speichern als pdf ...

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Jürgen_Nordlicht
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speichern als pdf ...

Beitrag von Jürgen_Nordlicht »

Bei dem Speichern der Ahnentafel wird mir gemeldet:
"Die Tafel ist zu groß für eine PDF-Datei (Höhe oder Breite größer als 5080 mm).
Die Tafel muß verkleinert werden."
DieseMeldung kann nur mit einem OK bestätigt werden.

In der Tafel würden 2045 Personen in einem Maß von 7.364 mm x 4908 mm gespeichert werden...
Nach dem OK wird auf 4989 mm x 3488 mm verkleinert und läßt sich nun auch abspeichern

Meine Frage ist nun, wie kann ich eine offenbar die PDF-Norm übersteigende Ahnendarstellung überhaupt
a- speichern und
b- drucken lassen ?

Wie machen das die hier schon erfahreneren Familienforscher?
:oops:
Gruß aus Westfalen
Jürgen

Rechenknecht mit Ahnenblatt v3.50 und Stammbaumdrucker 8 P .
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Fridolin
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Beitrag von Fridolin »

1. Die PDF-Norm hat keine Grenzen für die Seitengröße.
2. Die Implementierung von PDF in Adobe Reader hat seit Version 7 eine Grenze von ca. 381 x 381 km (laut Wikipedia)!
3. Wie die Limits des Exportmoduls in Ahnenblatt zustande kommen, würde ich auch gern wissen - nicht nur für das Format PDF, sondern auch JPG und PNG. Bei meinen PNGs zum Beispiel ist schon bei ca. 20.000x20.000px Schluss, wenn ich nicht irre. Ideal finde ich das nicht.
4. Was konkret die 5080 mm angeht: Das ist schon einiges, wenn man es wirklich in dieser Auflösung ausdrucken will. Mal angenommen, es wird mit 300dpi gespeichert (weiß ich nicht), Dürfte im Normalfall für etliche Zwecke ausreichen. Ich nehme an, dass diese Grenze durch das Exportmodul gegeben ist, das DirkB verwendet - ich kann mir nicht vorstellen, dass er alles von null auf programmiert hat.

Wenn das Programm nun also anbietet, mit reduzierter Auflösung/Größe zu speichern, ist doch so ziemlich alles gut, oder?

EDIT: Ach so - und bei den Tafeln gibt es oben zwischen dem Drucker- und dem Export-Symbol ja noch ein paar Knöpfe für Druck-Optionen: Wer da im System einen PDF-Drucker eingerichtet hat, könnte vermutlich noch einiges herausholen mit der eingebauten Posterfunktion... - und meistens auch in anderen Formaten speichern als PDF (z.B. bei PDFCreator: PNG, JPG, TIFF etc. sowie SVG und (E)PS)

FZiegler
Zuletzt geändert von Fridolin am 12.01.2017, 01:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Jürgen_Nordlicht
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Beitrag von Jürgen_Nordlicht »

Na, das klingt ja in den ersten Zeilen ermutigend, interessant zu wissen, Danke für die Erklärung.
Aber...
Mein Rechenknecht bietet mir in seinen PDF-Speicheroptionen
- "Als PDF speichern"
- "PDFCreator" und
- "Microsoft Print to PDF" an.

Das hat nun aber nichts mit dem "Speichern als PDF" von Ahnenblatt zu tun,
schon mit den oben benannten Maßen hab ich auf der Druckmaschine der Druckerei ein Problem wenn die Texte noch lesbar bleibnen sollen.
40 Generationen auf eine Höhe von 1,60 m passen ja ohnehin nicht.
Bisher habe ich versucht in einer hiesigen Druckerei mit den PDF's aus Ahnenblatt klar zu kommen, ob das mit png, jpg, tif, gif und/oder bmp auch klappen kann hab ich bisher nicht ausgelotet.
Wenn die PDF-Datei allerdings in den Außenmaßen verkleinert wird, dann nehme ich an, wird die Schrift in den Personenrahmen ebenfalls verkleinert bis unleserlich.
Zumindest wenn in den Optionen / Einstellmöglichkeiten von zBspl. AB Tafeln der Anteil des verkleinerbaren Personentextes > 0 eingestellt wird.
Aber wie mir scheint ist das Ausdrucken eher im Kreis der Anwender weniger ein Thema.
Gruß aus Westfalen
Jürgen

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Fridolin
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Beitrag von Fridolin »

Was ich im Edit meinte ist: Theoretisch könnte evtl. die Auflösung verbessert werden dadurch, dass man nicht mit dem Export-Dialog _ein_ PDF herstellt, sondern mit dem Druckdialog und einem virtuellen PDF-"Drucker" (wie die genannten) gleich die Posterfunktion benutzt und so etwas wie 10x3 Din-A3-Einzelseiten als PDFs oder PNGs abspeichert und hinterher in einem anderen Programm das Ganze wieder zusammensetzt. Hab ich aber nicht ausprobiert und werde ich in den nächsten paar Jahren vermutlich auch nicht - das ist eher etwas für Leute, die das Gefühl haben, ziemlich nahe am Endergebnis ihrer Recherchen zu sein...

Wenn ich von Druckmaschine und Druckerei lese, bekomme ich deshalb ein bisschen ein Gefühl der Ehrfurcht - denn davon bin ich noch weit entfernt. Ich bin beim Status "Probeausdrucke", um andere zum Mitmachen zu animieren. Und da habe ich festgestellt, dass bei meiner Rahmengröße (42mm) die Verkleinerung beim Ausdruck auf 40% (gemeint ist: mit der Posterfunktion des Adobe Reader) die Grenze der Lesbarkeit darstellt. Oder anders ausgedrückt: Auf die Höhe eines Din-A-3-Blatts bekomme ich mit meinen Lebensdaten (pro Person 6 Zeilen mit Vorname, Name, Geb.tag, Geb.ort, Sterbetag, Sterbeort im Rahmen + Foto) gerade so eben 7 Generationen. Da werde ich nicht so schnell auf die Idee kommen, 40 Generationen darzustellen (die ich bei weitem nicht habe) - das wären in meiner Darstellungsweise in minimal sinnvoller Verkleinerung 2,4 m Höhe.

Ich strebe so ein ultimatives Gesamtposter nicht an, sondern teste derzeit aus, was andere überhaupt interessiert - und da höre ich aus meiner Umgebung eher so Aussagen wie: Die Lebenden sind mir lieber. Heißt also: Mit den 7 Generationen komme ich noch ganz gut an. Da ich auch nicht wüsste, wohin mit dem Ergebnis so eines Drucks, werde ich mich eher in Richtung Buch mit Einzeltafeln bewegen. (Weshalb mich die Ausgabe von SVG- oder EPS-Format sehr interessieren würde zur Weiterverarbeitung im Vektorformat.) Zumal ich bereits 40 Seiten geschrieben habe mit begleitenden Geschichten über die Orte, die Personen, Berufe, kuriose Lebensdaten... Ich hätte die Hoffnung, dass so ein Buch auch länger aufgehoben und vererbt wird als das angesprochene Riesenposter.

So, das gehört nun aber definitiv eher an den Runden Tisch als in den technischen Bereich. Darum Schluss jetzt!

FZiegler
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Fridolin
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Beitrag von Fridolin »

Jürgen_Nordlicht hat geschrieben: Wenn die PDF-Datei allerdings in den Außenmaßen verkleinert wird, dann nehme ich an, wird die Schrift in den Personenrahmen ebenfalls verkleinert bis unleserlich.
Verkleinert ja, unleserlich nein. Versuch doch mal so ein PDF im Adobe Reader mit einer anständigen Vergrößerung anzusehen: z.B. 800%. Kann man manuell einstellen. Da sieht man, was an Auflösungs-Reserve im Dokument steckt. Und wenn ich mich nicht schwer täusche, sind in der PDF-Ausgabe nur Hintergrundbild und Portraits Pixelgrafiken, deren Auflösung sich durch nachträgliche Vergrößerung nicht verbessert, sondern pixelig wird. Beim Rahmen weiß ich's nicht so genau - wahrscheinlich abhängig von der Rahmenvorlage. Schrift und Linien sind m.E. aber Vektorgrafik, also ohne Qualitätsverlust skalierbar. Darum meinte ich: Ist doch nicht schlimm, wenn die Ausgabe im PDF verkleinert erfolgt. Darunter leiden im wesentlichen nur die Portraits.

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Fridolin
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Beitrag von Fridolin »

Und das hier gab's auch noch:
KnowledgeBase-Artikel zum PDF-Export, aber nur allgemein.

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UngerMa
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Beitrag von UngerMa »

Hallo,

ich habe vor länger Zeit (4 bis 5 Jahre mag es her sein) die Gelegenheit gehabt, meine Tafeln auf einem Plotter auszugeben. Die originale Größe der PDF lag damals bei etwa 4200x1500 mm. Da der Plotter maximal zirka 960 mm Breite ausgeben konnte, hatte ich die Tafel entsprechend skaliert. Die Länge spielte keine Rolle

Wenn ich mich recht erinnere, habe ich 13 oder 14 Generationen dargestellt, einschließlich der Personenbilder. Rahmen- und Schriftgröße? Weiß ich nicht mehr. Ich habe die Blätter mittlerweile entsorgt, weil nicht mehr aktuell. Jedenfalls war alles einigermaßen lesbar. Für Brillenträger habe ich bei einem Treffen vorsichtshalber eine Lupe danebengelegt.

Heute bevorzuge ich geteilte Blätter, da sind auch noch größere Formate denkbar. Allerdings ist das Zusammenkleben ein Geduldsspiel, wenn man nur A4 machen kann. Der Spaß hört auf, wenn 24 oder mehr Seiten zusammengefügt werden sollen.

PDF hat gegenüber JPG den Vorteil, dass die Schriften klarer dargestellt werden.
Ansonsten: Vorbereitete PDF zum Beispiel in einem Architekturbüro plotten lassen, aber ich glaube, dass auch Copy-Shops nicht mehr so sehr teuer sind.

Kurz ausprobiert:
Drucker PDF-Creator
Papiergröße A1
Breite Personenrahmen 30mm
Es wird bei 14 Generationen eine PDF mit 3x2=6 Seiten generiert. Die müssen dann zusammengeklebt werden.

Gruß
Manfred
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Marcus
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Beitrag von Marcus »

FZiegler hat geschrieben:1. Die PDF-Norm hat keine Grenzen für die Seitengröße.
2. Die Implementierung von PDF in Adobe Reader hat seit Version 7 eine Grenze von ca. 381 x 381 km (laut Wikipedia)!
3. Wie die Limits des Exportmoduls in Ahnenblatt zustande kommen, würde ich auch gern wissen - nicht nur für das Format PDF, sondern auch JPG und PNG. Bei meinen PNGs zum Beispiel ist schon bei ca. 20.000x20.000px Schluss, wenn ich nicht irre. Ideal finde ich das nicht.
Es gab wohl früher (bis Version 6?) eine Begrenzung und die lag wohl bei den 5080 mm.

Diese Begrenzung könnte noch in den verwendeten Modulen verankert sein. Ob und welche es bei den anderen Exporten gibt kann ich nicht sagen - bei Grafiken gibt es allerdings irgendwann auch schnell Probleme mit dem Speicher (Quadrat und so ;) ).
Marcus
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Fridolin
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Beitrag von Fridolin »

Marcus hat geschrieben:
FZiegler hat geschrieben:3. Wie die Limits des Exportmoduls in Ahnenblatt zustande kommen, würde ich auch gern wissen - nicht nur für das Format PDF, sondern auch JPG und PNG. Bei meinen PNGs zum Beispiel ist schon bei ca. 20.000x20.000px Schluss, wenn ich nicht irre. Ideal finde ich das nicht.
Ob und welche es bei den anderen Exporten gibt kann ich nicht sagen - bei Grafiken gibt es allerdings irgendwann auch schnell Probleme mit dem Speicher (Quadrat und so ;) ).
Marcus
Mich hätte insbesondere interessiert, ob bei JPG/PNG eine feste Grenze ähnlich wie bei PDF eingebaut ist, oder ob das abhängig vom Rechner ist. Aber UngerMa hat es ja schon hervorgehoben: Qualitativ ist der PDF-Export übergelegen (Vektortext). Nur nicht in der Flexibilität (-> Nachbearbeitung). Ob die vielgescholtenen EMF/WMF präzise genug sind für eine vektorbasierte Weiterbearbeitung, habe ich noch nicht ausrprobiert; diese Formate sind schlecht definiert, sodass das Ergebnis stark vom Zusammenspiel der verwendeten Programme abhängt.

Drucktechnisch bin ich derzeit zufrieden mit meinem "Büro"-Tintenstrahldrucker mit pigmentierter Tinte - das Ergebnis ist nicht auf feinste Auflösung der Fotos optimiert, dafür aber recht haltbar und wischfest; das Gerät kann DIN-A-3 randlos bedrucken, und ich habe die Einstellung gefunden, mit der ich Poster gestückelt drucken muss, damit ich keine Ränder nachzuschneiden habe. Mit einem festeren Papier (120 g/m2) und durchsichtigem Paketband zum Zusammenkleben (schmales Klebeband nur zum vorläufigen Fixieren) komme ich gut zurecht mit dem Aneinanderfügen - auf dem Esstisch. Völlig ausreichende Haus-Lösung.

FZiegler
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DirkB
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Beitrag von DirkB »

Hier mal ein wenig Hintergrundwissen von mir ...
FZiegler hat geschrieben:1. Die PDF-Norm hat keine Grenzen für die Seitengröße.
2. Die Implementierung von PDF in Adobe Reader hat seit Version 7 eine Grenze von ca. 381 x 381 km (laut Wikipedia)!
Die beiden genannten Punkte widersprechen sich ein wenig ... :?

Wenn man im Wikipedia-Artikel zu "Umfang von Dokumenten" liest, dann findet man diese 381 km Grenze für die PDF-Version 7 und auch eine 5,08m x 5,08m Grenze für ältere PDF-Versionen. Hier ist nicht die Programmversion des Acrobat Readers gemeint, sondern die Version der Formatspezifikation.

Wie schon richtig erkannt, stammt die PDF-Implementierung nicht von mir, sondern ist zugekauft. Da muss ich das nehmen, was die Routinen hergeben. Und 5 Meter sind schon ziemlich viel. Da das PDF-Format vektororientiert ist (die allermeisten Personenrahmen ebenfalls) kann man alles verlustfrei für den Druck weitervergrößern. Ein Hintergrundbild könnte allerdings schon sehr pixelig werden.

Ahnenblatt verwendet übrigens eine PDF/A-Variante (A steht für Archivierung), d.h. es wird ohnehin ein älteres Format genommen + die verwendeten Schriftarten werden eingebettet. Das ist speziell für Archivierungszwecke, wo ein Dokument auch noch nach 10 Jahren an einem beliebigen Rechner noch lesbar sein soll - selbst wenn die verwendeten Schmuckschriften auf dem Zielrechner nicht installiert sind.
FZiegler hat geschrieben:3. Wie die Limits des Exportmoduls in Ahnenblatt zustande kommen, würde ich auch gern wissen - nicht nur für das Format PDF, sondern auch JPG und PNG. Bei meinen PNGs zum Beispiel ist schon bei ca. 20.000x20.000px Schluss, wenn ich nicht irre. Ideal finde ich das nicht.
Die Begrenzungen in den Grafikformaten sind empirisch von mir ermittelt worden. Es sind zudem nur "empfohlene Maximalgrößen", die man ändern kann - was ich aber nicht empfehlen würde ... :wink:

Meine Erfahrungen haben irgendwann vor Jahren mal gezeigt, dass sich Bildgrößen von 60MB noch fehlerfrei handhaben lassen. Das sind in einem ungepackten Format (.bmp) und drei Bytes pro Pixel (RGB) ca. 10.000 x 20.000 Pixel. Soviel interner Speicher wäre während der Verarbeitung aufzuwänden - unabhängig vom verwendeten Speicherformat. So ähnlich berechnet Ahnenblatt die aktuellen Größenempfehlungen.

Wenn man recherchiert findet man für die Grafikformate (.png, .jpg, .gif, .bmp) aber kaum Größenbeschränkungen. Wo liegt denn nun das Problem - mein Rechner hat doch jede Menge Speicherplatz ...?

Einfaches Beispiel zum Nachstellen und Wundern: Man öffnet ein Foto in dem Windows-Grafikprogramm Paint und vergrößert es auf 20.000 x 20.000 Pixel. Dann im PNG-Format speichern. Man merkt schon das dauert ein wenig. Auf meinem flotten Rechner sind das vielleicht 20 - 30 Sekunden und zwischendurch kommt auch "Keine Rückmeldung" in der Titelzeile. Windows ist arg beschäftigt. Am Ende ergibt sich eine Grafikdatei, die je nach Ausgangsbild zwischen 40 und 90 MB groß ist. Jetzt Paint schließen und die PNG-Datei öffnen. Paint überlegt ca. 10 Sekunden und gibt dann die Meldung "Die Datei konnte nicht gelesen werden. Dies ist keine gültige Bitmapdatei, oder das Format wird nicht unterstützt.". Andere Grafikprogramme kommen damit vielleicht klar, aber von dem Handling werden solche Dateien schon schwierig.

20.000 x 20.000 Pixel sind dann bei einer Druckqualität von 300 dpi (wir haben es hier mit kleinen Schriften zu tun - und nicht mit irgendwelchen Urlaubsfotos die gewisse Unschärfen beim Druck vertragen könnten) nur maximal 1,70m im Quadrat. Bei der angepeilten Postergröße von 7m wären es dann irgendwo bei 82.000 Pixel in der Breite.

Zuletzt dann noch die Datei bei einer Internetdruckerei hochladen und man wird feststellen, dass Einzeldateien größer als 10MB ohnehin sich nirgends per Browser hochladen lassen.

Vielleicht gibt es für einzelne Punkte Workarounds, aber Niemandem ist damit gedient, wenn Ahnenblatt beim Speichern einer Grafik auf einem lahmen Notebook minutenlang hängt oder abstürzt und alle Eingaben futsch sind und am Ende gibt es Verwirrung, weil sich die Grafikdatei mit Standardmitteln nicht mehr öffnen lässt und auch kaum eine Druckerei die Datei annehmen kann.

Daher immer meine Empfehlung großformatige Tafeln im platzsparenden PDF-Format zu speichern und zur Druckerei zu geben.

- Dirk
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Jürgen_Nordlicht
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Beitrag von Jürgen_Nordlicht »

Danke für die Weitergabe dieses Grundwissens.
Trotz hiesiger 16GB RAM ... mit der Speicherung im bmp's klappte das noch,
... das Bild anschließend zu öffnen wurde allerdings aber verweigert.
Im pdf Format bin ich derzeit bemüht mein"Segelboot" mit langem Rumpf und hohem Mast (40 Generationen) in 2 pdf's zu teilen und als zwei getrennte Poster darstellen zu wollen.
Rumpf als breites Poster am laufenden Band und den Mast von der Decke zum Fußboden ...
Letztendlich u.a. auch um Interesse / Neugier für Familienforschung / Genealogie zu wecken als auch für dies tolle Programm Ahnenblatt ;)
Edit bemerk noch, das Verwendung des eigenen Druckers im A4 Format und anschließendem Zusammenkleben ist nicht mein Focus.
Gruß aus Westfalen
Jürgen

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bjew
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Beitrag von bjew »

Habe Dirks Hinweis mal bei [ KB ] Tafel als pdf speichern - mit einem pdf-Druckertreiber angehängt

http://www.ahnenblattportal.de/viewtopi ... 0752#50752
Bleibt gesund, Gruß
bjew (Bernhard) ------ manchmal etwas kurz angebunden
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Beitrag von Fridolin »

Danke, DirkB, für die Ausführungen!

Ich habe nicht gleich dran gedacht, weil man sich nach ein paar Jahren mit 64-bit-System daran gewöhnt, auch mit Dateigrößen über 2 GB umzugehen (Videos, Kartenmaterial etc.). Ich dreh darum das Rechenbeispiel mal um und mach es von oben herunter:
1. Ich denke, bei Ahnenblatt handelt es sich um ein 32-bit-Programm.
2. Dann wäre also die Grenze ansprechbarer Dateigrößen 2GB.
3. Bei nur drei Farbkanälen (keine Transparenz) bleiben knapp 0,67 GB pro Farbe für die Auflösung.
4. Das ergäbe beispielsweise 33.333 x 20.000 px als maximale Größe.
5. Ich bekomme aber schon bei 19.465 x 15.089 (meine Ahnentafel mit 3,2 x 2,5 m in 150 dpi) nach ein paar Sekunden Rechnen für ein PNG eine Fehlermeldung: "Fehler beim Speichern der Datei!" (für eine JPEG-Datei blockiert es erst bei 180 dpi). Das hat mich irritiert, zumal ich von meinen 8 GB Arbeitsspeicher ausgegangen bin.

Da wollte ich bloß wissen, woher das kommt - da sowohl Arbeitsspeicher als auch Festplatte eindeutig mehr fassen. Vielleicht hat es ja trotzdem mit der 2GB-Grenze zu tun.

Ich muss eingestehen, dass ich nur zu faul war, es auszuprobieren: Ich brauche gar keine PNG-Datei für die Nachbearbeitung - mein Grafikprogramm kann auch die PDF-Ausgabe der Ahnentafel sauber einlesen und weiterverarbeiten mit entsprechend höherer Auflösung (und selbst in PNG umwandeln, wenn ich "malen" will). Ich wäre durchaus bereit, das am Ende im Pixelformat an eine Druckerei zu geben - sagen wir: solange der Upload nicht länger als eine Dreiviertelstunde dauert. Der "Profi-Upload" einer von mir benutzten Online-Fotodruckerei erlaubt immerhin 1,8 GB für eine Datei (was bei mir zu lange dauern würde, weil das Hochladen natürlich deutlich langsamer geht als das Herunterladen).

Für PDFs bleibe ich der Ansicht, dass die 5080 mm (Grenze der Generation von Adobe Reader 6, denke ich, denn die PDF-Standards heißen eigentlich 1.4, 1.5, 1.6 usw. - aber das ist in Wikipedia nicht sehr eindeutig formuliert) für allerhand reichen. Übrigens sehr gut, dass du nochmal darauf hingewiesen hast, dass es PDF-A ist (man kriegt es eigentlich auch angezeigt) - keine künftigen Probleme mit unbekannten Schriften.

Die Argumente, die am Schluss kamen, sind für Ahnenblatt und seine nette Nutzergemeinschaft auch zu betonen: Leute ohne dezidierte Grafikprogramme oder langjährige PC-Frust-Erfahrung (nie den Druckauftrag starten ohne vorher abzuspeichern!) sollen das Programm auch nutzen können ohne zu verzweifeln. Das ist sicherlich eine der ursprünglichen Stärken des Programms (und jeder zu implementierende Wunsch muss abgewogen werden).

So, das war jetzt viel Brimborium und nur ein wenig Druck-Praxis.

FZiegler
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