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totgeborenes Kind
Verfasst: 14.07.2011, 12:50
von Hugo
Guten Tag
Da wir noch keine Totgeburten in unserer Datei hatten, möchte ich Euch eine Frage stellen:
Wie kennzeichnet ihr ein totgeborenes Kind in Ahnenblatt
Unter "Extras >> Optionen >> Drucken >> Textbausteine" ist ein † eingetragen
Gruß Hugo
Verfasst: 14.07.2011, 13:59
von PaziFischer
Hallo Hugo,
von den Zeichen ist mir eigentlich nur bekannt:
totgeboren: †*
nach der Geburt gestorben: *†
Allerdings sehe ich unter Extras >> Optionen >> Textbausteine keine
Eintragungsmöglichkeit für diese Symbole.
PaziFischer
Nachtrag: Eigentlich bleiben wieder einmal nur die Anmerkungen.
Mal sehen falls die nächste Version so zuläßt.
Verfasst: 14.07.2011, 14:04
von eltonfan
Hallo,
ich mache das auch so wie PaziFischer,wenn bekannt ist ,schreibe ich noch Knabe oder Mädchen dazu
Verfasst: 14.07.2011, 15:29
von Emil
Hallo,
da ich die Priorität auf die Tafelausdrucke lege, schreibe ich ins Berufsfeld „Todgeburt“. Somit ist dann beim Ausdruck - mit Beruf – dies eindeutig zu erkennen.
Viele Grüße
Emil
Verfasst: 14.07.2011, 16:42
von clarkHH
Hallo Hugo,
ich trage "Totgeburt Meyer" ein. Totgeburt im Rufnamenfeld. Gefällt mir auch beim Tafelausdruck. Diese vielfältigen, für Laien meistens unverständlichen, Abkürzungszeichen haben doch eigentlich nur eine Existenzberechtigung, um bei der Spaltenbreite Platz zu sparen. Oder habe ich die Frage jetzt falsch interpretiert?
Verfasst: 14.07.2011, 16:58
von oma
Hallo Hugo,
ich gehe wie clark vor, verwende dabei allerdings für "totgeboren" die Abkürzung "tgb."
Re: totgeborenes Kind
Verfasst: 14.07.2011, 18:31
von Torquatus
Hallo Hugo,
in meiner Datei sind 135 totgeborene Kinder enthalten. Ich kennzeichen die mit tg. - siehe unten
Unter "Extras >> Optionen >> Drucken >> Textbausteine" ist ein † eingetragen
Da man da nur ein Zeichen eingeben kann, ist eine Unterscheidung leider (noch) nicht möglich. Sonderzeichen mit denen man Totgeborene kennzeichnen könnte, gäbe es ja genügend (Zeichentabelle).
Verfasst: 15.07.2011, 12:30
von Hugo
Guten Tag
Vielen Dank für Eure bisherigen Antworten
Ich seh schon, jede/r machts anders
Wobei sich herauskristallisiert, einen Kürzel beim Vornamen einzusetzen
Dieses gefällt mir allerdings nicht, genauso wenig wie das Berufsfeld zu "mißbrauchen"
Beim Vornamen einen Kürzel oder totgeburt reinzuschreiben ist mir als Tafel und Listenliebhaber zu auffällig
Im Berufsfeld, nein, dann müßte ich "Berufe" einschalten bei den Tafeln
Dieses würde bei zig Berufen zu einen Strich führen
Dachte eher an †* im Datums oder Ortsfeld, wo der Tod steht
Nur beim Datum wäre das nicht Gedcomkonform und in dem Ortsfeld siehts in den Listen komisch aus
Hat sonst noch jemand eine Idee
Gruß Hugo
Verfasst: 15.07.2011, 15:24
von PaziFischer
Hallo Hugo,
ich gebe dir völlig recht.
Vielleicht können wir in der nächsten Version mit einem zusätzlichem
Feld, an welcher Stelle auch immer, rechnen.
Ich muss mir mal Gedanken machen, und das Ergebnis als Wunsch platzieren.
PaziFischer
Verfasst: 15.07.2011, 16:39
von PaziFischer
Hallo Hugo,
Gedanken gemacht!
Also, aus Ahnenforschungssicht ist es doch egal, ob ein Kind nach der Taufe mit 1 Tag, 10 Jahren oder 80 Jahren stirbt.
Man hat auf jedenfall einen Namen, einen Geburtstag und einen Todestag für das Kind.
Ungünstig ist es nur, wenn das Kind vor der Taufe gestorben ist. Dann hat das Kind im ungünstigsten Fall keinen Namen, keine Taufe und somit auch keinen Todeseintrag.
Dann gibt es doch folgende Varianten:
1. Das Kind war schon bei Geburt tot.
Dann wäre ein "Häkchenfeld" Totgeburt hinter dem Geburtsdatum gut.
In diesem Fall könnte das Symbol +*(Zeichen 120 bei der Schriftart
"GENprofiSymbols" in den Tafeln verwendet werden.
Das Häkchenfeld ist natürlich aus gedcom-Sicht ein Problem. Ich habe keine
Ahnung, ob es dafür ein gedcom Feld gibt.
2. Das Kind ist direkt nach der Geburt und vor der Taufe gestorben.
Dann hat das Kind gelebt, also keine Totgeburt, und somit ein echtes
Geburts- und Todesdatum. Ein Hinweis in den Anmerkungen müsste
reichen.
PaziFischer
Verfasst: 15.07.2011, 18:30
von Hugo
Guten Tag PaziFischer
Es handelt sich um eine Frühgeburt im 8ten Monat im Jahre etwa 1938 in Norddeutschland
Somit war es auch nicht getauft
Urkundliche Eintragungen gibts auch keine dazu
Nur eine Art Tagebuch ohne Datumseinträge und eine Erzählung
Der Mutterpass ist im Krieg verbrannt, ansonsten hätten wir wenigstens damit eine Chance
Nach Gedcom gibt es meines Wissens nach keinen TAG dafür
Gruß Hugo
Verfasst: 18.07.2011, 10:57
von bjew
Hallo,
"stillborn" oder "tot geboren" im Datum wäre wohl richtig. AB konvertiert "stillborn" zu "tot geboren".
Code: Alles auswählen
Codes in Event Date :
Some applications, such as Personal Ancestral File, pass key words as part of certain event dates. Some of these key words were INFANT, CHILD, STILLBORN, etc. These have to do with being an approximate age at an event.
In this version of GEDCOM, the information has been removed from the date value and specified by an <AGE_AT_EVENT> key word value which indicates a descriptive age value at the time of the enclosing event. (See <AGE_AT_EVENT>.) For example:
1 DEAT
2 DATE 13 MAY 1984
2 AGE STILLBORN
meaning this person died at age approximately 0 days old.
1 DEAT
2 DATE 13 MAY 1984
2 AGE INFANT
meaning this person died at age less than 1 year old.
Verfasst: 18.07.2011, 12:22
von Marcus
Stillborn ist wohl die sinnvollste Lösung. Hugo hatte das ja mal gesteste, was aber ernüchternd war und wohl (fast) nur bei Ahnenblatt funktionierte. Ob sich an der Situation was geändert hat?
Vielleicht sollten wir generell alle Eingabe/Konversionsmöglichkeiten mal wieder mit (und von) anderer Software testen
Marcus
Verfasst: 18.07.2011, 12:57
von Hugo
Guten Tag Marcus
Zuerst die gute Nachricht:
Ahnenblatt schluckt (fast) alles im Datum
Nun die schlechte
Andere Programme sind (bis auf wenigen Ausnahmen) scheinbar auf den alten Stand geblieben
Wir brauchen also nichts an unseren Angaben in der Knowledge Base ändern
Gruß Hugo