mehrere "zweige" anlegen, verwalten, zusammenführe
mehrere "zweige" anlegen, verwalten, zusammenführe
hallo
ich heiße sepp und befasse mich seit kurzem mit der ahnenforschung. zum sammeln/verwalten der bisherigen daten verwende ich das ahnenblatt.
dazu habe ich nun im vorfeld eine frage:
denn ich habe derzeit zwei "zweige" von verwandten personen (namen sind leicht abweichend geschrieben), deren wurzeln ich leider nicht kenne, d.h. diese beiden familienzweige stehen irgendwo im raum mit ehepartner, kinder, vater, urgroßvater und auch ururgroßvater, usw. ich kann sie aber leider (noch) nicht zusammenführen, weil ich deren quelle nicht kenne. es werden vielleicht sogar noch 3 oder 4 "ahnenfragmente" werden
meine frage ist nun: wie kann ich mehrere zweige mit ahnenblatt verwalten, so daß ich sie später mal bei bekanntwerden der ursprungsperson ohne großen aufwand zusammenführen kann?
mfg / danke
sepp
ich heiße sepp und befasse mich seit kurzem mit der ahnenforschung. zum sammeln/verwalten der bisherigen daten verwende ich das ahnenblatt.
dazu habe ich nun im vorfeld eine frage:
denn ich habe derzeit zwei "zweige" von verwandten personen (namen sind leicht abweichend geschrieben), deren wurzeln ich leider nicht kenne, d.h. diese beiden familienzweige stehen irgendwo im raum mit ehepartner, kinder, vater, urgroßvater und auch ururgroßvater, usw. ich kann sie aber leider (noch) nicht zusammenführen, weil ich deren quelle nicht kenne. es werden vielleicht sogar noch 3 oder 4 "ahnenfragmente" werden
meine frage ist nun: wie kann ich mehrere zweige mit ahnenblatt verwalten, so daß ich sie später mal bei bekanntwerden der ursprungsperson ohne großen aufwand zusammenführen kann?
mfg / danke
sepp
Hallo Sepp,
herzlich willkommen im Forum! Anscheinend bekommt man in unserem Alter leicht mal irgend welche Unterlagen zugespielt, die in der Familie bleiben sollen...
Die Beschreibung von dir/Ihnen ist für mich nicht ganz selbsterklärend. Ich vermute mal: Es gab zwei Quellen mit Zusammenstellungen von Familienangehörigen aus zwei verschiedenen Zweigen. Das mit der abweichenden Schreibung habe ich nicht verstanden. Darum fange ich mal damit an, wie ich es mache:
Ich habe eine Ahnenblattdatei, in der ich einen Familienzweig aus einem gedruckten Familienstammbaum "abgetippt" habe - mit allen vermuteten Fehlern, sozusagen als Rohmaterial. Und ich habe eine andere Ahnenblattdatei, in der ich die gesamte Familie eingegeben habe - sozusagen als um Geschwister und Cousins/Cousinen erweiterte Ahnentafel. Dort arbeite ich eher zielorientiert, d.h. verschmelze die verschiedenen Quellen und wiege sie auf ein Endprodukt hin ab. Bisher kam ich dabei gut damit zurecht, dass ich beides in getrennten Ahnenblatt-Dateien habe - auch wenn man immer mal wieder wechseln muss mitten in der Arbeit. Also: unterschiedlicher Umgang mit den Quellen (Wiedergabe/Interpretation) war Grund für die Trennung.
Eine Ahnenblattdatei oder auch die GEDCOM-Dateien, mit denen der Austausch mit anderen Verwaltungsprogrammen und Internetquellen funktioniert, erfasst Personen und ihre Relationen; aber nicht alle Personen müssen innerhalb einer Datei miteinander verbunden sein. Man kann also durchaus verschiedene vorläufig unverbundene Zweige in einer Datei verwalten; Einzelpersonen, deren Verhältnis zur Familie nicht sicher ist, gibt es sowieso mal (man spricht dann von Inseln, die um sie herum entstehen); mit der Suchfunktion steuert man dann diese einzelnen Zweige an, um sie in den Navigator zu bekommen oder auf eine Ausgabe. Man muss eben für einen neuen Zweig eine neue Person anlegen (Hauptmenü), von der aus man wieder die Verwandten anfügt.
Ich habe hier im Forum sogar von Leuten gelesen, die in einer einzigen Datei nicht nur das eigene Familienprojekt verwalten, sondern gleich noch die Familien von Nachbarn und Freunden mit. Das fände ich dann zu unübersichtlich.
Statt alles in einer Datei zu verwalten, kann man umgekehrt auch erst einmal getrennte Dateien für jeden Zweig anlegen und sie dann später, wenn das Bindeglied greifbar ist, verschmelzen - und wenn beide Dateien relativ wenige Personen gemeinsam haben, dürfte das auch mit wenig Nacharbeit gehen. Ob man jetzt zwischen verschiedenen Dateien hin und her schaltet oder sich zwischen den verschiedenen Zweigen in einer Datei hin und her hangelt, dürfte am Ende keinen großen Unterschied machen.
Es wird sicherlich zwischendurch mal die Zeit kommen, wo man dem einen oder anderen Familienzweig einen Teil des Ergebnisses vorlegen möchte - dann wird u.U. das Erstellen eines Teilbaums nötig, wenn schon alles verbunden ist. Aber auch das geht - indem man in einer Kopie der Gesamtdatei eine definierte Gruppe löscht (z.B. Vorfahren von...). Ahnenblatt hat ausreichend Funktionen für alle Arbeitsweisen.
Kurzfassung der Antwort: Beides geht. Ist Geschmacksache.
FZiegler
herzlich willkommen im Forum! Anscheinend bekommt man in unserem Alter leicht mal irgend welche Unterlagen zugespielt, die in der Familie bleiben sollen...
Die Beschreibung von dir/Ihnen ist für mich nicht ganz selbsterklärend. Ich vermute mal: Es gab zwei Quellen mit Zusammenstellungen von Familienangehörigen aus zwei verschiedenen Zweigen. Das mit der abweichenden Schreibung habe ich nicht verstanden. Darum fange ich mal damit an, wie ich es mache:
Ich habe eine Ahnenblattdatei, in der ich einen Familienzweig aus einem gedruckten Familienstammbaum "abgetippt" habe - mit allen vermuteten Fehlern, sozusagen als Rohmaterial. Und ich habe eine andere Ahnenblattdatei, in der ich die gesamte Familie eingegeben habe - sozusagen als um Geschwister und Cousins/Cousinen erweiterte Ahnentafel. Dort arbeite ich eher zielorientiert, d.h. verschmelze die verschiedenen Quellen und wiege sie auf ein Endprodukt hin ab. Bisher kam ich dabei gut damit zurecht, dass ich beides in getrennten Ahnenblatt-Dateien habe - auch wenn man immer mal wieder wechseln muss mitten in der Arbeit. Also: unterschiedlicher Umgang mit den Quellen (Wiedergabe/Interpretation) war Grund für die Trennung.
Eine Ahnenblattdatei oder auch die GEDCOM-Dateien, mit denen der Austausch mit anderen Verwaltungsprogrammen und Internetquellen funktioniert, erfasst Personen und ihre Relationen; aber nicht alle Personen müssen innerhalb einer Datei miteinander verbunden sein. Man kann also durchaus verschiedene vorläufig unverbundene Zweige in einer Datei verwalten; Einzelpersonen, deren Verhältnis zur Familie nicht sicher ist, gibt es sowieso mal (man spricht dann von Inseln, die um sie herum entstehen); mit der Suchfunktion steuert man dann diese einzelnen Zweige an, um sie in den Navigator zu bekommen oder auf eine Ausgabe. Man muss eben für einen neuen Zweig eine neue Person anlegen (Hauptmenü), von der aus man wieder die Verwandten anfügt.
Ich habe hier im Forum sogar von Leuten gelesen, die in einer einzigen Datei nicht nur das eigene Familienprojekt verwalten, sondern gleich noch die Familien von Nachbarn und Freunden mit. Das fände ich dann zu unübersichtlich.
Statt alles in einer Datei zu verwalten, kann man umgekehrt auch erst einmal getrennte Dateien für jeden Zweig anlegen und sie dann später, wenn das Bindeglied greifbar ist, verschmelzen - und wenn beide Dateien relativ wenige Personen gemeinsam haben, dürfte das auch mit wenig Nacharbeit gehen. Ob man jetzt zwischen verschiedenen Dateien hin und her schaltet oder sich zwischen den verschiedenen Zweigen in einer Datei hin und her hangelt, dürfte am Ende keinen großen Unterschied machen.
Es wird sicherlich zwischendurch mal die Zeit kommen, wo man dem einen oder anderen Familienzweig einen Teil des Ergebnisses vorlegen möchte - dann wird u.U. das Erstellen eines Teilbaums nötig, wenn schon alles verbunden ist. Aber auch das geht - indem man in einer Kopie der Gesamtdatei eine definierte Gruppe löscht (z.B. Vorfahren von...). Ahnenblatt hat ausreichend Funktionen für alle Arbeitsweisen.
Kurzfassung der Antwort: Beides geht. Ist Geschmacksache.
FZiegler
Aktuell Win10-64 pro 2004, Ahnenblatt 3.46 - Daten via NAS, Programm lokal
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(es gibt das Benutzerhandbuch und mehrere Themen-Specials!)
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hallo fziegler
danke für die schnelle antwort.
das mit der schreibung/schreibweise ist so:
.. und da hab ich etwas vergessen, es gibt in unsererm nachnamen noch mehr schreibweisen als gesagt. da ist zum einen mal das "ck" im ersten teil, welches früher auch mal als "gg" geschrieben wurde - und dann der zweite teil des namens: hier wurde gern mal "meier", "maier", "mair", "mayer" oder auch "mayr" veilleicht auch mal meyr" geschrieben.
das mit den zwei (oder auch mehr) "zweigen" hab ich so gemeint: nach dem abspeichern finde ich zwar alle einträge, aber kann ich diese auch als tafel ausgeben (auf einer seite, möglicherweise räumlich getrennt)
danke
sepp
danke für die schnelle antwort.
das mit der schreibung/schreibweise ist so:
.. und da hab ich etwas vergessen, es gibt in unsererm nachnamen noch mehr schreibweisen als gesagt. da ist zum einen mal das "ck" im ersten teil, welches früher auch mal als "gg" geschrieben wurde - und dann der zweite teil des namens: hier wurde gern mal "meier", "maier", "mair", "mayer" oder auch "mayr" veilleicht auch mal meyr" geschrieben.
das mit den zwei (oder auch mehr) "zweigen" hab ich so gemeint: nach dem abspeichern finde ich zwar alle einträge, aber kann ich diese auch als tafel ausgeben (auf einer seite, möglicherweise räumlich getrennt)
danke
sepp
Solange die Zweige noch nicht eine Familie sind, wird da wohl auch kein Ahnenbaum oder Stammbaum draus - fürchte ich (ich hab noch immer nicht verstanden, ob der Zusammenhang in der Gegenwart oder im Ursprung der Familie fehlt).
Und das mit der Schreibung: Sinnvoll wäre halt, dass man sich selbst einen "Stil" oder ein Kriterium für die Schreibung überlegt: Vermutlich ist die Schreibung "wie im Original" schon deshalb schwierig, weil es zu einer einzelnen Person ja bereits verschiedene Dokumente mit möglicherweise unterschiedlicher Schreibung gibt. Also alle wie die Heutigen schreiben? Würde vielleicht eine Entwicklung nivellieren. Tendenzielle bzw. mehrheitliche Schreibung?
Ich finde Teile meiner Familie im Deutschen Geschlechterbuch - aber wenn eine Person zweimal erwähnt wird, kann sie auch dort zweimal verschieden geschrieben sein. Was tun? Bleibt nichts als sich etwas zu überlegen.
Aber jetzt erst einmal: Viel Spaß weiterhin beim Einpflegen der Personen! Entscheidungen (versch. Hochzeitsdaten, Schreibungen) immer schön in den Anmerkungen oder bei den Quellen dokumentieren!
Und das mit der Schreibung: Sinnvoll wäre halt, dass man sich selbst einen "Stil" oder ein Kriterium für die Schreibung überlegt: Vermutlich ist die Schreibung "wie im Original" schon deshalb schwierig, weil es zu einer einzelnen Person ja bereits verschiedene Dokumente mit möglicherweise unterschiedlicher Schreibung gibt. Also alle wie die Heutigen schreiben? Würde vielleicht eine Entwicklung nivellieren. Tendenzielle bzw. mehrheitliche Schreibung?
Ich finde Teile meiner Familie im Deutschen Geschlechterbuch - aber wenn eine Person zweimal erwähnt wird, kann sie auch dort zweimal verschieden geschrieben sein. Was tun? Bleibt nichts als sich etwas zu überlegen.
Aber jetzt erst einmal: Viel Spaß weiterhin beim Einpflegen der Personen! Entscheidungen (versch. Hochzeitsdaten, Schreibungen) immer schön in den Anmerkungen oder bei den Quellen dokumentieren!
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Da wahrscheinlich eine Verbindung in der Vergangenheit fehlt, würde ich einfach eine Pseudoperson "HILFS AHNE" (oder mit irgendeinem anderen auffälligen Namen) anlegen und diese als gemeinsamen Vorfahr (Vater) der beiden Zweige anlegen. Von dem aus, kann man dann bequem eine Stammtafel erstellen, in der beide Zweige dargestellt werden.
Marcus
Marcus
hallo
DANKE für eure hilfen und tipps
ich bin übrigens 52 und komm aus der gegend um ingolstadt (hab jetzt auch mein profil etwas ergänzt)
ich denke, ich werde bei mehrfachnennung die plausibelste schreibweise beibehalten, denn so erheblich ist dieses argument ja eigentlich nicht.
sehr wichtig ist dagegen der punkt an dem derjenige mensch im stammbaum steht. um mehrere "fragmente" des stammbaums darzustellen zu können, erscheint mir die idee der eingabe eines temporären "fake"-ahnen sinnvoll, dank dafür an marcus.
welche online-dienste verwendet ihr übrigens zum erweitern, erforschen eures stammbaums?
ich war die letzte zeit einige male auf myheritage.de, die verlangen aber knapp 10 euor/monat für erweiterte dienste. das ist vielleicht gar nicht mal so teuer, aber für mich momentan noch keine option - wahrscheinlich erst dann, wenn es mal gar nicht mehr weiter geht.
danke /servus
sepp
DANKE für eure hilfen und tipps
ich bin übrigens 52 und komm aus der gegend um ingolstadt (hab jetzt auch mein profil etwas ergänzt)
ich denke, ich werde bei mehrfachnennung die plausibelste schreibweise beibehalten, denn so erheblich ist dieses argument ja eigentlich nicht.
sehr wichtig ist dagegen der punkt an dem derjenige mensch im stammbaum steht. um mehrere "fragmente" des stammbaums darzustellen zu können, erscheint mir die idee der eingabe eines temporären "fake"-ahnen sinnvoll, dank dafür an marcus.
welche online-dienste verwendet ihr übrigens zum erweitern, erforschen eures stammbaums?
ich war die letzte zeit einige male auf myheritage.de, die verlangen aber knapp 10 euor/monat für erweiterte dienste. das ist vielleicht gar nicht mal so teuer, aber für mich momentan noch keine option - wahrscheinlich erst dann, wenn es mal gar nicht mehr weiter geht.
danke /servus
sepp
Wichtig ist, dass man sich solche Personen (am besten schon im Namen - im Zweifel halt im Berufsfeld oder sonst wo) so markiert, dass man auch nach mehrmonatiger Pause noch direkt erkennt, dass diese nur ein "Platzhalter" für evtl. ganz viele Personen (nicht mal notwendigerweise der gleichen Generation) ist.altersepp hat geschrieben:sehr wichtig ist dagegen der punkt an dem derjenige mensch im stammbaum steht. um mehrere "fragmente" des stammbaums darzustellen zu können, erscheint mir die idee der eingabe eines temporären "fake"-ahnen sinnvoll, dank dafür an marcus.
Daher würde ich das auch in den Anmerkungen noch mal ausführlich erklären. Einmal für sich selbst aber vor allem für den Fall, dass man selbst irgendwann nicht mehr weiter forscht, aber ein Verwandter/Nachkomme das ganze noch mal aufgreift und dann sehen kann, was da warum gemacht wurde.
Ich nutze gar keine "Dienste" - schon gar keine, die für alte Archivinformationen (die eigentlich "frei" sein sollten) gutes Geld verlangen. Zu Beginn geht nichts über die lebenden Verwandten, aber auch Standesämter, Kirchenbücher und ggf. genealogische Vereine sind als Forschungspunkte wohl wichtiger bzw. ergiebiger.
Marcus
Nicht-kommerzielle Ahnensuche
Hallo Sepp,welche online-dienste verwendet ihr übrigens zum erweitern, erforschen eures stammbaums?
ich nutze auch keine kommerziellen Online-Dienste, aus genannten Gründen. Es gibt viele kostenfreie Archive und Webseiten, regionale Forschergruppen und umfangreiche private Webseiten.
Bevorzug nutze ich http://compgen.de
Eine Website mit wissenschaftlichem Anspruch und einer Fülle von Informationen und Datenbanken, bis hin zu Mailinglisten für den Kontakt mit anderen Forschern und mit der Möglichkeit eigene Daten einzustellen.
Je nach Region in Deutschland gibt es bei den Staatsarchiven der Bundesländer umfangreiche Möglichkeiten der Online-Recherche; z.B. in Hessen: http://lagis-hessen.de/de/kat6
Dort sind, unter Wahrung von gesetzlichen Fristen, die Standesamtsregister von Hessen online einsehbar.
Auch im Ausland gibt es zahlreiche Möglichkeiten; z.B. sind im polnischen Staatsarchiv in Posen (ehemalige Preußische Provinz) viele alte Kirchenbücher online einsehbar.
Auf jeden Fall auch regional suchen. Viel Erfolg bei der Suche.
LG. Harald
große Datenmengen
Dazu erlaube ich mir auch eine Anfrage: Wieviele Personendaten kann ich in einer AHN.Datei speichern? Ich habe von meinem Ort alle Matrikenbücher ab 1588 abgeschrieben (in eine Exelliste) und möchte diese ins AHN Programm übertragen. Davon dann nach Bedarf einzelne Familienstämme einer bestimmten Person mit "Listen oder Tafel" erstellen.Es wird sicherlich zwischendurch mal die Zeit kommen, wo man dem einen oder anderen Familienzweig einen Teil des Ergebnisses vorlegen möchte - dann wird u.U. das Erstellen eines Teilbaums nötig
Wenn ich jedesmal nach bearbeiten der Datei, neu speichere: z.Bsp. „Versionen“- "Namen-vs2-datum.ahn" kann ich immer mit der letzten weiterarbeiten, erstelle ich einen Familienzweig u. speichere diesen extra unter diesem Namen.Ich traue mich aber nicht markierte Gruppen zu löschen. Kann man diese Gruppen in einer eigenen Datei speichern? Wer hat mit sovielen Daten und Familienstämmen Erfahrung?
Bei der Ausgabe von Listen: wie kriege ich von einem Stamm auch alle Seitenlinien der Personen darauf, habe bis jetzt nur die gerade Verwandtschaftslinie geschafft.
Eine Sehr gute Einrichtung ist im AHN der Raste Anmerkungen: Darin schreibe ich alle bekannten Daten wie Taufpaten, Heiratszeugen, vorhandene Dokumente und sonstige Archiv-Gerichtsdaten usw. – das ist sehr hilfreich beim Zusammenführen von oft gleichen Personennamen….
Besonders herzlichen DANK an den Ersteller des Ahnenblatt Programms, und für die vielen updates und Hilfen im Forum!!! Für mich als langjährige Ahnenforscherin gibt es kein besseres Programm! DANKE !!!
Sorry - nicht gemerkt dass ich nicht eingeloggt war!Anonymous hat geschrieben:Dazu erlaube ich mir auch eine Anfrage: Wieviele Personendaten kann ich in einer AHN.Datei speichern? Ich habe von meinem Ort alle Matrikenbücher ab 1588 abgeschrieben (in eine Exelliste) und möchte diese ins AHN Programm übertragen. Davon dann nach Bedarf einzelne Familienstämme einer bestimmten Person mit "Listen oder Tafel" erstellen.Es wird sicherlich zwischendurch mal die Zeit kommen, wo man dem einen oder anderen Familienzweig einen Teil des Ergebnisses vorlegen möchte - dann wird u.U. das Erstellen eines Teilbaums nötig
Wenn ich jedesmal nach bearbeiten der Datei, neu speichere: z.Bsp. „Versionen“- "Namen-vs2-datum.ahn" kann ich immer mit der letzten weiterarbeiten, erstelle ich einen Familienzweig u. speichere diesen extra unter diesem Namen.Ich traue mich aber nicht markierte Gruppen zu löschen. Kann man diese Gruppen in einer eigenen Datei speichern? Wer hat mit sovielen Daten und Familienstämmen Erfahrung?
Bei der Ausgabe von Listen: wie kriege ich von einem Stamm auch alle Seitenlinien der Personen darauf, habe bis jetzt nur die gerade Verwandtschaftslinie geschafft.
Eine Sehr gute Einrichtung ist im AHN der Raste Anmerkungen: Darin schreibe ich alle bekannten Daten wie Taufpaten, Heiratszeugen, vorhandene Dokumente und sonstige Archiv-Gerichtsdaten usw. – das ist sehr hilfreich beim Zusammenführen von oft gleichen Personennamen….
Besonders herzlichen DANK an den Ersteller des Ahnenblatt Programms, und für die vielen updates und Hilfen im Forum!!! Für mich als langjährige Ahnenforscherin gibt es kein besseres Programm! DANKE !!!
Anfrage zu große Datenmengen von : reggirap
danke aus Tirol
Hallo,
Personengruppen lassen sich nicht markieren - das wäre cool, wenn man die Personen einzeln mit der Maus anklicken könnte: Den will ich in der Tafel haben, die nicht ... und alternativ eine automatische Markierung: alle Nachkommen von ... etc. Nein, es lassen sich nur Gruppen löschen, Gruppen speichern funktioniert anders: über die erstellten Tafeln (wobei eben festgestellt wurde, dass ein Abspeichern einer mit begrenzter Generationenzahl erstellten Tafel als *.ahn-Datei eine Generation zuviel ergibt - das muss noch korrigiert werden).
EDIT: Obwohl - Gruppen separieren funktioniert ja auch mit der Gruppe-löschen-Funktion! Muss man nur unten umschalten zwischen "nur Auswahl" und "alle außer Auswahl" (gemeint ist ja immer: "Löschen").
Zu der Frage, wie groß die Dateien praktisch werden sollten, müssen andere antworten. Es soll Monster-Dateien mit über 10.000 Personen geben. Einerseits praktisch, sie alle beieinander zu haben - andererseits die Horrorvorstellung, dass diese Datei dann irgendwann anfängt Zicken zu machen (die man womöglich erst verspätet bemerkt).
Personengruppen lassen sich nicht markieren - das wäre cool, wenn man die Personen einzeln mit der Maus anklicken könnte: Den will ich in der Tafel haben, die nicht ... und alternativ eine automatische Markierung: alle Nachkommen von ... etc. Nein, es lassen sich nur Gruppen löschen, Gruppen speichern funktioniert anders: über die erstellten Tafeln (wobei eben festgestellt wurde, dass ein Abspeichern einer mit begrenzter Generationenzahl erstellten Tafel als *.ahn-Datei eine Generation zuviel ergibt - das muss noch korrigiert werden).
EDIT: Obwohl - Gruppen separieren funktioniert ja auch mit der Gruppe-löschen-Funktion! Muss man nur unten umschalten zwischen "nur Auswahl" und "alle außer Auswahl" (gemeint ist ja immer: "Löschen").
Zu der Frage, wie groß die Dateien praktisch werden sollten, müssen andere antworten. Es soll Monster-Dateien mit über 10.000 Personen geben. Einerseits praktisch, sie alle beieinander zu haben - andererseits die Horrorvorstellung, dass diese Datei dann irgendwann anfängt Zicken zu machen (die man womöglich erst verspätet bemerkt).
Zuletzt geändert von Fridolin am 19.01.2017, 23:34, insgesamt 1-mal geändert.
Aktuell Win10-64 pro 2004, Ahnenblatt 3.46 - Daten via NAS, Programm lokal
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Es gibt keine Grenze bei der Anzahl der Personen in einer Ahnenblattdatei. Es gibt Nutzer die mehrere hunderttausend Personen in einer Datei verwalten.
Man kann mit der Funktion "Gruppe löschen ..." einen Zweig aus einer Datei rauslöschen. Je nachdem welches Resultat man genau erzielen möchte, wird man aber von Hand noch vor- und/oder nacharbeiten müssen. Durch die Option "alles außer Auswahl" in diesem Dialog, kann man auch den Teil der Familie erhalten, den man mit "nur Auswahl" zuvor gelöscht hatte.
Auf die Art und Weise kann man eine Datei relativ bequem in zwei Dateien aufteilen.
Dabei jedoch unbedingt mit Kopien deiner Daten arbeiten und das Ergebnis genau überprüfen. Es empfiehlt sich ferne die Dateien stets unter neuem - sprechenden - Namen zu speichern, so das man genau weiß, was sich darin verbirgt.
Marcus
Man kann mit der Funktion "Gruppe löschen ..." einen Zweig aus einer Datei rauslöschen. Je nachdem welches Resultat man genau erzielen möchte, wird man aber von Hand noch vor- und/oder nacharbeiten müssen. Durch die Option "alles außer Auswahl" in diesem Dialog, kann man auch den Teil der Familie erhalten, den man mit "nur Auswahl" zuvor gelöscht hatte.
Auf die Art und Weise kann man eine Datei relativ bequem in zwei Dateien aufteilen.
Dabei jedoch unbedingt mit Kopien deiner Daten arbeiten und das Ergebnis genau überprüfen. Es empfiehlt sich ferne die Dateien stets unter neuem - sprechenden - Namen zu speichern, so das man genau weiß, was sich darin verbirgt.
Marcus
Danke für die schnelle Antwort!
Wohl ein Horror wenn die Datei unbrauchbar würde:
Dadurch dass ich alle in diversen Matriken und Archiven gelesenen Daten zuerst in eine Exeldatei geschrieben habe, kann ich immer darauf zugreifen. Auch wenn ich Online-Matriken abschreibe (es gibt mittlerweile viele Archive damit) arbeite ich mit einer Exelliste, wo ich die entsprechende Quelle, oder Filmrolle usw. vermerke. Ich schreibe nie die Daten aus den Matriken sofort in die ahn.Datei. Beim übertragen aus Exel gibt es dann eine eigene Spalte mit der Bemerkung, dass die Daten in die "X.AHN Datei übertragen wurden.
Allen viel Erfolg beim Forschen und Familienstamm erstellen.
Reggi aus Tirol
Wohl ein Horror wenn die Datei unbrauchbar würde:
Dadurch dass ich alle in diversen Matriken und Archiven gelesenen Daten zuerst in eine Exeldatei geschrieben habe, kann ich immer darauf zugreifen. Auch wenn ich Online-Matriken abschreibe (es gibt mittlerweile viele Archive damit) arbeite ich mit einer Exelliste, wo ich die entsprechende Quelle, oder Filmrolle usw. vermerke. Ich schreibe nie die Daten aus den Matriken sofort in die ahn.Datei. Beim übertragen aus Exel gibt es dann eine eigene Spalte mit der Bemerkung, dass die Daten in die "X.AHN Datei übertragen wurden.
Allen viel Erfolg beim Forschen und Familienstamm erstellen.
Reggi aus Tirol
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