Probleme beim Erstellen einer gemeinsamen Tafel

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Qubit7
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Probleme beim Erstellen einer gemeinsamen Tafel

Beitrag von Qubit7 »

Hallo Zusammen!

Von einer Person A sollen in einer gemeinsamen Tafel folgende Personen angezeigt werden:
• Die Person A + ihr Partner (ihre Partner)
• Die Vollgeschwister von A + deren Partner
• Die Halbgeschwister von A + deren Partner
• Die Eltern + Stiefeltern + Stiefstiefeltern (= weiterer Partner eines Stiefelternteiles
• Die Großeltern + Stief-Großeltern = 2. Partner (bekannt oder unbekannt) eines Großelternteiles
Problem 1:
Die Halbgeschwister halten sich nicht an die Generationenbeschränkung. So werden auch die Halbgeschwister der Eltern angezeigt obwohl in Ahnentafel (Poster) »Geschwister nur bis Generation 1« ausgewählt ist.
Problem 2:
Der Partner (die Partner) der Halbgeschwister werden nicht angezeigt obwohl in Ahnentafel (Poster) »Partner des Probanten und seiner Geschwister« ausgewählt ist.

Hier sind meine Einstellungen:
Ahnentafel – Optionen.. – Ahnentafel (Poster)
Ahnentafel (Poster)
Haken habe ich gesetzt bei:
• nur bis Generation 3
• Geschwister
• Nur bis zur Generation 1
• Partner des Probanten und seiner Geschwister
• Auch Partner der Partner
• Stiefeltern
• Stief- und Halbgeschwister

Freundliche Grüße und vielen Dank!
Qubit7

_________
Überschrift geändert, bjew, 10.1.21
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Fridolin
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Beitrag von Fridolin »

Hallo Qubit7,

ich bin mir nicht sicher, was mit "Generation 1" gemeint ist: die Generation des Probanden/der Probandin selbst oder die erste Folgegeneration. Das müsste man prüfen.

Ansonsten fürchte ich, können wir hier nicht helfen. Es gibt in AB zahlreiche Einstellmöglichkeiten, aber nicht alle Unterfälle lassen sich einzeln definieren. Möglicherweise wäre also Handarbeit nötig, um das genau gewünschte Resultat zu erzielen. Ich vermute ja mal, dass die gewählten Einstellungen etwas damit zu tun haben, dass im Detail Onkel A dabei sein soll, Tante B aber nicht oder so.

In diesem Fall wäre es sinnvoll, von der Familiendatei eine Kopie anzulegen, in der man die nicht gewünschten Personen einfach herauslöscht. Und dann eine Tafel mit "alle" erstellt.
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bjew
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Beitrag von bjew »

Es spielt auch die Einstellung "Stil" eine Rolle und ggf. der Proband.
Das Ergebnis kann sich schon ändern, wenn du aus der Kinderposition ausgehst (wenn keine da sind, eines anlegen und später wieder entfernen)

Der Hinweis von Frido mit dem eingeschränkten Umfang kannst du so lösen, daß du die Tafel erstellst, diese Tafel wieder als Ahnendatei speicherst, im nächsten Schritt auszublendende Personen abtrennst (oder löschst) und wieder die Tafel erzeugst.

Ein Problem ist, das wir alle keine beliebigen Familienkonstellationen darstellen können, sondern in der Regel mit dem eigenen Bestand experimentieren. Manchmal reicht dazu die Fantasie nicht aus, um die Realität abzubilden :evil: , sie ist meist komplexer als man denkt. Nur in Spezialfällen versuchen wir extra Testdatenbestände aufzubauen.


(kleine Anmerkung: Überschriften bitte nur in Normalbuchstaben, besser lesbar, weniger aufdringlich)
Bleibt gesund, Gruß
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Qubit7
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Beitrag von Qubit7 »

Hallo Fridolin und bjew,
danke für die schnelle Rückmeldung. An dieser Stelle möchte ich allen Helfern und Idealisten herzlich danken, die uns Ahnenblatt-Usern stets mit gutem Rat zur Seite stehen und mithelfen, Ahnenblatt permanent weiter zu entwickeln. Ein ganz großes Dankeschön gilt natürlich Herrn Dirk Böttcher, dem Vater des Programmes. Doch nun zurück zum ursprünglichen Thema.

I.
Zuerst möchte ich den bereits beschriebenen Sachverhalt mit einigen neuen Details noch besser erläutern. Erstellt habe ich die beschriebene Ahnentafel mit Ahnenblatt 3.19.


Die bereits erwähnte Person A ist der Probant = Ausgangsperson für die bereits beschriebene Ahnentafel bei der neben den Vorfahren (Eltern, Großeltern, Stiefeltern, Stiefgroßeltern = 2. Partner eines Großelternteiles) auch der Probant selbst, sein / seine Partner, sowie die Geschwister mit Partner angezeigt werden sollen. Die Geschwister der Eltern (= Onkel und Tanten des Probanten) und der Großeltern (= Großonkel und –tanten) sollen nicht angezeigt werden. Grundsätzlich funktioniert dies auch ganz gut mit 2 Ausnahmen:
• Der / die Partner der Halbgeschwister des Probanten werden nicht angezeigt, obwohl sie in der Generation 1 = Probantengeneration angezeigt werden sollten
• Die Halbgeschwister der Eltern werden angezeigt obwohl sie nicht angezeigt werden sollen (die Vollgeschwister der Eltern = Generation 2 werden wie gewünscht nicht angezeigt und dies ist korrekt). Die Voll-und Halbgeschwister inkl. Partner sollen nur in der Generation 1 = Probantengeneration angezeigt werden.
• Die beiden Einstellungen »Geschwister nur bis Generation 1« (= Probantengeneration) und »Partner des Probanden und seiner Geschwister« wirken nicht auf die Halbgeschwister. Details siehe angehängte Datei.
• Vielleicht ist es in einem zukünftigen Update möglich, das bei entsprechender Auswahl auch die Partner von den Halbgeschwistern angezeigt werden, bzw. dass auch die Halbgeschwister nur bis zu einer bestimmten Generation (in meinem Beispiel bis zur Generation 1 = Probantengeneration = ident wie bei den Vollgeschwistern) angezeigt werden


II.
Deine / ihre / eure Antworten sind mir einleuchtend. Den Ansatz von einer Ahnendatei Nr 1 eine Tafel mit bestimmten Merkmalen zu erzeugen um diese dann als Ahnendatei Nr 2 abzuspeichern, diese dann zu modifizieren und daraus eine neue Tafel zu generieren, finde ich sehr interessant.

III.
Meine Überlegungen und Wünsche / Anregungen zum Thema »Schnelles Erstellen von vielen eher kleineren Tafeln«. Ich möchte einen Teil meiner in Ahnenblatt gespeicherten Informationen in Buchform DIN A4 Hochformat bringen. Für die anschauliche Darstellung des verwandtschaftlichen Umfeldes jeder Person würde ich neben der Personenbeschreibung (ähnlich dem Personenblatt in Ahnenblatt) gerne Tafeln benützen (keine Riesentafeln für viele Personen, sondern kleine spezifische Tafeln für die jeweilige Person).

Die derzeitigen Einstellungen in Ahnenblatt reichen meiner Meinung jedoch immer aus, um aus einer großen Ahnenblattdatei die gewünschten Tafeln direkt zu generieren, bzw um sie so zu gestalten, damit diese »schön« auf einer halben, oder einen ganzen oder auf zwei Seiten DIN A4 Hochformat Platz finden. So kann zB ein Probant neben den Eltern und Großeltern auch sehr viele Geschwister haben die in einer solchen Tafel auf einer A4 Seite nicht mehr sinnvoll darstellbar sind.
Meiner Meinung wäre es fein, den Personenkreis der für die Erstellung einer Tafel herangezogen wird, möglichst frei auswählbar zu machen. So könnten beispielsweise zum Erstellen von Tafel 1 der Probant + seine Eltern und Großeltern und seine Geschwister 1, 2, 3 ausgewählt werden. Zum Erstellen von Tafel 2 der Probant + seine Eltern und Großeltern und seine Geschwister 6, 7, 9 herangezogen werden. Auf Tafel 3 schließlich werden die 3 totgeborenen Geschwister 4, 5 und 8 mit den Eltern und Großeltern dargestellt.

IV.
Praktische Umsetzung. Ich bin kein Programmierer und weiß natürlich nicht was softwaremäßig möglich ist, wie hoch der dahinter stehende Aufwand ist und ob es überhaupt erwünscht ist Ich könnte mir aber beispielweise vorstellen, dass man mit den bereits vorhandenen Auswahlmöglichkeiten bei der Tafelerstellung (zB. Ahnentafel Vorfahren bis zur Generation 3) ein annähernd passende Variante auswählt. Im Navigator oder einer sonstige Tabelle sollte man dann noch die Möglichkeit haben, Personen abzuwählen oder weitere Personen anzuwählen. Aus diesem Personenpool könnte dann das Programm die gewünschte Tafel erstellen.
Dies wäre meiner Meinung, speziell bei vielen Tafeln, ein möglicher Alternativweg zu der Strategie: aus einer großen Ahnenblattdatei erzeuge (mehrere) kleinere Sub-Ahnenblattdatei – ändere diese Sub-Ahnenblattdateien entsprechend ab – und generiere daraus die gewünschten Tafeln.
Bild

Danke! Mit freundlichen Grüßen Qubit :lol:
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Fridolin
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Beitrag von Fridolin »

Hallo Qubit,

na, das ist ja was! Jemand, der Qubit heißt, aber nicht programmiert... Tue ich allerdings auch nicht.

Man kann an den Programmierer direkte eMails schreiben, wenn man so lebhafte Wünsche hat - hier schaut er nur gelegentlich vorbei und bekommt vermutlich nicht alles mit. Adresse: Im ?-Menü des Programms unter "Info".

Die vielfachen Mini-Tafeln gibt es - ist dir das bekannt? Nennt sich "Ahnentafel (seitenbasiert)". Vielleicht taugt das als Ausgangspunkt für dein Vorhaben.

Zu Punkt I: Ich weiß nicht, ob es sich da um einen Programmfehler handelt oder eine bestimmte Logik dahinter steckt. Aber es irritiert schon, dass die Halbgeschwister, die näher beim Probanden sind, unterdrückt werden, die entfernteren nicht - man würde es mindestens auf den ersten Blick anders herum erwarten.
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bjew
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Beitrag von bjew »

Nur so nebenbei und nur teilweise gelesen, daher nur bruchstückweise beantwortet.

Den unter III. gefragten Teil müsste doch mit Ahnenafel Seitenbasiert lösbar sein. Man muß einfach mit den Generation spielen. Andere Variante, bei der Tafelerstellung die Anzahl der Generationen einschränken, dann mit Optimieren nochmals drangehen. Ich nehme für den beschriebenen Fall übrigens nicht Ahnentafeln, sondern Sanduhrtafeln ..... - und da hast du wieder die ganze Palette von Darstellungsmöglichkeiten
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Beitrag von Qubit7 »

Hallo Fridolin und bjew (Bernhard),
danke für eure Tipps. Ahnenblatt bietet zwar jetzt schon viele Einstellmöglichkeiten um Tafeln zu erstellen, aber ich würde mir noch ein paar mehr wünschen. Außerdem wäre es fein, innerhalb der Personenenrahmen (= zB Rechteck von jeder Person wo bestimmte Daten wie Name, Geburtsdaten, Sterbedaten, etc angedruckt werden) wahlweise noch andere Daten ausgeben zu können (zB Lebensalter, ...). Deshalb habe ich an den / die Entwickler ein Mail geschickt.

Fridolin: ich übe schon fleißig das Rechnen mit Binärzahlen, vielleicht beginne ich irgendwann noch mit dem programmieren. 0 + 0 = 0, 1 + 1 = 10, etc..

Mfg Qubit7 :-)
bjew
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Beitrag von bjew »

haben Qbits nicht mehr als 2 Zustände? Ich meine schon ;)
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Fridolin
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Beitrag von Fridolin »

Ich habe versucht, mich schnell zu informieren, aber schlau geworden bin ich nicht draus: Qubits sind binär, aber können unendlich viele Zustände annehmen. Wenn man sie abfragt, haben sie aber mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit entweder Status 0 oder 1. Ich möchte nicht behaupten, dass mir das damit klar wäre. Sicher scheint jedenfalls nur: Mit einfachen binären Rechenoperationen hat Programmieren mit Qubits nichts zu tun.

Unendlich viele Zustände und alle Fakten nur ein Ausdruck von Wahrscheinlichkeiten: Das erinnert mich verflixt an Familienforschung...
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Beitrag von bjew »

genau darum geht es bei Quantencomputern. Mit Wahrscheinlichkeiten kommen sie viel schneller zurecht. Ich denke, für uns Normalos ist das im Moment noch zu hoch 😁
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