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Tafeldruck : Schnitt leicht daneben

Verfasst: 26.01.2007, 20:36
von bjew
Hallo,

beim Tafel- u. Sanduhr- druck liegt der Seitenschnitt leicht daneben.
Bei Standgrössen z.B. , wenn der Schnitt zwischen den Buchstaben e+l
liegt, ist auf dem linken Blatt das "e" mit dem folgenden Zwischenraum vollständig,
auf dem Blatt das "e rechts angeschnitten und das "l" angedruckt

Verfasst: 27.01.2007, 07:07
von Borath
Zu dem Schnittproblem kann ich leider nichts sagen, aber mir stellt sich da eine andere Frage....
Wie verklebt ihr denn die Poster? Mit Tesafilm, Holzleim? Nur zum aneinanderlegen(kein Verkleben)?

Gruß
B

Verfasst: 27.01.2007, 10:56
von Hugo
Guten Tag
Zur Überlappung
So ist aber gewährleistet, das die Buchstaben und Zahlen beim Zusammenkleben immer komplett sind
Auch wenn schief zusammen geklebt wird

zum Klebstoff
Am Papier neutralsten ist natürlich Buchleim
Für enfache Tafeln reicht ganz gewöhnlicher Holzleim, vor allem bei Papier sehr schnell. Es bleibt aber genügend Zeit zum kleben.
Aber kei Wasserfester oder gar Parkettleim. Der hinterläßt einen unschönen gummiartigen Rand

Tesafilm ist auch nicht gerade geeignet
schlechte Klebkraft, schlecht knickbar, Vergilbung

Gruß Hugo

Verfasst: 27.01.2007, 11:20
von Chlodwig
ich habe mal spaßhalbder einen kompletten Vorfahren- Ausdruck gemacht, der war bei Schriftgröße 7 ca. 6m breit. Ich habe das mit einem Plotter auf Rolle gedruckt und die drei Teile mit Pritt Papierkleber zusammengefügt.

Nachteile:
Unhandlich, kein Platz zum Aufhängen,
Klebestellen verziehen sich,
Aufbewhrung nur gerollt,
sehr unübersichtlich, da zu breit.

Ich favorisiere daher die blätterbare A4-Hoch- Ansicht.

Chlodwig

Verfasst: 27.01.2007, 13:57
von Marcus
Bei Schriftgröße 7 kann man ja dann auch trotz der Größe kaum noch was lesen :shock: Ein kompletter Baum scheint bei der Menge an Personen einfach nicht mehr "handelbar" ;)
Der Riesenvorteil: Wenn Du mit dem Ding irgendwo hingekommen bist, war doch die Begeisterung für die Sache gleich riesig?! So ist jedenfalls meine Erfahrung, daher nehme ich immer ein Poster mit auf Forschungs- / Vorstellungsreisen und -besuche :)
Zum konkreten Nachfragen und Nachschlagen eignen sich dann kleine Teile in Kombination mit Listen mehr - garniert nun mit Personenblättern.

Zum kleben: Ich nutze tatsächlich für viele Poster den guten alten Tesafilm :oops: Die erwähnten Nachteile gleichen sich für mich einfach dadurch aus, dass man diese (Notiz-) Poster schnell zusammengeklebt hat und durch rollen sich auch die "Knickprobleme" in Grenzen halten. Will ich einen Baum dauerhafter aufbewahren, dann mache auch ich mir die Mühe mit richtigem Klebstoff/Holzleim.
Marcus

Verfasst: 27.01.2007, 14:00
von Marcus
Ach ja, zum eigentlichen Thema ... ich halte diese Schnittkanten für einen Fehler! Ob es allerdings wirklich einer ist oder nicht ("It's not an error, it's by design :D ), kann letztendlich nur Dirk wissen ;)
Marcus

Verfasst: 27.01.2007, 15:19
von Chlodwig
Marcus hat geschrieben: Ein kompletter Baum scheint bei der Menge an Personen einfach nicht mehr "handelbar" ;)
Der Riesenborteil: Wenn Du mit dem Ding irgendwo hingekommen bist, war doch die Begeisterung für die Sache gleich riesig?!
Na vor allem sind die Ehepartner der ersten Generationen soweit auseinander, dass man vom einen zum anderen fünf Schritte gehen muss, um sie zu erkennen. Wie gesagt- Zusammenhang schwer erkennbar.
Chlodwig

Verfasst: 27.01.2007, 15:28
von Torquatus
Hallo,
Wie verklebt ihr denn die Poster? Mit Tesafilm, Holzleim? Nur zum aneinanderlegen(kein Verkleben)?
zum Verkleben benutze ich flüssigen UHU-Alleskleber in einer Plastikflasche (siehe Scan). Durch das Innengewicht des flüssigen Klebers ist zum Aufbringen fast kein Druck auf die Flasche notwendig. Ich führe die Flasche über die Kleberänder und benetze diese relativ dünn (auch mit kleineren Unterbrechungen). Danach lege ich das aufzuklebende Blatt auf die benetzten Ränder, justiere und nach 30 Sekunden ist das fest. Diese Zeit zum Nachregulieren reicht aus.

Ideal zum Arbeiten ist ein Tisch mit Kunsstoffplatte, die möglichst rechtwinklig und scharfkantig sein sollte, damit man die Blätter am Rande gut ausrichten kann und dadurch im Lot bleibt. Gelegentlich tritt schon mal Kleber beim Aufeinanderdrücken seitwärts aus, hinten ist es unproblematisch (wenn man ne Kunststoffplatte hat) und vorne wische ich es mit den Fingern längs zur Schnittkante weg.

Mit dem Kleber und einem solchen Tisch habe ich schon viele Tafeln (zuletzt mit 24 Blättern) zusammengeklebt.

Gruß, Walter

Verfasst: 12.04.2007, 15:20
von bjew
Schnitt-Problem (V 2.07):

Tafeldruck - Sanduhrtafel:

an oberster (bzw. unterster) Position liegt ein mit "Ehedaten" verbundenes Pärchen.


In der Vorschau wird die Linie mit oo angezeigt, egal, ob "Nachkommen oben" oder "Vorfahren oben" eingestellt ist

Beim Ausdruck wird diese Linie abgeschnitten.

Gebe ich nun einen Tafel-Titel an, wird, wenn das Pärchen "oben" angezeigt wird, die Linie gedruckt (da ja jetzt Platz durch die Überschrift geschaffen ist).

Hinweis: liegt das Pärchen oben, wird die Verbindungslinie oberhalb der Kästchen gedruckt, sonst unterhalb

Verfasst: 23.08.2007, 22:36
von Marcus
Wie sehen es die Vielkleber? Sollte der Rand noch ein wenig korrigiert werden?
Bisher haben wir das nicht als Wunsch aufgenommen. Rasiermesserscharf oder "mit Spiel", was ist Euch lieber?
Marcus

Verfasst: 24.08.2007, 14:53
von Hugo
Guten Tag
Solange meine "Tafel-Probleme" noch bestehen
Ehelinien
Halb und Stiefgeschwister
Partner der Halb und Stiefgeschwister
Nachkommen Halb und Stiefgeschwister
drucke ich die Tafeln aus Ahnenblatt über den PDF Creator als eine Seite (DIN A0 oder größer) zum Nachbearbeiten
Somit hab ich keinerlei Erfahrung mit den Schnittkanten

Ansonsten finde ich die leichte Überlappung der Schnittkanten sehr angenehm
Man braucht nicht so präzise schneiden :oops:

Gruß Hugo

Verfasst: 27.08.2007, 07:31
von bjew
Hallo,

zwischendurch mal wieder ein Kommentar 8) :
Man kann mit dem Problem(chen) leben, es sollte nur irgendwo angemerkt werden,
sei es in der Hilfe (die keiner wirklich liest - was auch wieder zeigt, dass AB ganz gut selbsterklärend ist) oder bei der Parametrierung.

Hab mir damit zwar wieder mal selbst widersprochen - aber die Diskussion hat mir trotzdem eine akzeptable Lösung/Erklärung gebracht.

Verfasst: 27.08.2007, 08:47
von Torquatus
Hallo,
wenn der Schnitt zwischen den Buchstaben e+l liegt, ist auf dem linken Blatt das "e" mit dem folgenden Zwischenraum vollständig, auf dem Blatt das "e rechts angeschnitten und das "l" angedruckt
das ist doch gut so :)

Wären die Schnittlinien "passend", dann müsste man ja absolut präzise schneiden (was nicht immer gelingt). Beim Zusammenkleben justiert man doch nicht anhand der Schnittlinien (die sind eher als Markierung des Kleberandes zu verstehen), sondern anhand des gedruckten Textes.

Ein kleines aber vernachlässigbares Restproblem besteht lediglich bei leeren Blättern, z.B. in den Ecken, weil man sich da nicht an der Schrift orientieren kann; das Problem löst sich, indem man diese Blätter an den Anschluß-Rändern ausrichtet.

Ich betrachte die jetzige Schnittlinien-Position nicht als Fehler. Im Gegenteil, da hat sich Dirk echt gute Gedanken dabei gemacht :D

Ich sehe keinen Handlungsbedarf :!:

Verfasst: 12.10.2007, 09:10
von kajuku
Ich habe zu dem Thema auch mal eine Frage: Ihr redet die ganze Zeit, wie auch oben dargestellt, vom Kleberand.

Ich habe nun mehrere Ausdrucke verklebt, aber von Seitenrand kann bei mir keine Rede sein...bisher habe ich auch kein Menü gefunden, mit dem ich diesen Rand aktivieren könnte.

Ich wäre dankbar für einen entsprechenden Hinweis.

Davon mal abgesehen möchte ich mich beim Ahnenblatt-Betreiber recht herzlich bedanken, mit dem Programm habe ich beste Erfahrungen gemacht.
Selbst ich als gelegentlicher Hobby-Genealoge komme super klar damit.