Hallo, ich bin noch neu hier und habe gleich mal eine Frage die wahrscheinlich schon öfter gestellt wurde, aber ich habe nichts passendes im Forum gefunden habe.
Ich arbeite an zwei PCs ( 1 x Büro, 1 x Zuhause ) beide Windows etc.
Wie kann ich ohne jedesmal die Daten auf ein Stick zu ziehen, an beiden PCs arbeiten und die Daten sind immer aktuell. Geht das überhaupt?
Vielen Dank ( auch falls die Frage zu naiv ist )
Benutzung von zwei PCs
Die Frage ist kein bisschen naiv - im Gegenteil: eher kompliziert.
Wenn du schon ein bisschen älter bist, weißt du, dass genau das Gewünschte in der klassischen Architektur von Desktopcomputern nicht vorgesehen ist: Jeder Rechner hat seinen eigenen Massenspeicher (Festplatte o.ä.).
Und Ahnenblatt ist in genau diesem Sinne eigentlich auch ein klassisches Windowsprogramm, nämlich mit dem Zweck, die Personendaten nicht irgend einem Web-Portal anzuvertrauen, sondern lokal gesichert liegen zu haben.
Es gibt aber auch Leute, die schon mit Cloud-Nutzung experimentiert haben. Vielleicht suchst du hier im Portal mal nach diesem Begriff. Grundsätzlich kann machbar sein - wenn auch Ahnenblatt nicht auf Cloud-Nutzung vorbereitet ist und zum Beispiel nicht den gleichzeitigen Zugriff von zwei verschiedenen Stellen verhindern kann.
Was nur für Spezialisten in Frage kommt, ist ein persönliches VPN, also ein getunnelter Zugriff auf einen eigenen Netzlaufwerk-Speicher: In diesem Fall wären die Daten nicht auf einem der beiden PCs, aber auch nicht im Internet ("Cloud"), sondern auf einem gesonderten Netz-Laufwerk innerhalb eines LAN und könnten von weiteren Rechnern über getunnelten Internetzugriff erreicht werden. Wenn du diese Beschreibung nicht so recht verstehst, ist das schon ein Indiz dafür, dass es keine Lösung für dich ist.
Die einfachste Methode wäre sicherlich, die Daten eben doch auf einen USB-Stick umzuziehen: Sie immer am Schlüsselbund dabei zu haben und direkt vom Stick aus zu bearbeiten. Voraussetzung dafür, dass das mit der normalen Versionen von Ahnenblatt funktioniert, wäre, dass der USB-Stick auf beiden Rechnern immer denselben Laufwerksbuchstaben (z.B. E:\) bekommt.
Da das mit USB-Sticks nicht so einfach ist, wäre die letzte Option, dass du alles komplett auf dem USB-Stick hast - also nicht nur die Daten und Medien, sondern auch das Programm. Dafür müsstest du dann Ahnenblatt Portable verwenden.
In so ziemlich allen dieser Verfahren ist es entscheidend, ab und zu eine Backup-Kopie der Daten anzufertigen. Bei manchen Lösungen wichtiger als bei anderen: Ich würde die Variante mit dem USB-Stick als am anfälligsten für Datenverlust verstehen (Waschmaschine, Defekt oder Verlust des Sticks, etc).
Wenn du schon ein bisschen älter bist, weißt du, dass genau das Gewünschte in der klassischen Architektur von Desktopcomputern nicht vorgesehen ist: Jeder Rechner hat seinen eigenen Massenspeicher (Festplatte o.ä.).
Und Ahnenblatt ist in genau diesem Sinne eigentlich auch ein klassisches Windowsprogramm, nämlich mit dem Zweck, die Personendaten nicht irgend einem Web-Portal anzuvertrauen, sondern lokal gesichert liegen zu haben.
Es gibt aber auch Leute, die schon mit Cloud-Nutzung experimentiert haben. Vielleicht suchst du hier im Portal mal nach diesem Begriff. Grundsätzlich kann machbar sein - wenn auch Ahnenblatt nicht auf Cloud-Nutzung vorbereitet ist und zum Beispiel nicht den gleichzeitigen Zugriff von zwei verschiedenen Stellen verhindern kann.
Was nur für Spezialisten in Frage kommt, ist ein persönliches VPN, also ein getunnelter Zugriff auf einen eigenen Netzlaufwerk-Speicher: In diesem Fall wären die Daten nicht auf einem der beiden PCs, aber auch nicht im Internet ("Cloud"), sondern auf einem gesonderten Netz-Laufwerk innerhalb eines LAN und könnten von weiteren Rechnern über getunnelten Internetzugriff erreicht werden. Wenn du diese Beschreibung nicht so recht verstehst, ist das schon ein Indiz dafür, dass es keine Lösung für dich ist.
Die einfachste Methode wäre sicherlich, die Daten eben doch auf einen USB-Stick umzuziehen: Sie immer am Schlüsselbund dabei zu haben und direkt vom Stick aus zu bearbeiten. Voraussetzung dafür, dass das mit der normalen Versionen von Ahnenblatt funktioniert, wäre, dass der USB-Stick auf beiden Rechnern immer denselben Laufwerksbuchstaben (z.B. E:\) bekommt.
Da das mit USB-Sticks nicht so einfach ist, wäre die letzte Option, dass du alles komplett auf dem USB-Stick hast - also nicht nur die Daten und Medien, sondern auch das Programm. Dafür müsstest du dann Ahnenblatt Portable verwenden.
In so ziemlich allen dieser Verfahren ist es entscheidend, ab und zu eine Backup-Kopie der Daten anzufertigen. Bei manchen Lösungen wichtiger als bei anderen: Ich würde die Variante mit dem USB-Stick als am anfälligsten für Datenverlust verstehen (Waschmaschine, Defekt oder Verlust des Sticks, etc).
Aktuell Win10-64 pro 2004, Ahnenblatt 3.46 - Daten via NAS, Programm lokal
Empfehlung: Für die neue Version 3.x alle relevanten Handbücher lesen!
(es gibt das Benutzerhandbuch und mehrere Themen-Specials!)
Empfehlung: Für die neue Version 3.x alle relevanten Handbücher lesen!
(es gibt das Benutzerhandbuch und mehrere Themen-Specials!)
Hallo und erst einmal vielen Dank. Ich werde mir das mit der Cloud mal ansehen. Die Stick Variante gefällt mir schon nicht aus den genannten Gründen.
Ich weiß auch noch nicht wie ich damit umgehe. Habe bis jetzt Ancestry benutzt, da natürlich kein Problem aber offline ging halt nicht.
Vielen Dank und einen schönen Abend.
Ich weiß auch noch nicht wie ich damit umgehe. Habe bis jetzt Ancestry benutzt, da natürlich kein Problem aber offline ging halt nicht.
Vielen Dank und einen schönen Abend.
Eigentlich hat Fridolin schon alles wichtige geschrieben.
Eine Sache scheint mir noch erwähnenswert. Ich weiß nicht was Du unter Büro verstehst. Dein privates Büro, dann problemfrei oder Dein Büro im Betrieb. Bei letzterem kann es durchaus zu Problemen kommen, wegen Lizenz, Datenschutz und Privatnutzung von Firmeneigentum.
Auch ein VPN Zugang von der Firma aus, ist zumindest mit dem Chef klärungsbedürftig.
Gruß
Martin
Eine Sache scheint mir noch erwähnenswert. Ich weiß nicht was Du unter Büro verstehst. Dein privates Büro, dann problemfrei oder Dein Büro im Betrieb. Bei letzterem kann es durchaus zu Problemen kommen, wegen Lizenz, Datenschutz und Privatnutzung von Firmeneigentum.
Auch ein VPN Zugang von der Firma aus, ist zumindest mit dem Chef klärungsbedürftig.
Gruß
Martin