Liebe Leute,
als relativer Ahnenforschungsneuling wende ich mich an euch, in der Hoffnung, dass ihr aus eurer Erfahrung heraus vielleicht ein paar Tipps für mich habt.
Mein Ziel ist es, als Namensträgerin, den Namen Gräfenstein nachzuverfolgen. Die letzte dazu stimmige Spur versiegt in Otterberg mit der Generation des Jakob Gräfenstein, der sich 1788 mit einer Margaretha Blin verheiratet. Vorher lassen sich scheinbar in den Registern in Otterberg keine Eintragungen zum Namen finden. Nun die Frage: Wo setze ich meine Suche noch am sinnvollsten fort? Indem ich nach Orten, inklusive Wüstungen, suche, die dem Namen Gräfenstein ähneln?
Vielen lieben Dank für eure Hinweise!
Namenssuche - Aber wo?
Hallo Clairveau
Möchte empfehlen, bei einer solchen Suche, wenn sie hier nicht zum Erfolg führt, in allgemeinen genealogischen Foren - wie z.B. www.ahnenforschung.net oder www.ahnenforschung.org - die Suchmeldung zu den Vorfahren mit dem Namen Gräfenstein einzustellen. Ich hoffe, ich mache mich damit hier nicht unbeliebt, aber logischerweise bewegen sich hier im Portal vor allem Leute, die etwas wegen dem Programm Ahnenblatt klären wollen. Über das vorher genannte Portal www.genealogy.net (=www.genealogienetz.de) findet man auch Hinweise auf Mailinglisten, die es zu den meisten Forschungsregionen gibt und die meist von "Spezialisten" der Region gelesen werden.
Generell sollte man bei kleineren Orten auch immer den Kreis sowie die Region, Provinz o.ä. mit nennen - wer weiß denn schon, wo Otterberg liegt!? (Beispielsweise so: Kostenthal, Kreis Leobschütz, Oberschlesien.)
>> Wo setze ich meine Suche noch am sinnvollsten fort? Indem ich nach Orten, inklusive Wüstungen, suche, die dem Namen Gräfenstein ähneln?<<
Das ist eine Illusion, die man oft (nicht nur) bei Neulingen findet, wenn der Familienname einer Ortrsbezeichnung ähnelt - aus zwei Gründen: Zum Einen entstanden die Familiennamen im späten Mittelalter - in den 1300er bis 1400er-Jahren waren sie fast überall üblich (mit wenigen Ausnahmen wie etwa Friesland). Als frühe Quellen gibt es (wenn man nicht gerade nach dem Hochadel forscht) nur die Kirchenbücher, die in manchen Fällen Ende der 1500er-Jahre beginnen, meist aber frühestens nach dem Dreißigjährigen Krieg ab 1650 oder noch später vorliegen - es liegen also einiige Jahrhungderte dezwischen.
Zum Anderen hat einen solchen ortsbezogenen Nachnamen je gerade niemand in diesem Ort bekommen, sondern ein Mensch, der von dort weggezogen war. Mit dem Beispiel des FN 'Darmstädter' anders gesagt: Dieser Name wurde einem Menschen in irgendeinem Ort erstmals beigegeben - nur nicht in Darmstadt!
Viel Erfolg!
Möchte empfehlen, bei einer solchen Suche, wenn sie hier nicht zum Erfolg führt, in allgemeinen genealogischen Foren - wie z.B. www.ahnenforschung.net oder www.ahnenforschung.org - die Suchmeldung zu den Vorfahren mit dem Namen Gräfenstein einzustellen. Ich hoffe, ich mache mich damit hier nicht unbeliebt, aber logischerweise bewegen sich hier im Portal vor allem Leute, die etwas wegen dem Programm Ahnenblatt klären wollen. Über das vorher genannte Portal www.genealogy.net (=www.genealogienetz.de) findet man auch Hinweise auf Mailinglisten, die es zu den meisten Forschungsregionen gibt und die meist von "Spezialisten" der Region gelesen werden.
Generell sollte man bei kleineren Orten auch immer den Kreis sowie die Region, Provinz o.ä. mit nennen - wer weiß denn schon, wo Otterberg liegt!? (Beispielsweise so: Kostenthal, Kreis Leobschütz, Oberschlesien.)
>> Wo setze ich meine Suche noch am sinnvollsten fort? Indem ich nach Orten, inklusive Wüstungen, suche, die dem Namen Gräfenstein ähneln?<<
Das ist eine Illusion, die man oft (nicht nur) bei Neulingen findet, wenn der Familienname einer Ortrsbezeichnung ähnelt - aus zwei Gründen: Zum Einen entstanden die Familiennamen im späten Mittelalter - in den 1300er bis 1400er-Jahren waren sie fast überall üblich (mit wenigen Ausnahmen wie etwa Friesland). Als frühe Quellen gibt es (wenn man nicht gerade nach dem Hochadel forscht) nur die Kirchenbücher, die in manchen Fällen Ende der 1500er-Jahre beginnen, meist aber frühestens nach dem Dreißigjährigen Krieg ab 1650 oder noch später vorliegen - es liegen also einiige Jahrhungderte dezwischen.
Zum Anderen hat einen solchen ortsbezogenen Nachnamen je gerade niemand in diesem Ort bekommen, sondern ein Mensch, der von dort weggezogen war. Mit dem Beispiel des FN 'Darmstädter' anders gesagt: Dieser Name wurde einem Menschen in irgendeinem Ort erstmals beigegeben - nur nicht in Darmstadt!
Viel Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen
* Asterixxx *
* Asterixxx *