Taufe als Alternative zur Geburt

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Jürgen_Nordlicht
Beiträge: 548
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Beitrag von Jürgen_Nordlicht »

Denke Johannes hat da eine treffliche Zusammenfassung formuliert.
Gruß aus Westfalen
Jürgen

Rechenknecht mit Ahnenblatt v3.50 und Stammbaumdrucker 8 P .
Bernd Görtz
Beiträge: 151
Registriert: 14.04.2020, 14:15

Beitrag von Bernd Görtz »

Nur noch eine Bemerkung, weil auf einen Vergleich zu den Tafeln hingewiesen wurde, wo ja auch das Taufdatum anstelle eines fehlenden Geburtsdatums (optional) eingefügt werden kann. Hier wird nur das Taufdatum eingefügt und niemals daraus das Lebensalter ermittelt. Das auf Basis des Taufdatums ermittelte Lebensalter ist immer falsch, es sei denn, die Taufe fand am Tage der Geburt statt, was normalerweise höchstens bei Nottaufen der Fall ist. Ich bin auch der Meinung, dass man das Lebensalter so nicht angeben sollte.
haraldthomas72
Beiträge: 14
Registriert: 22.01.2021, 07:42

Beitrag von haraldthomas72 »

Hallo Johannes, hallo Bernd
ich gebe Euch völlig recht, dass Genealogie genau sein sollte, habe auch beruflichen wissenschaftlichen Hintergrund.
Aber Altersangaben wie zB 85 J 3M 2T finde ich zu viel Information bei einer Altersangabe.
Wenn die Altersangabe auf ein Jahr, zB Alter:85 Jahre angegeben wird, ist es egal, ob ich das exakte Geburtsdatum oder das (in früheren Zeiten bis auf ein paar Tage falsche) Taufdatum zur Berechnung nehme, wenn das Alter auf ein Jahr abgerundet wird. Von daher finde ich den Vorschlag recht nützlich, dass mit dem Taufdatum (bzw dann auch Begräbnisdatum) eine (Jahres-) Alterangabe angezeigt werden würde.

Herzliche Grüße
Harald
Bernd Görtz
Beiträge: 151
Registriert: 14.04.2020, 14:15

Beitrag von Bernd Görtz »

Hallo Harald,
es geht ja darum, ob eine Altersangabe auf der Basis eines Taufeintrages errechnet werden soll wenn das Geburtsdatum nicht bekannt ist. Das könnte man durchaus wohl tun, solange es sich um christliche Taufen vor 1900 handelt, da hier die Taufe zu allermeist wenige Tage nach der Geburt stattfand. Wie aber schon Armin und Johannes schreiben, darf man das nicht verallgemeinern. In anderen Religionen gibt es z.B. Erwachsenentaufen und in der heutigen Zeit erfolgen auch christliche Taufen oft Jahre nach der Geburt und damit würde eine Altersangabe, berechnet auf dem Taufdatum wohl nicht mehr mit "ungefähr" bezeichnet werden können. Hier wäre die Angabe schlicht falsch.
Gruß
Bernd
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jsy_vienna
Beiträge: 72
Registriert: 14.04.2017, 10:14

Beitrag von jsy_vienna »

Hallo Harald,

mit geht es primär darum, dass das Programm Ahnenblatt, das schon jetzt sehr mächtig ist und viele Features aufweist, nicht unnötig überladen, aufgeblasen und verkompliziert wird.
Mit der von mir vorgeschlagenen Eingabe des Geburtsdatums gleich dem Taufdatum und einen Vermerk beim Taufdatum ist der Wunsch nach der Altersberechung erfüllt. Bisher hat dieser Lösung niemand widersprochen. Es wäre vollkommen unnötig, aufgrund dieses Wunsches und der gezeigten Lösung nur eine Zeile Code an dem Programm zu änderen.

Bezüglich Exaktheit der Informationen, die scheinbar für manchen Anwender nicht so wichtig scheint ?, könnte Dirks Kapazität beispielsweise dazu dienen, die Eingabe der Uhrzeit in einem eigenen Feld bei einem Ereignis zu ermöglichen, wie es in einigen anderene Programmen möglich ist und schon öfters hier im Forum gewünscht wurde. Dies würde die Exaktheit der Informationen im Ahnenblatt verbessern und erweitern.

Nur ein Beispiel für die Bedeutung der Uhrzeit bei der Geburt. Für Forscher, der das Sternzeichen einer Person ermitteln möchten, ist diese essenziell.

Daher meim Credo:
"Keep is simple, and improve!"

Johannes

P.S.: Sinngemäß gilt das ebenso für Tod und Begräbnis!
verwendetet Version und Hard/Software-Konfiguration:
Ahnenblatt 3.53 portable mit Windows 10 prof. 64-bit, Daten auf NAS
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