Beruf verwenden"
könnte es sich um ein Fakt handeln, das keinem Standard entspricht.
Verwendung _EMPLO statt OCCU führt dazu, dass dieses Fakt nicht angezeigt wird.
Siehe beiliegende Testdateien.
Da Ahnenblatt alle Infos, die beim Import für das Programm nicht sinnvoll erkennbar sind (nicht dem Standard von Ahnenblatt entsprechen), abspeichert und auch wieder bei Export ausgibt, kann diese Information mittels Ahnenblatt nicht gelöscht werden.
Ich denke, Mik möchte solche Tags mit Ahnenblatt entfernen, was eben so nicht funktionieren kann.
Lediglich mittels Bearbeitung einer GEDCOM-Datei wird Mik diese Tags entfernen können.
@Mik habe ich Dich richtig verstanden?
Beste Grüße
Johannes
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
verwendetet Version und Hard/Software-Konfiguration:
Ahnenblatt 3.53 portable mit Windows 10 prof. 64-bit, Daten auf NAS
Ahnenblatt 3.53 portable mit Windows 10 prof. 64-bit, Daten auf NAS
Johannes,
ich hätte schwer erwartetet, dass Nicht-Standard-Tags selbstverständlich in den Daten mit angezeigt werden und editiert werden können.
Ist das bei dir auch nicht so?
ich hätte schwer erwartetet, dass Nicht-Standard-Tags selbstverständlich in den Daten mit angezeigt werden und editiert werden können.
Ist das bei dir auch nicht so?
Aktuell Win10-64 pro 2004, Ahnenblatt 3.46 - Daten via NAS, Programm lokal
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- jsy_vienna
- Beiträge: 72
- Registriert: 14.04.2017, 10:14
Hallo Frido,
Zum Ablauf des Erstellens der Testdatei test fakt.ged.
Zuerst die Person angelegt und eine Beruf zugeordnet und gespeichert, dann nach GEDCOM exportiert.
Die Exportdatei verändert indem ich den richtigen Tag OCCU zu BERU (kein Standard und ohne Underscore) abgeändert habe.
Die abgeänderte Datei wieder importiert.
Natürlich ist nun der Beruf bei der Anzeige weg. Was soll Ahnenblatt mit den Tag BERU anfangen?
Da Dirk alles, was Ahnenblatt nicht versteht, unverändert mitgespeichert (finde ich ganz ausgezeichnet!!), bleibt dieser Tag BERU immer erhalten.
Der Anzeige und Bearbeitung in Ahnenblatt solche Tags immer verborgen.
Beim Export nach GEDCOM oder CSV ist dann der Tag BERU wieder sichtbar.
So was sind meine Schlussfolgerungen daraus:
1) es geht nichts verloren!
2) beim Import von Beständen, die nicht aus Ahnenblatt kommen, sollte man unbedingt ein GEDCOM-Prüfprogramm (z.B. Gedcom-Validator) über den Datenbestand laufen lassen und dann entscheiden, wie nicht unterstützte Informationen (Tags etc.) übernommen werden können.
3) Leider gibt Ahnenblatt keine Infos beim Import, welche Tags oder andere Informationen nicht erkannt werden. Das wäre ein sehr nützliches Feature für die Version 4.X.
Ich finde das Programmverhalten, so wie es Dirk umgesetzt hat sehr gut.
Es sollen IMMER nur für Ahnenblatt GÜLTIGE Informationen angezeigt werden.
Grüße
Johannes
Zum Ablauf des Erstellens der Testdatei test fakt.ged.
Zuerst die Person angelegt und eine Beruf zugeordnet und gespeichert, dann nach GEDCOM exportiert.
Die Exportdatei verändert indem ich den richtigen Tag OCCU zu BERU (kein Standard und ohne Underscore) abgeändert habe.
Die abgeänderte Datei wieder importiert.
Natürlich ist nun der Beruf bei der Anzeige weg. Was soll Ahnenblatt mit den Tag BERU anfangen?
Da Dirk alles, was Ahnenblatt nicht versteht, unverändert mitgespeichert (finde ich ganz ausgezeichnet!!), bleibt dieser Tag BERU immer erhalten.
Der Anzeige und Bearbeitung in Ahnenblatt solche Tags immer verborgen.
Beim Export nach GEDCOM oder CSV ist dann der Tag BERU wieder sichtbar.
So was sind meine Schlussfolgerungen daraus:
1) es geht nichts verloren!
2) beim Import von Beständen, die nicht aus Ahnenblatt kommen, sollte man unbedingt ein GEDCOM-Prüfprogramm (z.B. Gedcom-Validator) über den Datenbestand laufen lassen und dann entscheiden, wie nicht unterstützte Informationen (Tags etc.) übernommen werden können.
3) Leider gibt Ahnenblatt keine Infos beim Import, welche Tags oder andere Informationen nicht erkannt werden. Das wäre ein sehr nützliches Feature für die Version 4.X.
Ich finde das Programmverhalten, so wie es Dirk umgesetzt hat sehr gut.
Es sollen IMMER nur für Ahnenblatt GÜLTIGE Informationen angezeigt werden.
Grüße
Johannes
verwendetet Version und Hard/Software-Konfiguration:
Ahnenblatt 3.53 portable mit Windows 10 prof. 64-bit, Daten auf NAS
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Hallo Johannes,
ich habe dem ganzen nicht viel hinzuzufügen, wenn das so ist, wie du beschreibst.
Von _EMPL hätte ich erwartet, dass es mit angezeigt wird; bei BERU kann ich mir das gut vorstellen, dass es nicht gezeigt wird. Wenn das so ist, würde ich mir wünschen, dass Dirk schon innerhalb der 3.x-Reihe einen solchen Importbericht vornimmt: Was stellen wir nicht dar? Summarisch reicht aus meiner Sicht, besser natürlich, wenn da steht:
"Tag XYZ unbekannt (27x)"
"Zeile 'ptstraße78' nicht identifizierbar (1x)"
"Diese Daten werden nicht in den bearbeitbaren Bestand übernommen und bleiben im Hintergrund erhalten."
Das wären die beiden Fälle, die mir einfallen.
Jedenfalls wäre es aus meiner Sicht ein sinnvoller Teil seines Konzepts. Nur die Frage: Was machen Anfänger mit so einer Information? Es könnte verunsichern.
In AB 4.0 käme dann vielleicht die Möglichkeit, beim Import bereits die Tags einzeln auszuwählen, die man übernehmen möchte - z.B. die puren Daten ohne ausufernde Notizen und ohne selbstdefinierte Tags!
ich habe dem ganzen nicht viel hinzuzufügen, wenn das so ist, wie du beschreibst.
Von _EMPL hätte ich erwartet, dass es mit angezeigt wird; bei BERU kann ich mir das gut vorstellen, dass es nicht gezeigt wird. Wenn das so ist, würde ich mir wünschen, dass Dirk schon innerhalb der 3.x-Reihe einen solchen Importbericht vornimmt: Was stellen wir nicht dar? Summarisch reicht aus meiner Sicht, besser natürlich, wenn da steht:
"Tag XYZ unbekannt (27x)"
"Zeile 'ptstraße78' nicht identifizierbar (1x)"
"Diese Daten werden nicht in den bearbeitbaren Bestand übernommen und bleiben im Hintergrund erhalten."
Das wären die beiden Fälle, die mir einfallen.
Jedenfalls wäre es aus meiner Sicht ein sinnvoller Teil seines Konzepts. Nur die Frage: Was machen Anfänger mit so einer Information? Es könnte verunsichern.
In AB 4.0 käme dann vielleicht die Möglichkeit, beim Import bereits die Tags einzeln auszuwählen, die man übernehmen möchte - z.B. die puren Daten ohne ausufernde Notizen und ohne selbstdefinierte Tags!
Aktuell Win10-64 pro 2004, Ahnenblatt 3.46 - Daten via NAS, Programm lokal
Empfehlung: Für die neue Version 3.x alle relevanten Handbücher lesen!
(es gibt das Benutzerhandbuch und mehrere Themen-Specials!)
Empfehlung: Für die neue Version 3.x alle relevanten Handbücher lesen!
(es gibt das Benutzerhandbuch und mehrere Themen-Specials!)
Hallo,
danke für die ausführlichen Antworten. Ja, ich denker der Import funktioniert generell super und es ist auch wichtig, dass nichts verloren geht. Bei mir ist es der Tag _FA10.PLAC. Ich kann nicht nachvollziehen, wo er her kommt. Da ich der Bearbeitung mittels Ahnenblatt mehr traue, als der Kette Export in GED/CSV -> bearbeiten im Editor -> wieder Einspielen, dachte ich man kommt vielleicht auch in Ahnenblatt an so was ran. Aber wirklich schlimm ist es nicht. Ich überlege mir, ob ich es über den Exportpfad mache.
Ein genaueres Importportokoll wäre in der Tat schön. Vielleicht auch die Option alle nicht unterstützten Sonderfälle einfach gesammelt in die Notizen der jeweiligen Person zu werfen?
Viele Grüße
Michael
danke für die ausführlichen Antworten. Ja, ich denker der Import funktioniert generell super und es ist auch wichtig, dass nichts verloren geht. Bei mir ist es der Tag _FA10.PLAC. Ich kann nicht nachvollziehen, wo er her kommt. Da ich der Bearbeitung mittels Ahnenblatt mehr traue, als der Kette Export in GED/CSV -> bearbeiten im Editor -> wieder Einspielen, dachte ich man kommt vielleicht auch in Ahnenblatt an so was ran. Aber wirklich schlimm ist es nicht. Ich überlege mir, ob ich es über den Exportpfad mache.
Ein genaueres Importportokoll wäre in der Tat schön. Vielleicht auch die Option alle nicht unterstützten Sonderfälle einfach gesammelt in die Notizen der jeweiligen Person zu werfen?
Viele Grüße
Michael