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Anzahl der Generationen

Verfasst: 26.05.2021, 07:52
von Aletheia
Hallo!! Ich hab mir die Demoversion heruntergeladen und bin absolut begeistert. Vor allem die statistische Auswertung und der vielen Möglichkeiten, Notizen, Bilder und Geschichten zu jeder Person einzugeben finde ich super.

Eine kleine Frage habe ich noch, bevor ich die Vollversion kaufe: Gibt es ein Limit an Generationen, die man erstellen kann? Ich bin derzeit bei einer Linie bei Generation 15. Ist das eh kein Problem?

(Sorry, falls die Frage eh schon tausendmal beantwortet wurde, ich hab gesucht, aber nichts gefunden)

Danke,
lg aus Österreich
Sabine

Verfasst: 26.05.2021, 08:12
von Jürgen T.
Hallo Sabine,

willkommen im Portal!

Du kannst beruhigt die Vollversion kaufen.

Auf der homepage steht: "Ahnenblatt erlaubt die Eingabe beliebig vieler Personen – ob nun 100 Personen oder mehrere 10.000. Auch die Anzahl an Ehen oder Partnern kennt keine Begrenzung."

Deshalb gehe ich davon aus, dass auch die Anzahl der Generationen unbegrenzt ist.

Verfasst: 26.05.2021, 08:23
von Fridolin
Hallo Sabine,

in der Software gibt es meines Wissens keine Begrenzung für die Zahl der Generationen. Tatsächlich haben wir hier im Forum schon von Sammlungen gehört, die vor das Jahr 0 gehen. Das wirst du so schnell wohl nicht übertrumpfen.

Aber natürlich hat das Auswirkungen bei den Auswertungen: Eine Tafel mit so vielen Generationen wird Platz brauchen - nicht nur in der Breite, sondern auch in der Höhe. Wenn du ein PDF erstellen willst, ist in der PDF-Version, die Ahnenblatt benutzt, bei 5 Komma irgendwas Metern in Höhe und Breite Schluss. Dann werden alle Elemente immer weiter verkleinert... Bis nichts mehr lesbar ist. Man braucht theoretisch zwar das PDF-Format nicht, kann ja direkt ausdrucken - aber wie würde man das praktisch machen? So riesige Sachen müssen ja irgendwie in die Druckerei.

Was die Gesamtzahl der Personen angeht, die in Ahnenblatt tatsächlich verwaltet werden können, gibt es Begrenzungen, die sich daraus ergeben, dass Ahnenblatt ein 32-bit-Programm ist, also mit der Dateigröße unter 2 GB bleiben muss. Aber auch da gibt es Personen, die mit deutlich über 100.000 Personen in einer Datenbank arbeiten (ich meine mich zu erinnern an jemanden, der mit über 1 Mio. Personen arbeitet - frag nicht, woher solche Datenmengen kommen).

Also: Grenzen gibt es praktisch schon - aber da brauchst du eine Weile, bis du sie erreichst.

Verfasst: 26.05.2021, 11:46
von Aletheia
Danke für die Informationen. Dann steht der Vollversion nichts im Wege. :)

Bis zum Jahr 0 brauch ich wohl noch eine Weile... :D Bin schon froh, wenn ich jemanden finde mit 1600 davor, die Anzahl dieser Fälle ist aber auch überschaubar.

Mir geht es nicht um eine Druckversion, die Stammbäume zum Aufhängen zeichne ich eh selber, mir ist nur eine gute Datenverwaltung wichtig. Bis jetzt hab ich alles auf Zetteln in einer Mappe aufbewahrt, aber schön langsam gestaltet sich das Suchen nach einer bestimmten Aufzeichnung als schwierig. Da sollte dann die elektronische Version eine Erleichterung darstellen.

Das einzige, was mir immer zu denken gibt: Je weiter ich nach hinten komme, wie groß ist die tatsächliche biologische Übereinstimmung des Urahn mit der "offiziellen" Version? Anders ausgedrückt: Das Geheimnis, ob die angegebenen Väter auch immer die richtigen sind, haben die betreffenden Mütter wohl mit in ihre Gräber genommen... :D

Danke nochmal,
lg
Sabine

Verfasst: 26.05.2021, 16:49
von Fridolin
Aletheia hat geschrieben:Das einzige, was mir immer zu denken gibt: Je weiter ich nach hinten komme, wie groß ist die tatsächliche biologische Übereinstimmung des Urahn mit der "offiziellen" Version? Anders ausgedrückt: Das Geheimnis, ob die angegebenen Väter auch immer die richtigen sind, haben die betreffenden Mütter wohl mit in ihre Gräber genommen... :D
Solche Überlegungen müssen nur diejenigen anstellen, die saubere Quellenrecherche betreiben und dabei auch noch das Glück intelligenter Einträge haben, dass alle Paare in den Akten zur jeweiligen Zeit eindeutig zu identifizieren sind - ansonsten genügt es, sich einfach auf die Angaben von Forscherkolleg/inn/en zu "verlassen" oder auf mehrere namentliche Doppelgänger (Josef Müller oo Maria Fischer) zu stoßen, um in den Bereich der Wahrscheinlichkeit abzudriften.

Verfasst: 27.05.2021, 15:37
von Jürgen_Nordlicht
Nun, bei der Anzahl der Generationen sehe ich keine Einschränkung, soeben erhalte ich aber beim Erstellen aller Personenblätter für 6796 Personen olgende Meldung:

Verfasst: 27.05.2021, 23:23
von Fridolin
Ah, interessant. Ich habe mit Listen kaum Erfahrung.

Ja, das dürfte also wohl eine sehr praktisch relevante Einschränkung sein!

Müsste man also bei größeren Datensätzen seine Auswertung auf einzelne Zweige aufteilen.

Auf Papier würde ich das nicht ausdrucken wollen :) Aber ich kann verstehen, dass man so was gern als PDF hätte. Wäre interessant zu wissen, was für eine technische Grenze da eine Rolle spielt. Möglicherweise hat das damit zu tun, dass AB "gewachsener Code" ist, also einzelne Elemente ihre grundlegende Programmierung vor vielen Jahren erfahren haben.