Was kann ich tun?
Was kann ich tun?
Hallo allerseits,
ich muss euch mal etwas fragen. Vielleicht haben wir ja einen Experten in der Ahnenforschung, der mir weiterhelfen kann.
Ich habe einen Vorfahren aus "Pommey" (WP), der in Adlig Liebenau (WP) 1850 "mit Bewilligung der Polizeibehörde" geheiratet hat.
1876 ist er verstorben. In der Sterbeurkunde steht geschrieben: "geboren zu: unbekannt" und "Sohn der in Erlau verstorbenen Arbeiter Piekuthschen Eheleute". Verstorben ist er im Alter von 52 Jahren, also ist er um 1824 geboren.
Ich kann also weder durch die Heirats- noch durch die Sterbeurkunde herausbekommen, wann und wo er geboren wurde bzw. wie seine Eltern mit Vornamen hießen.
Dieses "Erlau" habe ich auch nicht gefunden. Nützt mir wahrscheinlich aber auch nichts, denn ich habe eh nur den Familiennamen.
Was kann ich erwarten, wenn ich mich nunmehr mit der Aussage "Bewilligung der Polizeibehörde" an das Staatsarchiv in Danzig wende und um Suche nach weiteren Daten bitte?
Aber wo?
Musste die Polizeibehörde des Ortes für die Bewilligung einer Trauung Akten o.ä. anlegen? Ob sich diese dann überhaupt im Staatsarchiv befinden?
Sollte die Ehegattin meines Vorfahren wirklich nicht gewusst haben, wo er ihr Ehemann geboren wurde oder wusste er es selbst nicht?
Ich würde ja gern bei dieser Person weiterforschen, zumal es ein direkter Vorfahre ist.
Aber ich bin hier einfach überfragt.
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ich muss euch mal etwas fragen. Vielleicht haben wir ja einen Experten in der Ahnenforschung, der mir weiterhelfen kann.
Ich habe einen Vorfahren aus "Pommey" (WP), der in Adlig Liebenau (WP) 1850 "mit Bewilligung der Polizeibehörde" geheiratet hat.
1876 ist er verstorben. In der Sterbeurkunde steht geschrieben: "geboren zu: unbekannt" und "Sohn der in Erlau verstorbenen Arbeiter Piekuthschen Eheleute". Verstorben ist er im Alter von 52 Jahren, also ist er um 1824 geboren.
Ich kann also weder durch die Heirats- noch durch die Sterbeurkunde herausbekommen, wann und wo er geboren wurde bzw. wie seine Eltern mit Vornamen hießen.
Dieses "Erlau" habe ich auch nicht gefunden. Nützt mir wahrscheinlich aber auch nichts, denn ich habe eh nur den Familiennamen.
Was kann ich erwarten, wenn ich mich nunmehr mit der Aussage "Bewilligung der Polizeibehörde" an das Staatsarchiv in Danzig wende und um Suche nach weiteren Daten bitte?
Aber wo?
Musste die Polizeibehörde des Ortes für die Bewilligung einer Trauung Akten o.ä. anlegen? Ob sich diese dann überhaupt im Staatsarchiv befinden?
Sollte die Ehegattin meines Vorfahren wirklich nicht gewusst haben, wo er ihr Ehemann geboren wurde oder wusste er es selbst nicht?
Ich würde ja gern bei dieser Person weiterforschen, zumal es ein direkter Vorfahre ist.
Aber ich bin hier einfach überfragt.
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Re: Was kann ich tun?
Hallo Oma,oma hat geschrieben:Hallo allerseits,
**** Ich habe einen Vorfahren aus "Pommey" (WP), der in Adlig Liebenau (WP) 1850 "mit Bewilligung der Polizeibehörde" geheiratet hat.****
1876 ist er verstorben. In der Sterbeurkunde steht geschrieben: "geboren zu: unbekannt" und "Sohn der in Erlau verstorbenen Arbeiter Piekuthschen Eheleute". Verstorben ist er im Alter von 52 Jahren, also ist er um 1824 geboren.
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wenn ich es richtig verstanden habe, ist die einzige brauchbare Ortsangabe "Adlig Liebenau" (WP). Da würde ich ansetzen. -Kirchenbuch - , sofern vorhanden!
Frage doch mal Milfsurfer aus dem Portal, der ist unter anderem sehr gut in Westpreussen. der könnte Dir sicherlich am ehesten Tipps geben, auch sprachlicher Natur.
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Mit freundlichem Gruß...,
opa-günni
Suche in Ostpreußen; Umgebung von Angerburg, Numeiten, Großgarten, Haarschen; FN: Brczezinski, Brzezinski, Brzesinski, Brczezinski, Brzesinski (nobil?), Lötzen dt.
Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz, - nachdem man sie brauchte..........!
Ahnenblatt Vers._3.53_Full-Version_u V 2.99_p; Windows 10 22H2 aktuellster Stand-32Bit - 2X86/850MB/3,0 GB-Ram, und zusätzlich USB-Version.Updates aktueller Stand, zusätzlicher Sicherung mit NAS (1 X 1,0 TB extra u. 2 X 3,0 TB über NAS)
opa-günni
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Re: Was kann ich tun?
Hallo oma,
Unter Piekuth gibts bei den Mormonen einiges zu finden.
Falls Du nicht weiter kommst, versuche es mal da:
http://famint.de
Da muss man sich zwar anmelden, aber es lohnt sich (manchmal)
wie heißt denn Dein Vorfahre? Weder hier noch in "Ahnenforschung.net" hast Du den Namen genannt. Heißt der Piekuthschen oder vielleicht Piekuth?oma hat geschrieben:Ich habe einen Vorfahren aus "Pommey" (WP), der in Adlig Liebenau WP) 1850 "mit Bewilligung der Polizeibehörde" geheiratet hat.
1876 ist er verstorben. In der Sterbeurkunde steht geschrieben: "geboren zu: unbekannt" und "Sohn der in Erlau verstorbenen Arbeiter Piekuthschen Eheleute". Verstorben ist er im Alter von 52 Jahren, also ist er um 1824 geboren.
Ich kann also weder durch die Heirats- noch durch die Sterbeurkunde herausbekommen, wann und wo er geboren wurde bzw. wie seine Eltern mit Vornamen hießen.
Dieses "Erlau" habe ich auch nicht gefunden. Nützt mir wahrscheinlich aber auch nichts, denn ich habe eh nur den Familiennamen.
Unter Piekuth gibts bei den Mormonen einiges zu finden.
Falls Du nicht weiter kommst, versuche es mal da:
http://famint.de
Da muss man sich zwar anmelden, aber es lohnt sich (manchmal)
Gruß, Torquatus
C.c. - Übrigens stelle ich den Antrag, dass Ahnenblatt das beste aller Ahnenprogramme werden muss - frei nach Cato
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Hallo
@ Lieber opa-günni,
Es ist korrekt, daß ich nur eine brauchbare Ortsangabe - nämlich Adlig Liebenau - habe.
Und aus diesem Ort habe ich bereits die Kopie des Traueintrages aus dem KB vom Staatsarchiv Danzig erhalten. Daher weiß ich ja, daß der Bräutigam aus Pommey stammt usw.
Noch etwas: Es freut mich sehr, daß du mich nicht leiden sehen kannst. Dankeschön.
@ Mein lieber Torquatus,
es war mir von vornherein klar, daß du mir auf die Schliche kommst.
Ich gebe ja zu, daß ich ab und an mal „fremdgehe“.
Aber bitte nicht nur quer lesen. Denn ich habe im dortigen Beitrag auch den Namen genannt. Ich wiederhole ihn aber sehr gern: Er heißt Casimir Piekut.
Bis auf den Tipp, mich an das Staatsarchiv bzw. an das Geheime Staatsarchiv zu wenden, konnte mir dort aber auch nicht groß geholfen werden. Naja, es gibt halt nicht auf jede Frage eine Antwort.
Und euch wollte ich auch nicht gleich damit belästigen.
Durch die Mormonen hatte ich mich bereits durchgearbeitet und nichts gefunden.
Auf ptg.gda (dort gibt es viele Piekuts) hatte ich auch einen Casimier (1818 geboren in Borzyszkowy) gefunden, der mein Vorfahre sein könnte. Allerdings weicht das Geburtsjahr um 6 Jahre ab:
„Borczyskowo (Borzyszkowy) 1818 5300019-04 Casimirus Josephus V: Joannes Piekut, M: Margaretha Jakubowska.“ (die Suche nach einer Trauung Joannes Piekut und Margaretha Jakubowska ergab auch nichts.)
Das nützt mir sowieso alles wenig. Ich kann doch nicht einfach annehmen, daß er es ist. Ich brauch’ von irgendwoher ein Schriftstück, auf dem die Namen der Eltern stehen.
Dankeschön auch für den Link.
Wie sagt Hape K. in seiner unverwechselbaren Art und Weise immer in der Werbung: Aber ich möchte das nicht! Mich mit dem Realnamen anmelden.
Hier der von mir abgeschriebene Traueintrag vom 15.9.1850 aus dem KB:
"Adlig Liebenau, den 15. September, Casimier Piekut, Knecht aus Pommey, Jgs., 26 J., kath., Marianne geb. Rogaczewska, aus Pommey, Jfr., 24 J., kath., mit Bewilligung der Polizeibehörde, mit Bewilligung des Vaters, Adl. Liebenau Dom. 15, 16 et pst. [Centerenten ?], Zeugen: Thomas Kaminski und Johann Wilenski, beide aus Pommey."
Und das der Sterbeeintrag vom Standesamt:
„Sprauden, am 5. Juni 1876
Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute der Persönlichkeit nach bekannt, die ortsarme Frau Marianna Piekut geb. Rogaczewska, wohnhaft zu Adl. Liebenau und zeigte an, dass ihr Ehemann, der ortsarme Casimir Piekut, 52 Jahre alt, katholischer Religion, wohnhaft zu Adl. Liebenau geboren zu: unbekannt, in Polen [Königreich Polen ???], seit seinem 17 ten Jahre in Preußen [wo war er vorher ?], seit 27 Jahren mit der Anzeigenden verheiratet gewesen, Sohn der in Polen verstorbenen Arbeiter Piekuthschen Eheleute, zu Adlig Liebenau (Westpr.), am vierten Juni des Jahres tausend acht hundert siebenzig und sechs nachmittags um acht Uhr verstorben sei.“
Ihr könnt zwar eh nichts damit anfangen, weil ich eigentlich das Wesentlich schon geschrieben habe. Ist nur zu eurer Information, damit ihr seht, warum ich mich so abmühe.
Ich glaube langsam, daß ich doch damit leben muss, hier nicht weiterzukommen.
Vielen Dank an euch beide.
@ Lieber opa-günni,
Es ist korrekt, daß ich nur eine brauchbare Ortsangabe - nämlich Adlig Liebenau - habe.
Und aus diesem Ort habe ich bereits die Kopie des Traueintrages aus dem KB vom Staatsarchiv Danzig erhalten. Daher weiß ich ja, daß der Bräutigam aus Pommey stammt usw.
Noch etwas: Es freut mich sehr, daß du mich nicht leiden sehen kannst. Dankeschön.
@ Mein lieber Torquatus,
es war mir von vornherein klar, daß du mir auf die Schliche kommst.
Ich gebe ja zu, daß ich ab und an mal „fremdgehe“.
Aber bitte nicht nur quer lesen. Denn ich habe im dortigen Beitrag auch den Namen genannt. Ich wiederhole ihn aber sehr gern: Er heißt Casimir Piekut.
Bis auf den Tipp, mich an das Staatsarchiv bzw. an das Geheime Staatsarchiv zu wenden, konnte mir dort aber auch nicht groß geholfen werden. Naja, es gibt halt nicht auf jede Frage eine Antwort.
Und euch wollte ich auch nicht gleich damit belästigen.
Durch die Mormonen hatte ich mich bereits durchgearbeitet und nichts gefunden.
Auf ptg.gda (dort gibt es viele Piekuts) hatte ich auch einen Casimier (1818 geboren in Borzyszkowy) gefunden, der mein Vorfahre sein könnte. Allerdings weicht das Geburtsjahr um 6 Jahre ab:
„Borczyskowo (Borzyszkowy) 1818 5300019-04 Casimirus Josephus V: Joannes Piekut, M: Margaretha Jakubowska.“ (die Suche nach einer Trauung Joannes Piekut und Margaretha Jakubowska ergab auch nichts.)
Das nützt mir sowieso alles wenig. Ich kann doch nicht einfach annehmen, daß er es ist. Ich brauch’ von irgendwoher ein Schriftstück, auf dem die Namen der Eltern stehen.
Dankeschön auch für den Link.
Wie sagt Hape K. in seiner unverwechselbaren Art und Weise immer in der Werbung: Aber ich möchte das nicht! Mich mit dem Realnamen anmelden.
Hier der von mir abgeschriebene Traueintrag vom 15.9.1850 aus dem KB:
"Adlig Liebenau, den 15. September, Casimier Piekut, Knecht aus Pommey, Jgs., 26 J., kath., Marianne geb. Rogaczewska, aus Pommey, Jfr., 24 J., kath., mit Bewilligung der Polizeibehörde, mit Bewilligung des Vaters, Adl. Liebenau Dom. 15, 16 et pst. [Centerenten ?], Zeugen: Thomas Kaminski und Johann Wilenski, beide aus Pommey."
Und das der Sterbeeintrag vom Standesamt:
„Sprauden, am 5. Juni 1876
Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute der Persönlichkeit nach bekannt, die ortsarme Frau Marianna Piekut geb. Rogaczewska, wohnhaft zu Adl. Liebenau und zeigte an, dass ihr Ehemann, der ortsarme Casimir Piekut, 52 Jahre alt, katholischer Religion, wohnhaft zu Adl. Liebenau geboren zu: unbekannt, in Polen [Königreich Polen ???], seit seinem 17 ten Jahre in Preußen [wo war er vorher ?], seit 27 Jahren mit der Anzeigenden verheiratet gewesen, Sohn der in Polen verstorbenen Arbeiter Piekuthschen Eheleute, zu Adlig Liebenau (Westpr.), am vierten Juni des Jahres tausend acht hundert siebenzig und sechs nachmittags um acht Uhr verstorben sei.“
Ihr könnt zwar eh nichts damit anfangen, weil ich eigentlich das Wesentlich schon geschrieben habe. Ist nur zu eurer Information, damit ihr seht, warum ich mich so abmühe.
Ich glaube langsam, daß ich doch damit leben muss, hier nicht weiterzukommen.
Vielen Dank an euch beide.
Hey Oma,oma hat geschrieben:Hallo
Noch etwas: Es freut mich sehr, daß du mich nicht leiden sehen kannst. Dankeschön.
Ich glaube langsam, daß ich doch damit leben muss, hier nicht weiterzukommen.
Vielen Dank an euch beide.
nicht traurig sein.
Geht es so nicht den meisten von uns, dass Sie mal einen Hänger haben
Mit freundlichem Gruß...,
opa-günni
Suche in Ostpreußen; Umgebung von Angerburg, Numeiten, Großgarten, Haarschen; FN: Brczezinski, Brzezinski, Brzesinski, Brczezinski, Brzesinski (nobil?), Lötzen dt.
Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz, - nachdem man sie brauchte..........!
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opa-günni
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Hallo oma,
Übrigens: Wenn die Heirat im KB 1849 steht, dann müsste man doch annehmen, dass die auch in 1849 geheiratet haben
hast Du denn auch alle Taufeinträge durchgefieselt? Möglicherweise steht ja in irgendeinem der Einträge etwas mehr als sonst.Ich glaube langsam, daß ich doch damit leben muss, hier nicht weiterzukommen.
Übrigens: Wenn die Heirat im KB 1849 steht, dann müsste man doch annehmen, dass die auch in 1849 geheiratet haben
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gruß, Torquatus
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Hallo Torquatus,Torquatus hat geschrieben:Hallo oma,Übrigens: Wenn die Heirat im KB 1849 steht, dann müsste man doch annehmen, dass die auch in 1849 geheiratet habenIch glaube langsam, daß ich doch damit leben muss, hier nicht weiterzukommen.
du verblüffst mich immer wieder
Wo hast Du denn das schon wieder hergezaubert.
Es ist sehr interessant, was Du so auf einen Schlag aus dem Hut holst.
Mit freundlichem Gruß...,
opa-günni
Suche in Ostpreußen; Umgebung von Angerburg, Numeiten, Großgarten, Haarschen; FN: Brczezinski, Brzezinski, Brzesinski, Brczezinski, Brzesinski (nobil?), Lötzen dt.
Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz, - nachdem man sie brauchte..........!
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opa-günni
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Ich grüße euch,
bin ich jetzt schon ganz irre? Die Trauung war doch 1850 und nicht 1849. Snap anbei.
Alle Taufeinträge vor 1830 auf ptg.gda durchgesucht mit Soundex und ohne.
Auf dem Snap von dir, Torquatus, sind Kinder meines "Orts-Armen" Casimiers.
Die "Veronica" ganz unten ist meine Uroma Vaterseite mütterlicherseits (oder wie man das nennt).
Einerseits habe ich Prof.der Mathematik, Theologen und Schlossherren und andererseits Ortsarme, die an Auszehrung gestorben sind, unter meinen Vorfahren. Armes Westpreußen, zumindest was meine väterlichen Vorfahren betrifft. Ich weiß nicht, ob das meinem längst verstorbenen Vater hoch erfreut hätte.
Ist euch übrigens auf der ptg.gda aufgefallen, daß der Vorname Marianne in Westpreußen sehr verbreitet war? In 6 Vorfahrensgenerationen kommt er bei mir 9x mal - stimmt nicht, bei 8 Gen. 10x -vor.
Ich schweife schon wieder ab.
Ist mein Casimir nun in Westpreußen oder Polen geboren? Ich habe jetzt irgendwie ein Brett vorm Kopf. Sch.... WP
bin ich jetzt schon ganz irre? Die Trauung war doch 1850 und nicht 1849. Snap anbei.
Alle Taufeinträge vor 1830 auf ptg.gda durchgesucht mit Soundex und ohne.
Auf dem Snap von dir, Torquatus, sind Kinder meines "Orts-Armen" Casimiers.
Die "Veronica" ganz unten ist meine Uroma Vaterseite mütterlicherseits (oder wie man das nennt).
Einerseits habe ich Prof.der Mathematik, Theologen und Schlossherren und andererseits Ortsarme, die an Auszehrung gestorben sind, unter meinen Vorfahren. Armes Westpreußen, zumindest was meine väterlichen Vorfahren betrifft. Ich weiß nicht, ob das meinem längst verstorbenen Vater hoch erfreut hätte.
Ist euch übrigens auf der ptg.gda aufgefallen, daß der Vorname Marianne in Westpreußen sehr verbreitet war? In 6 Vorfahrensgenerationen kommt er bei mir 9x mal - stimmt nicht, bei 8 Gen. 10x -vor.
Ich schweife schon wieder ab.
Ist mein Casimir nun in Westpreußen oder Polen geboren? Ich habe jetzt irgendwie ein Brett vorm Kopf. Sch.... WP
Zuletzt geändert von oma am 01.02.2010, 19:43, insgesamt 2-mal geändert.
Hallo opa-günni,opa-günni hat geschrieben: du verblüffst mich immer wieder
Wo hast Du denn das schon wieder hergezaubert.
das kennst du nicht?
Die Datenbank hatte mich am Anfang meiner Suche sehr weit gebracht.
Hier: http://www.ptg.gda.pl/
Hallo Opma,oma hat geschrieben:Hallo opa-günni,opa-günni hat geschrieben: du verblüffst mich immer wieder
Wo hast Du denn das schon wieder hergezaubert.
das kennst du nicht?
Die Datenbank hatte mich am Anfang meiner Suche sehr weit gebracht.
Hier: http://www.ptg.gda.pl/
doch doch, aber da das (noch) nicht mein Gebiet ist, ist es für mich nicht ganz so interessant.
Du weißt doch ich suche in Ostpreussen. Da müßte es auch so eine schöne Seite geben. (leider bis jetzt noch nicht gefunden )
Überigens komme ich eben wieder vom Schnee schippen. nun reicht es für Heute.
Mit freundlichem Gruß...,
opa-günni
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Hallo oma,
Der Ort Pommey hatte 1905 gerade mal 280 Einwohner, demnach wohnten 1849 sicherlich noch weniger Personen dort.
Möglicherweise ist der Casimir Piekut dort sogar 1823 geboren, aber nachdem die Kirchenbücher von Adlig Liebenau vor 1826 offenbar nicht mehr existieren, lässt sich das nicht belegen.
Sein Name und auch der seiner Frau lassen vermuten, dass sie polnischer Abstammung waren, aber keine Polen (mehr) waren, denn wenn sie Ausländer gewesen wären, hätte das beim Eheeintrag sicherlich dabei gestanden (meine Vermutung).
Tja, leider ist immer irgendwo das Ende der Fahnenstange
auf Deinen Snaps ist kein Jahr zu sehen. Laut Verzeichnis (siehe unten) war die Heirat aber 1849.bin ich jetzt schon ganz irre? Die Trauung war doch 1850 und nicht 1849. Snap anbei.
In Deinem Snap steht nicht wo er geboren ist, sondern nur dass er und sie in Pommey wohnten. Pommey (bei Pelplin) im Kreis Dirschau gehörte 1849 zu Westpreußen und wurde erst am 11.07.1920 an Polen (als Teil des polnischen Korridors = Zugang zur Ostsee) "abgetreten" und nennt sich heute Pomyje. Näheres gibt es unter: http://www.westpreussen.de/ortsverzeich ... hp?ID=5226Ist mein Casimir nun in Westpreußen oder Polen geboren?
Der Ort Pommey hatte 1905 gerade mal 280 Einwohner, demnach wohnten 1849 sicherlich noch weniger Personen dort.
Möglicherweise ist der Casimir Piekut dort sogar 1823 geboren, aber nachdem die Kirchenbücher von Adlig Liebenau vor 1826 offenbar nicht mehr existieren, lässt sich das nicht belegen.
Sein Name und auch der seiner Frau lassen vermuten, dass sie polnischer Abstammung waren, aber keine Polen (mehr) waren, denn wenn sie Ausländer gewesen wären, hätte das beim Eheeintrag sicherlich dabei gestanden (meine Vermutung).
Tja, leider ist immer irgendwo das Ende der Fahnenstange
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gruß, Torquatus
C.c. - Übrigens stelle ich den Antrag, dass Ahnenblatt das beste aller Ahnenprogramme werden muss - frei nach Cato
C.c. - Übrigens stelle ich den Antrag, dass Ahnenblatt das beste aller Ahnenprogramme werden muss - frei nach Cato
Hallo oma,
Was war, das war und dafür braucht man sich auch nicht zu schämen. Verantwortlich sind wir nur für das, was wir tun. Wir können heute nicht beurteilen, weshalb jemand ein Ortsarmer oder gar ein Krimineller war.
Ich habe gestern die Daten von einigen weitläufigen Verwandten in Australien in meine Datenbank eingearbeitet. Drei wurden betraft, weil sie 2-Penny-Stücke gefälscht hatten und ein Dritter wurde wegen eines Raubüberfalls bestaft. Ich kann nicht wissen, was die dazu gebracht hat, aber deren andere Verwandte in Australien, die einen Stammbaum führen, haben sich nicht gescheut, die Zeitungsartikel darüber in die Datenbank einzustellen. Was war, das ist nun mal Familiengeschichte.
Wenn immer nur innerhalb der jeweiligen Kaste Nachkommen gezeugt werden, dann führt das zur Dekadenz, wie in den deutschen Fürstenhäusern. So einige "Ortsarme" bei den Vorfahren können daher genetisch sehr wertvoll gewesen sein
Übrigens: dass ich diese Australier "gefunden" habe, ist darauf zurückzuführen, dass eine 57-Jährige Australierin hier im Internetauftritt unseres Nachbarortes eine Anfrage (siehe unten) eingestellt hat. Aufgrund dieser Anfrage habe ich jetzt intensiven Kontakt mit Australien. Ich will damit deutlich machen, dass es durchaus sinnvoll ist, immer wieder im Internet (auch aktiv) nach Personen zu suchen, denn was man heute nicht findet, kann morgen schon im Internet stehen.
deshalb würde ich mir kein graues Haar ausreißenoma hat geschrieben:Auf dem Snap von dir, Torquatus, sind Kinder meines "Orts-Armen" Casimiers.
Die "Veronica" ganz unten ist meine Uroma Vaterseite mütterlicherseits (oder wie man das nennt).
Einerseits habe ich Prof.der Mathematik, Theologen und Schlossherren und andererseits Ortsarme, die an Auszehrung gestorben sind, unter meinen Vorfahren. Armes Westpreußen, zumindest was meine väterlichen Vorfahren betrifft. Ich weiß nicht, ob das meinem längst verstorbenen Vater hoch erfreut hätte
Was war, das war und dafür braucht man sich auch nicht zu schämen. Verantwortlich sind wir nur für das, was wir tun. Wir können heute nicht beurteilen, weshalb jemand ein Ortsarmer oder gar ein Krimineller war.
Ich habe gestern die Daten von einigen weitläufigen Verwandten in Australien in meine Datenbank eingearbeitet. Drei wurden betraft, weil sie 2-Penny-Stücke gefälscht hatten und ein Dritter wurde wegen eines Raubüberfalls bestaft. Ich kann nicht wissen, was die dazu gebracht hat, aber deren andere Verwandte in Australien, die einen Stammbaum führen, haben sich nicht gescheut, die Zeitungsartikel darüber in die Datenbank einzustellen. Was war, das ist nun mal Familiengeschichte.
Wenn immer nur innerhalb der jeweiligen Kaste Nachkommen gezeugt werden, dann führt das zur Dekadenz, wie in den deutschen Fürstenhäusern. So einige "Ortsarme" bei den Vorfahren können daher genetisch sehr wertvoll gewesen sein
Übrigens: dass ich diese Australier "gefunden" habe, ist darauf zurückzuführen, dass eine 57-Jährige Australierin hier im Internetauftritt unseres Nachbarortes eine Anfrage (siehe unten) eingestellt hat. Aufgrund dieser Anfrage habe ich jetzt intensiven Kontakt mit Australien. Ich will damit deutlich machen, dass es durchaus sinnvoll ist, immer wieder im Internet (auch aktiv) nach Personen zu suchen, denn was man heute nicht findet, kann morgen schon im Internet stehen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gruß, Torquatus
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Hallo oma,
Und es ist 15. 16. und 17. Sonntag nach Pfingsten (post Pentecosten).
Dieses Fall gibt es im Jahr 1850. (Im Jahr 1849 17. Sonntag nach
Pfingsten war 23.09).
Jetzt kommt eine Frage, warum eine Trauung von 15.09. hat nr. 1 in KB?
Die Bewilligung der Polizeibehörde soll im sogennanten "Alegata" eingetragen sein. Es ist eine Ergenzung für Heiratsurkunden.
Wo kann man das finden, keine Ahnung
Viele Grüße
Jozef
auf Deinen Snaps ist kein Jahr zu sehen, ist aber Zeit des Aufgebots.bin ich jetzt schon ganz irre? Die Trauung war doch 1850 und nicht 1849. Snap anbei.
Und es ist 15. 16. und 17. Sonntag nach Pfingsten (post Pentecosten).
Dieses Fall gibt es im Jahr 1850. (Im Jahr 1849 17. Sonntag nach
Pfingsten war 23.09).
Jetzt kommt eine Frage, warum eine Trauung von 15.09. hat nr. 1 in KB?
Die Bewilligung der Polizeibehörde soll im sogennanten "Alegata" eingetragen sein. Es ist eine Ergenzung für Heiratsurkunden.
Wo kann man das finden, keine Ahnung
Viele Grüße
Jozef
Hallo Joseph,
Das ist richtig, dann ist das Verzeichnis falschAnonymous hat geschrieben:Und es ist 15. 16. und 17. Sonntag nach Pfingsten (post Pentecosten). Dieses Fall gibt es im Jahr 1850. (Im Jahr 1849 17. Sonntag nach Pfingsten war 23.09).
Das könnte schon sein, den möglicherweise wurden in Adlig Liebenau für Pommey eigene KB geführt (die KB meines Ortes wurden damals auch im Nachbarort separat geführt). Bei den wenigen Einwohnern von Pommey (1905 = 280) könnte im September durchaus die 1. Trauung des Jahres gewesen sein.Jetzt kommt eine Frage, warum eine Trauung von 15.09. hat nr. 1 in KB?
Gruß, Torquatus
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