Ahnenblattportal

Hallo Zusammen

Könnt ihr mir einen Tipp geben wie eine Verbindung die nicht sicher Dokumentiert ist (Vater eines unehelichen Kindes bei dem nur der Name und der Wohnort zum Zeitpunkt der Geburt mündlich Überliefert wurde, und jetzt dieser Name im Geburtsregister gefunden wurde) kenntlich gemach werden kann.

Besonders dann auch in der Tafeldarstellung.

Nur ein Eintrag in den Anmerkungen geht mir hierbei nicht weit genug.

Gruß Benno

Eine direkte Möglichkeit gibt es dafür nicht. Letztendlich ist ja sowieso kaum etwas wirklich "sicher". Nur weil es mal jemand aufgeschrieben hat, muss es ja schließlich nicht stimmen.

Behelfen kann man sich u.a. damit, dass man nach dem Vornamen drei Fragezeichen eingibt. Wobei man das vielleicht einfach auch als zweifelhaften Namen, aber nicht als zweifelhafte Verbindung interpretieren würde.
Eine andere Möglichkeit ist die Verbindung so gar nicht aufzunehmen, bis sie "gesichert" ist.
Oder Du lässt Dir eine eigene Kennzeichnung einfallen, die (ich) dann im Vornamensfeld eingegeben werden kann.
Marcus

Benno,

in der Genalogie gibt es eine Grundregel: "Nur die Mutter ist gewiss", was im Umkehrschluß heisst, dass der Vater immer ungewiss ist - bis zum Beweis des Gegenteils!

Ist nun mal so

Hallo

Ja das mit dem "sicher" ist mir bei meinen Nachforschungen schon auch des Öfteren begegnet. Im Leben ist jemand allen unter dem Namen "a" bekannt, und bei der suche in den Aufzeichnungen der Ämter heißt er dann "b".

Aber bei meinem Problem geht es ja mehr um eine Vermutung.
Da werde ich es wohl lieber erst gar nicht in die Tafeln aufnehmen.

Gruß und vielen Dank für die Antworten

Benno

Guten Tag Benno
Auch ich hatte mal die Idee, nur gesicherte von ungesicherten zu unterscheiden

Benno hat geschrieben:Aber bei meinem Problem geht es ja mehr um eine Vermutung.

Solange Du noch in den den letzten 150 - 200 Jahren suchst, stimmt es

aber dann beginnt das Elend

bjew hat geschrieben:"Nur die Mutter ist gewiss"

In den thüringischen Kirchenbüchern geht das Elend ca. 1800 los
Von 1800 bis heute ist noch alles in Ordnung
Nur davor
In den Kirchenbüchern stehen grundsätzlich nur der Vater und die Taufpaten
Von den Müttern keine Spur

Gruß Hugo

Hallo Hugo

Da ist ja eine gute Suche kaum noch möglich.

Gruß Benno

Vielleicht gabs vor 1800 in Thüringen auch mutterlose Kinder?
Ich sehe das also auch keineswegs als "gesicherte" Angabe - denn das basiert dann auch nur auf nicht sicher nachvollziehbaren Angaben. Bei gutem Willen die der Mutter

Guten Tag Bernard

bjew hat geschrieben:Vielleicht gabs vor 1800 in Thüringen auch mutterlose Kinder?

Bei z.B. allen sieben Kindern meines Spitzenahns

Gruß Hugo

Hmm, wessen habe ich mich den schuldig gemacht, dass mein Beitrag gelöscht wurde?

Welcher Beitrag soll denn gelöscht worden sein? Vielleicht hast Du ja nicht auf "Absenden" geklickt oder er ist wo anders zu finden? Schau mal in Deinen "letzten Beiträgen" im Profil

Du musst einfach regelmäßiger das ein, dann passiert das nicht
Marcus

PS Sollte wirklich was weggekommen sein, kannst Du mir da ungefähr einen Tag & eine Zeit dazu sagen?!?

Torquatus hat geschrieben:... dass mein Beitrag gelöscht wurde?

es passiert mir auch öfters, daß ich mir 100%ig sicher bin, Beiträge abgeschickt zu haben, die jedoch nicht ankommen.
Zeitnah stelle ich dann aber auch immer wieder fest, dass das System eigenartige Zuckungen hat, z.B. ein Fenster einblendet oder Outlook mal wieder zum unpassendsten Zeitpunkt versucht, mir mitzuteilen, dass da wohl nichts war, daß .....
(Auch Firefox ist zusammen mit Java-[Ersatz] manchmal eigenartig)

Ich schiebe es zwischenzeitlich auf eben diese Zuckungen.

Hallo zusammen,

bei der Suche nach der Mutter hilft dann nur die Suche nach der Eheschließung und dann vertrauensvoll glauben, daß die Braut auch die Mutter der Kinder ist. Aber Vorsicht, bei der hohen Mütter- und Kindersterblichkeit zu jener Zeit, welche Ehefrau ist für welche Kinder zuständig.

Keinen Eintrag über die Mutter gab es auch in anderen Gegenden.

Gruß häsin

Guten Tag

häsin hat geschrieben:bei der Suche nach der Mutter hilft dann nur die Suche nach der Eheschließung und dann vertrauensvoll glauben, daß die Braut auch die Mutter der Kinder ist.

häsin hat geschrieben:Aber Vorsicht, bei der hohen Mütter- und Kindersterblichkeit zu jener Zeit, welche Ehefrau ist für welche Kinder zuständig.

Vor allem, wenn nur eine gefunden wird und ihr Sterbeintrag nicht (weil unbekannt verzogen)
und die zweite (oder weitere) dadurch gar nicht gefunden werden

Gruß Hugo

bjew hat geschrieben:
Ich schiebe es zwischenzeitlich auf eben diese Zuckungen.

Bei Toruatus klingt es ja aber so, als wäre der Beitrag sogar schon 'angekommen'. Sprich, er hatte ihn schon gesehen und er ward danach verschwunden

Das andere kenne ich auch, just in dem Moment da man "Enter" drücken will, klaut sich eine andere Anwendung den Focus oder schlimmeres
Marcus