Eingabe von Herat bzw. Trauung

sollte sich Ahnenblatt nicht wie erwartet verhalten, dann hier melden
bjew
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Beitrag von bjew »

Hallo Peter,
das ist ganz einfach zu lösen:
gebe bei der Dame einen zusätzlichen Fakt "NAME" ein, wähle Ehename aus und gebe die Daten ein.
ist bestimmt eine passende Lösung dabei ;)
Bleibt gesund, Gruß
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Legnarot
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Beitrag von Legnarot »

Hallo (bjew) Bernhard,
so einfach scheint es nicht zu sein , denn im Navigatorerscheint nicht der neue Ehename.
Gruß (legnarot) Peter
Legnarot
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Beitrag von Legnarot »

Hallo Bernhard

Das mit dem zusätzlichen Fakt „Name“ funktioniert doch nicht!
So nun nochmal (mit einem Bild) erklärt:

Ich habe einen neuen Fakt Name gebildet, wähle den Typ Ehename aus und trage die Namen ein:
Ehename: Angel
Vorname: Catharina

und was erscheint: Catharina Angel geb. Angel
Welcher Unsinn !!! Und im Navigator auch keine Änderung



Gruß (legnarot) Peter
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Fridolin
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Beitrag von Fridolin »

Hallo Peter,

ich stehe in vielfacher Hinsicht auf dem Schlauch. Ich verstehe, dass du die einzelnen Lebensabschnitte von Catharina im Programm nachvollziehen willst. Aber das funktioniert ja ganz grundsätzlich nicht, wenn man in Anlehnung an den GEDCOM-Standard arbeitet - und das tut Ahnenblatt in Version 3 noch stärker als in 2.

"Name" und "Ehename" sind keine Ereignisse, sondern Fakten, können also nicht einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitraum zugeschrieben werden. Ist ärgerlich, ist aber so. Bei Ehenamen ist das ziemlich unproblematisch, weil man das Datum der Eheschließung ja automatisch kennt. Bei Auswanderung oder Künstlernamen wäre es wesentlich wünschenswerter, wenn man wüsste, ab wann jemand sich so genannt hat.

Ich habe mir angewöhnt, nur in Sonderfällen und bei lebnden Personen einen "Ehenamen" einzutragen. Wozu braucht man den? Personen lassen sich in der Genealogie wesentlich besser durch ihren Geburtsnamen identifizieren - bei Adoption wäre es evtl. noch wichtig einen zweiten Namen einzuführen.

Wieso kommst du aber zu der Aussage, dass AB nun zweierlei Catharinas kennt? Du hast doch nur eine eingegeben, und die hat eine eindeutige interne ID. Und aus meiner Sicht ist sie als Catharina Kur am besten identifizierbar.
Legnarot hat geschrieben:Beim Thema Ehename tritt folgendes Problem auf,
zum Beispiel:

1. Catharina Kur heiratet 1837 einen Andreas Musa
...
2. der 1. Ehemann Andreas Musa verstirbt
3. Catharina heiratet ein zweites Mal den Johann Angel,
im Kirchenbuch ist zu lesen:
Heirat Johann Angel mit Catharina Musa (Witwe)

(Catharina behält ihren verwitweten Namen Musa)

In AB 3.0 wir der Name Catharina Angel geb. Kur eingetragen
Geburtsname: Kur
Vorname: Catharina
Ehename: Angel
Weil ja logischer weise mit der Heirat der Ehename nach Angel wechselt

Bedeutet das der verwitwete Ehename in der Datenbank nicht verwaltet werden, oder?
Erstens: Ahnenblatt hat keine Datenbank, sondern nimmt die Personen in eine Datei auf, ähnlich einer Textverarbeitung.

Zweitens: Man kann immer nur einen Ehenamen angeben - i.d.R. der letzte. Problematisch wird das allenfalls ...

Drittens: ... dadurch, dass der Ehename an unterschiedlichen Orten eingegeben werden kann und das auch unterschiedlichen Code in einer Gedcom-Datei ergibt (AB 3.0 hat den Anspruch, alle Arten von GEDCOM-Daten darstellbar zu machen - wenn es also zwei Orte für den Ehenamen gibt, bietet Ahnenblatt das ebenso an, ohne dass man es möglichst selbst wechselnd nutzt):
a) Im typlosen Standard-"Namen"-Fakt einer Person;
b) in einem zweiten zusätzlichen "Namen"-Fakt mit dem "Typ" "Ehename".

Viertens: Es ist ein bisschen blöd, dass in der Übersicht des Personeneditors zu einer Person (Liste der "Daten") zwar Vor- und Zuname, aber nicht der Ehename genannt werden, obwohl er eingetragen ist. Vermutlich kommt es so zustanden, dass deine Frau "Angel, geb. Angel" heißt, weil du sowohl beim "Namen (ohne alles)" unter "Ehenamen" als auch beim "Namen (Ehenamen)" diesen Namen eingetragen hast.

Hab ich schon geschrieben, dass man zwischenzeitliche Ehenamen am ehesten in die Notizen zum Namen schreiben kann?

Deine Aussage, dass Catharina um 1845 ihren ersten Ehenamen nicht abgelegt habe, als sie wieder heiratete, finde ich anachronistisch: Das Namensrecht war noch gar nicht so entwickelt, nur in wenigen Gegenden gab es schon standesamtliche Eintragungen bei der Kommune... Als der Pfarrer das ins Kirchenbuch geschrieben hat, wird er die gute Frau kaum gefragt haben, welchen Namen sie nach dem Tod des ersten Mannes denn genau führe - es ging nur darum, dass sie im Ort identifizierbar war.

Helfen die Hinweise?

Frido
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Legnarot
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Beitrag von Legnarot »

Hallo Frido,

erstmal vielen Dank für deine Umfangreiche Nachricht bzw. Info, die ich erstmal "verdauen" muß und ja sie ist zunächst hilfreich.

Gruß Peter
bjew
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Beitrag von bjew »

Nun ja, Peter,
du kannst natürlich beim Fakt Name (Ehename) - also dem 2. Namens-Fakt genauso den Geburtsnamen der Dame eintragen.

Weiterhin gibt es da da Häkchen "bevorzugter Name"

der wird dann allerdings scheinbar immer genommen.

Leider offensichtlich auch bei der ersten Ehe - was zumindest interpretationsbedürftig ist
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Mic-Mau
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Verheiratet ja oder nein

Beitrag von Mic-Mau »

Das Problem mit dem fehlenden Häkchen habe ich auch. Die Frage ist auch noch nicht beantwortet.
Bei der Anlage des Partners kommt die Abfrage: Sind "Mann" und "Frau" miteinander verheiratet? Bei "ja" wird der Haken aber nicht gesetzt. Die Beantwortung der Frage hat also keinerlei Auswirkungen auf die Daten und ist somit völlig unnötig.
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bjew
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Beitrag von bjew »

Hall Mic-Mau,
natürlich wird das Häkchen nicht automatisch gesetzt, das musst schon selbst machen.
Die Abfrage ist nicht "überflüssig" , sie kann lediglich ignoriert werden, die entsprechenden Verknüpfungen müssen dann später manuell nachgeführt werden. Ein Kind kann nicht "nur" aus einer ehelichen Verbindung entstehen.

Da Legnarot nicht weiter geantwortet hat, darf man davon ausgehen, dass er die Lösung gefunden hat, daß bezüglich Benamsung Lücken sind, ist ja beschrieben, ist aber nichts, das man nicht manuell lösen könnte.
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Fridolin
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Beitrag von Fridolin »

Na, ich wäre schon dankbar, wenn Dirk sich das bei Gelegenheit nochmal anschaut. Ich bin allerdings nicht sicher, ob wir da nun tatsächlich ein Software-Problem haben oder nicht. Es kommt mir zumindest so vor.

Frido
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Mic-Mau
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Beitrag von Mic-Mau »

Hallo Bernhard,
entschuldigung, wenn ich das anders sehe. Wenn ich einen Pertner eingebe, gibt es zwei Möglichkeiten. Sie sind verheiratet oder nicht. Daran muss mich keine Abfrage erinnern. Ich kann das auch nicht einfach ignorieren. Und egal, ob ich auf ja oder nein klicke, es hat keine Auswirkungen. Also ist die Abfrage überflüssig. Sie erfordert einen unnötigen Klick.
Gruß
Michael
Joe60
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Beitrag von Joe60 »

Hallo Michael,
ich stimme Dir voll zu. Zumal dies ja in der Version 2.99j auch genauso funktioniert.
h&g125
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Beitrag von h&g125 »

Hallo,
wozu fragt denn Ahnenblatt 3, ob die beiden verheiratet sind, wenn es dann doch nichts tut?

Also: entweder muss die Abfrage raus und jeder setzt das besagte Häkchen selbst
oder
Ahnenblatt 3 setzt das Häkchen, wenn die Abfrage mit "Ja" beantwortet wird!

Wir hatten dieses Thema schon einmal ...
Ich muss Joe60 und Mic-Mau Recht geben: Schließlich muss man davon ausgehen können, dass nach einer Antwort "Ja" alles auch seine Richtigkeit hat. Was leider nicht stimmt.

Bei der Arbeit mit Ahnenblatt 3 ist dieses Problem schon lästig ...

LG. Harald
bjew
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Beitrag von bjew »

Hallo,
ich habe es nicht überprüft, aber seid ihr sicher, dass da unter der Oberfläche nichts passiert?
Ohne Prüfung will ich da nichts in die Richtung behaupten. Kann natürlich sein, dass es ein Überbleibsel aus früheren Versionen ist.
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Beitrag von h&g125 »

Ja.
Unter 3.02 ist nach einer mit "Ja" beantworteten Frage immer "Nacharbeit" erforderlich: Häkchen setzen!
LG. Harald
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