Um in PowerPoint z. B. eine Ahnentafel um weitere Informationen anzureichern, habe ich früher schon einmal eine Tafel als EMF oder WMF gespeichert und konnte diese Dateien einfach in PowerPoint importieren. Dort waren dann auch große Tafeln in bester Auflösung verfügbar.
Leider funkioniert dieser Export aus Ahnenblatt und Import nach PowerPoint nicht mehr. Ich erhalte immer nur ein weißes Bild. (Ich kann die importierte Grafik zwar in ein MS Office Zeichnungsobjekt umwandeln, jedoch zerschießt es dann das Format)
Wenn ich die Tafel in Ahnenblatt als PDF exportiere und in PowerPoint importiere, ist die Qualität leider nicht optimal.
Kann mir jemand sagen, ob es eine Möglichkeit gibt, eine Tafel in Ahnenblatt zu exportieren und in hohe (Vektor-)Qualität in PowerPoint zu importieren?
Besten Dank vorab und viele Grüße
Martin
EMF und WMF Exporte für PowerPoint
Hallo Martin,
ich verstehe nicht, was du vorhast. Powerpoint ist ein Präsentationsprogramm, i.d.R. zur Anzeige mit Beamer. Der hat eine Auflösung, wenns hoch kommt, von 2 oder 4K, also irgendwas zwischen 2000 und 3000 Pixel in der Breite. Dafür brauchst du ja vermutlich noch keine "hohe (Vektor-)Qualität". Ich würde für Powerpoint immer Pixelgrafiken nutzen. Oder willst du irgendwelche Zoom-Fahrten darin generieren?
Ergänzung: Ich kenne WMF und EMF als schreckliche Formate. Viele Programme können sie nicht sauber interpretieren, v.a. die Schriftgrößen werden oft nicht korrekt übernommen. Bisher weiß ich von keinem anderen Vektor-Format, das sich allgemein durchgesetzt hat - auch SVG nicht, das noch am ehesten als offenes Format dafür geeignet wäre.
ich verstehe nicht, was du vorhast. Powerpoint ist ein Präsentationsprogramm, i.d.R. zur Anzeige mit Beamer. Der hat eine Auflösung, wenns hoch kommt, von 2 oder 4K, also irgendwas zwischen 2000 und 3000 Pixel in der Breite. Dafür brauchst du ja vermutlich noch keine "hohe (Vektor-)Qualität". Ich würde für Powerpoint immer Pixelgrafiken nutzen. Oder willst du irgendwelche Zoom-Fahrten darin generieren?
Ergänzung: Ich kenne WMF und EMF als schreckliche Formate. Viele Programme können sie nicht sauber interpretieren, v.a. die Schriftgrößen werden oft nicht korrekt übernommen. Bisher weiß ich von keinem anderen Vektor-Format, das sich allgemein durchgesetzt hat - auch SVG nicht, das noch am ehesten als offenes Format dafür geeignet wäre.
Aktuell Win10-64 pro 2004, Ahnenblatt 3.46 - Daten via NAS, Programm lokal
Empfehlung: Für die neue Version 3.x alle relevanten Handbücher lesen!
(es gibt das Benutzerhandbuch und mehrere Themen-Specials!)
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Hallo Martin,
der Export nach WMF und EMF funktioniert mit einem kleinen Zwischenschritt
Warum AB EMF-Dateien direkt nicht anzeigt, weiss ich nicht..
Mittels eines Grafikprogramms, wie z. B. Irfanview, lässt sich das Problem mit EMF-Dateien lösen. Hierzu ist bei Verwendung von Irfanview unter Einstellung->Anzeige die Option "PNG/TIF/TGA/DDS/EPS/RAW Alpha/Transparenz anzeigen" zu deaktivieren. Dann wird EMF normal angezeigt und kann gespeichert werden.
So sind dann Kamerafahrten durch die Ahnen, Import in MS Powerpoint, o.ä. möglich.
der Export nach WMF und EMF funktioniert mit einem kleinen Zwischenschritt
Warum AB EMF-Dateien direkt nicht anzeigt, weiss ich nicht..
Mittels eines Grafikprogramms, wie z. B. Irfanview, lässt sich das Problem mit EMF-Dateien lösen. Hierzu ist bei Verwendung von Irfanview unter Einstellung->Anzeige die Option "PNG/TIF/TGA/DDS/EPS/RAW Alpha/Transparenz anzeigen" zu deaktivieren. Dann wird EMF normal angezeigt und kann gespeichert werden.
So sind dann Kamerafahrten durch die Ahnen, Import in MS Powerpoint, o.ä. möglich.
Hallo Fridoline, hallo Klaus-DieterR,
vielen Dank für eure Rückmeldungen. Ich nutze PowerPoint tatsächlich als günstiges Designprogramm, um auf Großformat z. B. für Familienfeiern die Ahnentafeln darzustellen, angereichert um weitere Infos. Da ist eine Vektorgrafik unumgänglich.
Leider hat es mit Irfanview nicht geklappt, da die Datei hier "verpixelt".
Ich habe aber soeben einen (leider nicht idealen) Weg gefunden. Und zwar erstelle ich die Tagel mit einer AB-Version 2.97a und löse dann in PowerPoint die Gruppierung auf. Dann muss ich manuell noch Kleinigkeiten anpassen, aber immerhin bekomme ich ein Ergebnis.
Wenn eine optimierte Vektorausgabe in AB integriert werden könnte, wäre dies sicherlich ein großer Schritt nach vorne.
Viele Grüße
Martin
vielen Dank für eure Rückmeldungen. Ich nutze PowerPoint tatsächlich als günstiges Designprogramm, um auf Großformat z. B. für Familienfeiern die Ahnentafeln darzustellen, angereichert um weitere Infos. Da ist eine Vektorgrafik unumgänglich.
Leider hat es mit Irfanview nicht geklappt, da die Datei hier "verpixelt".
Ich habe aber soeben einen (leider nicht idealen) Weg gefunden. Und zwar erstelle ich die Tagel mit einer AB-Version 2.97a und löse dann in PowerPoint die Gruppierung auf. Dann muss ich manuell noch Kleinigkeiten anpassen, aber immerhin bekomme ich ein Ergebnis.
Wenn eine optimierte Vektorausgabe in AB integriert werden könnte, wäre dies sicherlich ein großer Schritt nach vorne.
Viele Grüße
Martin
Genau das habe ich zu bezweifeln gewagt: Ein Vektorformat mag eleganter und logischer sein für Tafeln, aber es ist aus meiner Sicht nicht unumgänglich.MartinS hat geschrieben:Hallo Fridoline, hallo Klaus-DieterR,
vielen Dank für eure Rückmeldungen. Ich nutze PowerPoint tatsächlich als günstiges Designprogramm, um auf Großformat z. B. für Familienfeiern die Ahnentafeln darzustellen, angereichert um weitere Infos. Da ist eine Vektorgrafik unumgänglich.
IrfanView ist ein Datei-Viewer für Pixelgrafiken und weitere Formate. Aber es löst alles in Pixel auf. Immer. Das heißt, der Vorschlag von Klaus-DieterR war durchaus von Anfang an davon ausgegangen, dass das Ergebnis eine Pixelgrafik wird. Und ebenso wie ich hat er anscheinend gute Erfahrungen damit gemacht.
Ich benutze ein recht günstiges Bildbearbeitungsprogramm (PhotoLine), das sowohl mit Vektor- wie Pixelelementen umgehen kann. Damit kann ich zumindest PDF-Tafeln aus Ahnenblatt öffnen. Wäre aber nicht mein Weg für die Bearbeitung, da pro Person 15-20 Vektor-Elemente gezeichnet werden und die Arbeit ins Unermessliche geht.
Stattdessen habe ich mir angewöhnt, als Ausgabe eine möglichst große Pixel-Datei zu generieren mit einem farbig eindeutigen Hintergrund, der so ungewöhnlich ist, dass er in den Portraits sonst nicht vorkommt und ich somit automatisch den Hintergrund transparent machen kann. Das geht aber natürlich nur mit einem richtigen Bildbearbeitungsprogramm. Anschließend sind diverse Kombinationen mit anderen Hintergründen und Elementen möglich. Ich habe mal nachgesehen, was für eine Pixelzahl solche Arbeiten bei mir haben (schon eine Weile her, dass ich die gemacht habe): z.B. 12.000 x 5.000 Pixel. Das reicht als Grundlage zum Vergrößern oder für ein mittleres Poster.
Aber natürlich: Eine modernere Ausgabe-Engine könnte die Arbeit erleichtern - vor allem eine, die mit Transparenzen umgehen kann...
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