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Re: Taufort Kind 3

Verfasst: 28.08.2006, 09:47
von Torquatus
Hallo Marcus,
Marcus hat geschrieben:Als zusätzliches Schmankerl - sozusagen die Masterfrage - komme ich auch beim Taufort von Kind drei nicht weiter ... bei den anderen hat es dann irgendwann geschnackelt ;)
Marcus

??? zu Buhlenberg
Birkenfeld den 20. Oktober 1935

Der hintere Teil des Wortes ist "hause"?
nachdem ich drei Telefonate hinter mir habe, gehts hier weiter:

Ich lese:
Kindstaufe zu Buhlenberg
Birkenfeld, den 20. Oktober 1935

Verfasst: 28.08.2006, 15:24
von kurrykalle
Hallo,

Torquatos hat ja gut vorgelegt.
Nach mehrfachem Durchlesen schließe ich mich an.
Gruß

Verfasst: 28.08.2006, 18:34
von Marcus
Danke!
Ich hab da wirklich schon lange dran gesessen und das ganze auch mal zwei Wochen liegen lassen und dann wieder in Angriff genommen - vergebens :oops:
Könnt Ihr das so fließend "runterlesen" oder müsst Ihr auch Ausdrucke und Schriftproben zum Vergleich ranziehen? Wohl eher nicht ... es wird mir ein Rätsel bleiben. Besonders peinlich ist mir ja die die "Tante Senta" ;) Dabei war ich mir da fast ganz sicher :roll:
Gruß und nochmals herzlichen Dank!
Marcus

Verfasst: 28.08.2006, 22:05
von Torquatus
Hallo Marcus,
Marcus hat geschrieben:Könnt Ihr das so fließend "runterlesen" oder müsst Ihr auch Ausdrucke und Schriftproben zum Vergleich ranziehen?
nicht alles fließend und gelegentlich auch mit Schriftproben, oft aber durch Vergleich mit lesbaren Stellen des selben Schreibers. Als ich 1957 meine Lehre machte, schrieben noch 80% aller unserer Kunden in dieser Schrift; ich musste es daher lesen können :oops:

Da Deine Texte alle sehr deutlich und ohne Auslassungen geschrieben waren, gab es dabei keine Probleme. Am schwierigsten sind meist mir unbekannte Orte; aber da hilft ja oft googeln (wie z.B. Wiebelskirchen).

Gruß, Walter

Verfasst: 29.08.2006, 00:16
von Marcus
Gut mit der Lehrzeit hast Du dann einen echten Startvorteil :D Die Texte als deutlich und leserlich zu bezeichnen trifft mich hart stimmt aber wohl :roll: Hatte mit anderen alten Stammbüchern weniger Probleme - vielleicht auch weil hier einige Namen (und sogar Orte) für mich hier so recht noch keinen Sinn ergeben und das recht nahe Verwandte sind. Vielleicht konnte ich hier dann auch nicht lesen, was nicht sein kann ;) Ist wohl auch der Ursprung von meinem "Langweiler" bei dem ich ja in 100 Jahren nichts anderes mehr erkannt hätte :oops:
Wie dem auch sei, ich werde mich in Zukunft noch mehr Mühen! Bei den erkannten Teilen hat mir Dein Excel-Toll schon treue Hilfe geleistet, auch wenn die Schrifttypen nicht allzu genau passen.
Marcus

Verfasst: 29.08.2006, 09:53
von kurrykalle
Guten Morgen zusammen,

nun, die deutsche Schreibschrift wurde in den 50ern auch noch an der Schule gelehrt wie einige Frakturschriften im Kunstunterricht auch. Inzwischen habe ich mir Sütterlin auf den Rechner geladen und kann damit jetzt auch am Computer schreiben. Mir gefällt es gut. Vor allem handschriftlich sieht es einfach besser aus, finde ich.
Inzwischen habe ich eine ganze Reihe jüngerer Leute kennen gelernt, die aus kalligraphischem Interesse heraus Spaß an der Sütterlinschrift haben und wir tauschen uns demzufolge regelmäßig in Sütterlin aus.
Für die genealogische Arbeit ist sie natürlich ein "Muß".
Gruß

Verfasst: 29.08.2006, 10:38
von Hugo
Guten Tag
kurrykalle hat geschrieben:nun, die deutsche Schreibschrift wurde in den 50ern auch noch an der Schule gelehrt
Ich habe Sütterlin sogar noch zwischen 1964 und 1970 in der Schule gelernt.
Danach wurde der Untericht in Sütterlin ersatzlos gestrichen
Schade eigentlich, da es immer noch offiziell als dt Schulschrift gilt (Hamburger Schulgesetz
kurrykalle hat geschrieben:auch noch an der Schule gelehrt wie einige Frakturschriften
Die meisten meiner Schulbücher waren in Fraktur geschrieben.
Zu Hause habe ich als Kind mit Begeisterung sehr dicke Märchenbücher gelesen. Alle in Fraktur. Die Wälzer mit je ca 800 Seiten habe ich heute noch.

Gruß Hugo

Verfasst: 29.08.2006, 21:42
von Torquatus
Hallo Marcus,
Marcus hat geschrieben:Die Texte als deutlich und leserlich zu bezeichnen trifft mich hart
nimms nicht zu schwer, das war doch nicht als Kritik zu verstehen.

Ich habe da wohl im (unerwähnten) Vergleich mit meinen kath. "Pfarrer Sauklaue" formuliert. Der war so ab 1838 für ca. 12 Jahre in unserer Pfarrei im Amt und zur Entschlüsselung dessen Schrift muss man fast Hieroglyphar sein. Ich hänge Dir mal einen Scan hier dran, damit Du mal siehst, was Dir alles als "Schrift" begegnen kann. :oops:
Bei den erkannten Teilen hat mir Dein Excel-Toll schon treue Hilfe geleistet, auch wenn die Schrifttypen nicht allzu genau passen.
Marcus
Ich habe hier noch nen anderen Sütterlin-Font der "volkstümlicher" (also nicht so gestochen akkurat) ist. Bedarf?

Gruß, Walter

Verfasst: 29.08.2006, 22:11
von Marcus
Keine Bange torquatus - ich hatte das auch nicht als Kritik empfunden ;)
Die Schriftzeichen Eures Kryptographiebeauftragten sind interessant - ich würde da komplett passen. Irgendwie erinnert mich das dann doch fast an arabische Zeichen :roll: Sieht aber irgendwie schön aus :)
Bei Kirchenbücher hatte ich mich bisher auf Übersetzungen in Bild oder Ton (Vorlesen) verlassen. Aber ich glaube es ist an der Zeit auch mal wieder etwas zu lernen ;)
Marcus

Ach ja *Bedarf-meld* 8)

Verfasst: 30.08.2006, 09:52
von kurrykalle
He,
Sauklaue ist wirklich eine Aufgabe, da sitzt man schon dran.

Verfasst: 31.08.2006, 13:02
von Torquatus
Hallo Marcus,
Marcus hat geschrieben:Ach ja *Bedarf-meld* 8)
siehe pm.

Gruß, Walter

Re: Taufpaten Kind 4

Verfasst: 01.09.2006, 16:02
von Marcus
Hallo torquatus,

zum 4. Kind hätte ich dann doch noch eine Anmerkung / Frage :D
Torquatus hat geschrieben:Hallo Marcus,
Marcus hat geschrieben:
4.) Otto Göttmann - Langweiler
Ich lese:
4.) Otto Göttmann - Haugweiler
Das mein "Langweiler" Quatsch war, sehe ich ja mittlerweile ein ;) An das Haugweiler mag ich aber auch nicht so recht glauben :roll:
Wie wäre es denn mit "Heupweiler"? Die erste Person bei Kind Nr. 6 wohnt im gleichen Ort ;) Da die Verwandschaft eingentlich aus einem übersichtlichen Gebiet stammt und Haugweiler nicht existiert(e), muss hier ein Schreibfehler oder eine Unleserlichkeit vorliegen :oops:
Marcus

Verfasst: 01.09.2006, 16:03
von Marcus
Dank der zweiten Sütterlin-Schrift, bin ich dem Heupweiler auf die Schliche gekommen - die sieht dem Schriftbild des Beamten schon viel ähnlicher :D
Marcus

Verfasst: 01.09.2006, 16:25
von Hugo
Guten Tag
Marcus hat geschrieben:Dank der zweiten Sütterlin-Schrift,...
Welche zweite Sütterlinschrift :?:
Auf meinen Rechner habe ich als Vergleichsschrift

Sütterlin
136 KB
Version 1.00
R.G. Arens, Saarbrücken, Germany

Das ist die Final-Version von der mit MS-Publisher mitgelieferten Beta 0.9 Namens Suefrag

Gruß Hugo