Ihr Lieben,
bitte entschuldigt, wenn die Frage schon 100 Mal gestellt wurde. Ich bin neu in diesem Forum, habe aber nichts entsprechendes finden können.
Mein Problem :
Wenn ich eine in Ancestry erzeugte .ged Datei importiere und danach eine Plausibilitätsprüfung in Ahnenblatt starte, erhalte ich bei vielen Personen die Meldung ( Beispiel ) : Mehrfaches Ereignis "Geburt".
Wie ich feststellen konnte, bezieht diese Angabe mehrere Quellen ein. Hier Die Geburtsurkunde und die Heiratsurkunde.
Meine Frage :
Kann ich das irgendwie unterdrücken, um die Plausibilitätsprüfung etwas übersichtlicher zu gestalten ?
Ich danke euch im Voraus, und nochmals Sorry bei meiner Frage, wenn sie denn schon gestellt wurde ... Mehrfachereignis eben.
LG Tom
Plausibilitätsprüfung / Mehrfachereignis
Hallo Tom,
vor allem innerhalb der deutschsprachigen Genealogie-Programme gibt es eine Arbeitsgruppe, die sich um die Optimierung von gegenseitigen Austausch-Dateien kümmert. Aber Ancestry gehört sicherlich auch zu den Programmen, die der Programmierer im Blick hat. Kann aber durchaus sein, dass der eine oder andere Punkt von Ancestry entweder a) nicht GEDCOM-konform ist oder b) nicht den Absprachen entspricht, wie GEDCOM (leider in manchen Punkten ein Standard, der nicht eindeutig ist) innerhalb der deutschsprachigen Programmierer-Community interpretiert werden soll.
Das mal pauschal vorab. Deine Problembeschreibung verstehe ich nicht vollständig, weil weder in GEDCOM noch in Ahnenblatt Geburtsdaten einer Geburts- oder Heiratsurkunde zugeordnet werden - allenfalls umgekehrt werden Urkunden einem Fakt zugeordnet. Hast du denn tatsächlich mehrere Fakten "Geburt"? Das ist ja nicht gerade normal - habe ich nur dann, wenn ich tatsächlich mehrere verschiedene Geburtsdaten zu einer Person finde.
An Optionen für die Plausi gibt es nur das, was du in EXTRAS > OPTIONEN > PLAUSIBILITÄTSPRÜFUNG findest. Dieselben Optionen gab es schon in AB 2.x, als man noch gar keine doppelten Einträge anlegen konnte. Wäre also die Frage, ob die Optionenliste mal erweitert werden sollte und alle doppelten Fakten abgewählt werden können...
vor allem innerhalb der deutschsprachigen Genealogie-Programme gibt es eine Arbeitsgruppe, die sich um die Optimierung von gegenseitigen Austausch-Dateien kümmert. Aber Ancestry gehört sicherlich auch zu den Programmen, die der Programmierer im Blick hat. Kann aber durchaus sein, dass der eine oder andere Punkt von Ancestry entweder a) nicht GEDCOM-konform ist oder b) nicht den Absprachen entspricht, wie GEDCOM (leider in manchen Punkten ein Standard, der nicht eindeutig ist) innerhalb der deutschsprachigen Programmierer-Community interpretiert werden soll.
Das mal pauschal vorab. Deine Problembeschreibung verstehe ich nicht vollständig, weil weder in GEDCOM noch in Ahnenblatt Geburtsdaten einer Geburts- oder Heiratsurkunde zugeordnet werden - allenfalls umgekehrt werden Urkunden einem Fakt zugeordnet. Hast du denn tatsächlich mehrere Fakten "Geburt"? Das ist ja nicht gerade normal - habe ich nur dann, wenn ich tatsächlich mehrere verschiedene Geburtsdaten zu einer Person finde.
An Optionen für die Plausi gibt es nur das, was du in EXTRAS > OPTIONEN > PLAUSIBILITÄTSPRÜFUNG findest. Dieselben Optionen gab es schon in AB 2.x, als man noch gar keine doppelten Einträge anlegen konnte. Wäre also die Frage, ob die Optionenliste mal erweitert werden sollte und alle doppelten Fakten abgewählt werden können...
Aktuell Win10-64 pro 2004, Ahnenblatt 3.46 - Daten via NAS, Programm lokal
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Lieber Fridolin,
vielen herzlichen Dank für deine Antwort.
An welcher Stelle der doppelte Eintrag erzeugt wird, habe ich nur oberflächlich nachvollziehen können. Deine Aussage, es läge an Ancestry, wird wohl richtig sein. Selbst in einer erzeugten CVS-Datei gibt es eine Spalte "BIRT.DATE.2", die bei allen problematischen Personen einen Eintrag aufweist.
In AB stehen in den persönlichen Daten dann auch 2 gleiche Geburtsdaten, aber nur ein Geburtsdatum ist 2 Quellen (Geburtsurkunde + Heiratsurkunde) zugeordnet, das andere ist nichts zugeordnet.
(siehe Attachment)
Kurzum : Wenn das "Mehrfachereignis" in der Plausiprüfung abwählbar wäre, wäre das schon genial.
Vielen Dank für deine Mühe,ich hoffe deine Aussage richtig interpretiert zu haben.
LG Tom
vielen herzlichen Dank für deine Antwort.
An welcher Stelle der doppelte Eintrag erzeugt wird, habe ich nur oberflächlich nachvollziehen können. Deine Aussage, es läge an Ancestry, wird wohl richtig sein. Selbst in einer erzeugten CVS-Datei gibt es eine Spalte "BIRT.DATE.2", die bei allen problematischen Personen einen Eintrag aufweist.
In AB stehen in den persönlichen Daten dann auch 2 gleiche Geburtsdaten, aber nur ein Geburtsdatum ist 2 Quellen (Geburtsurkunde + Heiratsurkunde) zugeordnet, das andere ist nichts zugeordnet.
(siehe Attachment)
Kurzum : Wenn das "Mehrfachereignis" in der Plausiprüfung abwählbar wäre, wäre das schon genial.
Vielen Dank für deine Mühe,ich hoffe deine Aussage richtig interpretiert zu haben.
LG Tom
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Ah, verstehe. Aber das ist natürlich überhaupt nicht wünschenswert. Das sind keine konsolidierten Daten.
Ich weiß ja nicht, was du vorhast: Willst du einmalig Ancestry-Daten in Ahnenblatt migrieren, würde ich dafür sorgen, dass diese doppelten Einträge alle verschwinden. Dann hast du auch kein Problem mit der Plausi mehr.
Willst du aber weiterhin in Ancestry arbeiten und nur gelegentlich Daten in Ahnenblatt übertragen (Warum sollte man das wollen? Welchen Vorteil bietet Ahnenblatt da?), würde ich versuchen herauszufinden, wie man eine GEDCOM-Datei aus Ancestry bereits vor dem Import in Ahnenblatt mit einem Texteditor bereinigen kann.
Ich verstehe aber gar nicht, wie diese doppelten Daten zustande kommen - ich stehe auf dem Standpunkt, dass das nicht passieren sollte, und es gut ist, dass die Plausi meckert. Ich wäre ja zu neugierig, was Ancestry da konkret produziert. Und würde herausfinden wollen, warum es das tut - es kann auch für Ancestry eigentlich nicht das normale Verhalten sein.
Ich weiß ja nicht, was du vorhast: Willst du einmalig Ancestry-Daten in Ahnenblatt migrieren, würde ich dafür sorgen, dass diese doppelten Einträge alle verschwinden. Dann hast du auch kein Problem mit der Plausi mehr.
Willst du aber weiterhin in Ancestry arbeiten und nur gelegentlich Daten in Ahnenblatt übertragen (Warum sollte man das wollen? Welchen Vorteil bietet Ahnenblatt da?), würde ich versuchen herauszufinden, wie man eine GEDCOM-Datei aus Ancestry bereits vor dem Import in Ahnenblatt mit einem Texteditor bereinigen kann.
Ich verstehe aber gar nicht, wie diese doppelten Daten zustande kommen - ich stehe auf dem Standpunkt, dass das nicht passieren sollte, und es gut ist, dass die Plausi meckert. Ich wäre ja zu neugierig, was Ancestry da konkret produziert. Und würde herausfinden wollen, warum es das tut - es kann auch für Ancestry eigentlich nicht das normale Verhalten sein.
Aktuell Win10-64 pro 2004, Ahnenblatt 3.46 - Daten via NAS, Programm lokal
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Hallo,
das ist normales Verhalten von ancestry. So kenne ich es auch und ist (leider) mir auch schon mehrfach passiert.
Beispiel, ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen (hier sind wir ja im Ahnenblatt und nicht Ancestry-Forum):
Ich lege in ancestry eine Person an, kenne aber nur den Geburtsort.
Durch die automatische Datensuche wird evtl. irgendwann ein passender Eintrag gefunden, den kann man dort dann zur bestehenden Person "dazuspeichern". Passt man nicht auf, wird dies als neuer Eintrag hinzugefügt.
Somit hat man dann einmal ein Geburtseintrag ohne Datum, und einen Geburtseintrag mit Datum und Ort. Für ancestry ist das "nicht schlimm", da es kaum bis keine Plausiprüfungen gibt. Man kann natürlich dann auch noch einen dritten oder vierten Geburtseintrag manuell eintragen, alles möglich.
So kann eine Mutter durchaus auch erst 10 Jahre nach der Geburt der eigenen Tochter geboren werden. Daher auch die vielen fehlerhaften Stammbäume dort.
AB erkennt natürlich vollkommen korrekt, das in Deinem Beispiel, ein Fehler vorliegen könnte. Geboren werden kann man nur einmal.
Ein regelmäßiger Import aus ancestry nach AB finde ich nicht zumutbar. Alleine schon die vielen Ancestry-Links zu Quell-Dokumenten in der GEDOM-Datei treiben einen in den Wahnsinn. Ich habe es mir einmal angetan, diesen ancestry-Export zu bereinigen. Das reichte mir.
Ich bin vor einigen Jahren dazu übergegangen AB als mein führendes System zu pflegen. In ancestry ist dann nur die reine Datensuche, dort können dann durch aus noch doppelte Einträge (egal welcher Art) enthalten kann. Einen Export führe ich von dort nicht mehr durch.
Es ist aber KEIN Fehler von AB.
AB kann nur die Daten verarbeiten welche in der GEDCOM-Datei stehen. Da auch nichts wegfallen soll importiert AB ja immer alles was nur möglich ist. Ist glaube ich hier auch schon mehrfach beschrieben worden, wo was dann landet was nicht dem GEDCOM-Standard entspricht.
Das ancestry Mehrfacheinträge zulässt ist leider nicht zu ändern.
Gruß
Michael
das ist normales Verhalten von ancestry. So kenne ich es auch und ist (leider) mir auch schon mehrfach passiert.
Beispiel, ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen (hier sind wir ja im Ahnenblatt und nicht Ancestry-Forum):
Ich lege in ancestry eine Person an, kenne aber nur den Geburtsort.
Durch die automatische Datensuche wird evtl. irgendwann ein passender Eintrag gefunden, den kann man dort dann zur bestehenden Person "dazuspeichern". Passt man nicht auf, wird dies als neuer Eintrag hinzugefügt.
Somit hat man dann einmal ein Geburtseintrag ohne Datum, und einen Geburtseintrag mit Datum und Ort. Für ancestry ist das "nicht schlimm", da es kaum bis keine Plausiprüfungen gibt. Man kann natürlich dann auch noch einen dritten oder vierten Geburtseintrag manuell eintragen, alles möglich.
So kann eine Mutter durchaus auch erst 10 Jahre nach der Geburt der eigenen Tochter geboren werden. Daher auch die vielen fehlerhaften Stammbäume dort.
AB erkennt natürlich vollkommen korrekt, das in Deinem Beispiel, ein Fehler vorliegen könnte. Geboren werden kann man nur einmal.
Ein regelmäßiger Import aus ancestry nach AB finde ich nicht zumutbar. Alleine schon die vielen Ancestry-Links zu Quell-Dokumenten in der GEDOM-Datei treiben einen in den Wahnsinn. Ich habe es mir einmal angetan, diesen ancestry-Export zu bereinigen. Das reichte mir.
Ich bin vor einigen Jahren dazu übergegangen AB als mein führendes System zu pflegen. In ancestry ist dann nur die reine Datensuche, dort können dann durch aus noch doppelte Einträge (egal welcher Art) enthalten kann. Einen Export führe ich von dort nicht mehr durch.
Es ist aber KEIN Fehler von AB.
AB kann nur die Daten verarbeiten welche in der GEDCOM-Datei stehen. Da auch nichts wegfallen soll importiert AB ja immer alles was nur möglich ist. Ist glaube ich hier auch schon mehrfach beschrieben worden, wo was dann landet was nicht dem GEDCOM-Standard entspricht.
Das ancestry Mehrfacheinträge zulässt ist leider nicht zu ändern.
Gruß
Michael
Hallo,
ich führte meinen Stammbaum bisher auch ausschließlich in ancestry und war auf der Suche nach einer Software für mich. Bin auf Ahnenblatt gestoßen und war nach wenigen Minuten von der intuitiven Bedienung angetan hab es es auch eben gleich gekauft. Habe dann den Gedcom Export von ancestry importiert und ebenfalls auch viele, viele Fehlermeldungen der Plausibilitätsprüfung bzgl. doppelter Geburts- und Sterbeeinträge erhalten.
Die Ursache war aber zum Glück schnell gefunden:
In ancestry kann man z.B. Daten aus anderen Stammbäümen übernehmen. Sind schon welche zum gleichen Ereignis im eigenen Baum werden diese (sofern man das Häkchen nicht rausnimmt) als alternative Fakten gespeichert.
Lösung:
In ancestry kann man bei den Ereignissen einen Filter setzen und sich diese alternativen Fakten zeigen lassen, bearbeiten und löschen.
Diese alternativen Fakten hatte ich bisher auch nicht beachtet, da man sie ohne den Filter zu setzen nicht sieht. Jetzt gilt es diese aufwendig zu bereinigen und künftig keine mehr zu speichern.
Vielleicht haben noch mehr das Problem und ich konnte etwas helfen.
Viele Grüße
Thomas
ich führte meinen Stammbaum bisher auch ausschließlich in ancestry und war auf der Suche nach einer Software für mich. Bin auf Ahnenblatt gestoßen und war nach wenigen Minuten von der intuitiven Bedienung angetan hab es es auch eben gleich gekauft. Habe dann den Gedcom Export von ancestry importiert und ebenfalls auch viele, viele Fehlermeldungen der Plausibilitätsprüfung bzgl. doppelter Geburts- und Sterbeeinträge erhalten.
Die Ursache war aber zum Glück schnell gefunden:
In ancestry kann man z.B. Daten aus anderen Stammbäümen übernehmen. Sind schon welche zum gleichen Ereignis im eigenen Baum werden diese (sofern man das Häkchen nicht rausnimmt) als alternative Fakten gespeichert.
Lösung:
In ancestry kann man bei den Ereignissen einen Filter setzen und sich diese alternativen Fakten zeigen lassen, bearbeiten und löschen.
Diese alternativen Fakten hatte ich bisher auch nicht beachtet, da man sie ohne den Filter zu setzen nicht sieht. Jetzt gilt es diese aufwendig zu bereinigen und künftig keine mehr zu speichern.
Vielleicht haben noch mehr das Problem und ich konnte etwas helfen.
Viele Grüße
Thomas
Hallo zusammen,
bin auch neu hier, nutze AH aber schon seit vielen Jahren. Jetzt habe ich auch das Problem, dass in den GEDCOM Daten von Ancestry vieles doppelt bzw. auch unlogisch ist. Habe bei Ancestry angefange zu suchen im Mai 2021.
@Thomas: Kannst Du wie / wo man bei Ancestry den Filter setzen kann um sich dei alternativen Fakten anzeigen zu lassen?
Vielen Dank + Gruß
Frank
bin auch neu hier, nutze AH aber schon seit vielen Jahren. Jetzt habe ich auch das Problem, dass in den GEDCOM Daten von Ancestry vieles doppelt bzw. auch unlogisch ist. Habe bei Ancestry angefange zu suchen im Mai 2021.
@Thomas: Kannst Du wie / wo man bei Ancestry den Filter setzen kann um sich dei alternativen Fakten anzeigen zu lassen?
Vielen Dank + Gruß
Frank
Hallo Murphy,
"alternative Fakten" klingt interessant.
Hat die Doppelung deiner Familiendaten etwas mit Ahnenblatt zu tun?
"alternative Fakten" klingt interessant.
Hat die Doppelung deiner Familiendaten etwas mit Ahnenblatt zu tun?
Aktuell Win10-64 pro 2004, Ahnenblatt 3.46 - Daten via NAS, Programm lokal
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(es gibt das Benutzerhandbuch und mehrere Themen-Specials!)
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