Schräge Linien

Ancêtre
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Schräge Linien

Beitrag von Ancêtre »

Hallo!

In meiner Tafel habe ich Familien mit einem Kind und in der selben Generation Familien mit 10 Kindern. Nun verschieben sich die Personen dadurch derart, dass die Linien von einer Generation zur nächsten so schräg und dadurch auch so haarscharf nebeneinander verlaufen, dass sie nahezu nicht mehr auseinander zu halten sind.

Gibt es eine Möglichkeit, die ältere Generation immer zentriert unter vorhergehenden anzuordnen? Auch wenn meine Tafel dann noch größer (also noch breiter) wird, finde ich solch eine Darstellung viel übersichtlicher.

Durch die schrägen Linien (Teilweise eine schräge Linie über 10 Personen hinweg zwischen 2 Generationen) "verschwimmen" die älteren Generationen zu einem Brei, der sich erst nach langem Suchen entfitzeln lässt.

Grüße
bjew
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Beitrag von bjew »

Hallo Ancêtre,
derzeit leider nicht möglich, das aus verschiedenen Gründen die Ausgabe "optimiert" wird.
Siehe dazu auch verschiedene Fragen und Aussagen im Forum.
Bleibt gesund, Gruß
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Ancêtre
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Beitrag von Ancêtre »

Hallo!

Danke für den Hinweis.

Bis wann ist denn mit einer optimierten Ausgabe zu rechnen?

Ich möchte meinen Stammbaum gern zu Weihnachten an verschiedene Familienmitglieder verschenken und dafür brauche ich eine schöne, brauchbare Darstellung.

Grüße
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Fridolin
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Beitrag von Fridolin »

Hallo Ancêtre,

du bist doch inzwischen auch nicht mehr ganz neu! Wir haben das u.a. schonmal hier diskutiert: http://www.ahnenblattportal.de/viewtopic.php?t=6486 Da wurde schon einiges dazu gesagt.

Ich denke nicht, dass Dirk B. daran arbeitet, eine "löchrige" Tafel möglich zu machen - aber wer weiß? Bisher ging sein Ehrgeiz immer dahin, noch mehr Personen auf die vorhandene Fläche zu bringen.

Und das Hauptproblem: Was ist unter "optimiert" zu verstehen? Für jede Familienkonstellation und jede Tafelart wäre wahrscheinlich eine leicht bis deutlich veränderte Rezeptur "optimal". Das geht schon Richtung höhere Kunst.

Frido
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häsin
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Beitrag von häsin »

Hallo,

ich habe mir beholfen indem ich die Linienfarbe geändert habe und zwar in hellgrün. Das geht unter Optionen.

Dadurch wird das Ganze übersichtlicher, was mir auch von Leuten mit schlechten Augen bestätigt wurde.

Gruß häsin
zehg
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Beitrag von zehg »

Hallo,

nur so ein Gedanke (und vielleicht ist dieser hier auch schon einmal geäußert worden).

Wie schon gesagt wurde, ist die graphische Anordnung der Felder sicher nur sehr komplex zu optimieren und was optimal ist, hängt von jedem Einzelfall ab.
Was vielleicht einfacher zu realisieren wäre, wäre eine optische Unterscheidung von Familienzweigen, indem man für bestimmte Personen (die mindestens ein Datum gespeichert haben) eine Text-/Hintergrund-/Umrandungsfarbe festlegen kann und alle Personen, die von dieser abstammen, werden mit diesen Einstellungen dargestellt (wobei bei Mehrdeutigkeit jeweils die Einstellungen der Person mit dem ältesten/jüngsten Datum verwendet wird).

Natürlich könnte man diese graphische Optimierung auch nach dem Speichern eines Stammbaumbildes mit einem Graphikprogramm machen, ist aber viel Arbeit.

Ob überhaupt, wie einfach oder schwierig oder gar nicht sich soetwas machen lässt, kann man natürlich nur sagen, wenn man die Interna des Programmes kennt.

LG
Gu
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Fridolin
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Beitrag von Fridolin »

zehg hat geschrieben:Was vielleicht einfacher zu realisieren wäre, wäre eine optische Unterscheidung von Familienzweigen, indem man für bestimmte Personen (die mindestens ein Datum gespeichert haben) eine Text-/Hintergrund-/Umrandungsfarbe festlegen kann und alle Personen, die von dieser abstammen, werden mit diesen Einstellungen dargestellt (wobei bei Mehrdeutigkeit jeweils die Einstellungen der Person mit dem ältesten/jüngsten Datum verwendet wird).
Hallo Gu,

Chlodwig hat das hier mal so ähnlich vorgeschlagen.

Ich habe in dem Bereich auch schon mitgeredet, möchte aber dazusagen, dass ich erst einmal wohl noch viel neugieriger auf die erweiterten Eingabemöglichkeiten bin, an denen Dirk B. vermutlich im Hintergrund werkelt.

Frido
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häsin
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Beitrag von häsin »

Hallo,

ich finde die Idee, die einzelnen Familienzweige farblich zu markieren, sehr gut, denn ich habe eine Tafel, wo sich die Ahnen meines Mannes in meine Ahnen hineinschieben. Es wäre sehr gut, wenn man gleich erkennen könnte, dass das eine ganz andere Familie ist.

Gruß häsin
bjew
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Beitrag von bjew »

In der "Computergenealogie" habe ich folgendes gefunden:

Genealogytree für Stammbaumgrafiken

Thomas Sturm, Professor für Mathematik an der Universität der Bundeswehr München und Familienforscher mit Spezialgebiet ehemaliges Habsburgerreich, hat sich um die graphische Darstellung der Verwandtschaftsbeziehungen bemüht. Wer mit dem Textsatzsystem LaTeX vertraut ist, der sollte einen Blick auf das kostenfreie Ergänzungspaket "genealogytree" werfen, das zum Zeichnen von genealogischen Tafeln dient.


Sollten wir mal ausprobieren

(Soll keine Werbung, nur Info sein)
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zehg
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Beitrag von zehg »

Hallo,

danke für den Link Frido, ich dachte mir schon, dass ich nicht der Erste mit dieser Idee bin.
Ich bin nur darauf gekommen, da man ja, wenn man sich einen Baum in AB anzeigen läßt, z.B. die Farbe der Verbindungslinien beliebig ändern kann, aber halt nur im ganzen Baum und nicht in Teilbäumen.

Dieses "genealogytree" ist wirklich interessant Bernhard, danke für den Hinweis. Ich habe jetzt zwar die Anleitung nur kurz durchgelesen, aber (typisch LateX) läßt es in der graphischen Ausgestaltung der Bäume kaum einen Wunsch offen. Es ist halt kompliziert und vor allem bräuchte es einen Konverter, um Daten vom z.B. GEDCOM Format zu dem Baumformat des Programmes umzuschreiben (direkt GEDCOM Dateien kann man nicht einlesen).
Darin liegt wohl auch das größte Problem, den wie ich aus der Antwort von Prof. Sturm aus dieser Frage herauslese, kann die Syntax des Baumformates nicht alle vorkommenden Strukturen abbilden (so müssten z.B. weitere Abkömmlinge von Großeltern wie Kinder von Onkeln in einem eigenen Baum abgespeichert und manuell zusammengefügt werden). Abgesehen davon glaube ich nicht, dass das Auto-Layout, welches ja direkt LateX als Programmiersprache verwendet, Bäume mit einigen tausend Personen in annehmbarer Zeit berechnen würde.
So hat alles seine Vor- und Nachteile und es wird schwierig sein eine eierlegende Wollmilchsau zu programmieren, die alles kann.

Gruss
Gu
bjew
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Beitrag von bjew »

zehg hat geschrieben:Hallo,

... vor allem bräuchte es einen Konverter, um Daten vom z.B. GEDCOM Format zu dem Baumformat des Programmes umzuschreiben (direkt GEDCOM Dateien kann man nicht einlesen).

war da nicht irgendwo die Rede von einem csv-Konverter?


Alternative: such mal nach yEd , der malt auch schöne Bäume, sogar irre alternativ schöne zum spielen, und liest gedcom ein
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Beitrag von zehg »

Das ist ein Missverständnis. Das Problem liegt hier in der *logischen* Konvertierung. d.h. die 'Zielsprache' von genealogytree kann die Komplexität der Syntax von GEDCOM Datensätzen nicht vollständig 'ausdrücken' (anders gesagt so komplexe Graphen sind da einfach nicht implementiert) daher kann man sie nicht 1:1 übersetzen. Daran scheitert die Verwendung von GEDCOM als Eingabe für genealogytree.

yEd habe ich ein bischen ausprobiert, sehr interessante Layouts, aber zum großen Teil auch eher verwirrend als intuitiv. Beim Family Tree Layout kann man die Nodes schön händisch verschieben und einfärben, aber automatisch ganze Teil-Bäume färben geht, soweit ich das sehen kann, auch nicht.

Gruß,
Gu
bjew
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Beitrag von bjew »

@zehg: Wo ist das Problem der logischen Konvertierung ?

Ich habe nirgends geschrieben, dass diese beiden Programme/Tools verwendet werden sollen, sondern habe lediglich einen Hinweis darauf gegeben .... Ausprobieren steht auch dabei.

Beide Tools beabsichtige ich nicht, weiter zu untersuchen, betrachte sie für mich vorerst als Spielerei.

Wird ein vollständiger Baum gewünscht, empfiehlt sich vermutlich der Stammbaumdrucker - ob dessen Ergebnis bei komplexen Strukturen besser interpretierbar ist, möchte ich dahingestellt sehen.
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Beitrag von zehg »

Ich habe die beiden Programmen auch nur aus reinem theoretischen Interesse kurz ausprobiert und die Anleitungen überflogen. Meine Aussage bezüglich der logischen Konvertierung (in Bezug auf den erwähnten csv Konverter) war nur meine Interpretation des bereits oben verlinkten Orginaltextes von Prof. Sturm ('The automated layout of genealogytree does not support arbitrary graph structures. The syntax allows to set up annotated mathematical tree structures as described by the documentation. Structures like descendents of the grandparents and so on have to be built by connecting several trees manually') der auf eine Inkombatibilität der unterstützten Graph-Strukturen hinweist.

Ich habe nicht die Absicht mich weiter mit diesen Programmen zu beschäftigen, da ich ja persönlich auch keine Probleme mit AB habe.

Gruß,
Gu
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