Lesehilfe: Nathan oder Watsan oder was?
Lesehilfe: Nathan oder Watsan oder was?
Moin allerseits,
ich habe da seit Jahren einen Traueintrag, an dem ich noch verzweifle.
Es geht um den Familiennamen der Brautmutter.
Mir ist im Zusammenhang mit der Zusendung der Fotos des Eintrags mitgeteilt worden, daß der Name "Nathan" lautet.
Nur Nathan's finde ich in EF nicht. Mich irritiert auch der 4. Buchstabe, also das angebliche "h". Für mich sieht es eher wie ein "s" aus, wenn ich mit anderen "s" vergleiche.
Ist der Anfangsbuchstabe überhaupt ein "N"?
Was meint ihr? Nathan oder Watsan (oder vielleicht Watson ) ?
Übrigens ist das der von mir "frei übersetzte" Text:
Am 7. Januar 1794 heirateten nach dreimaligem Aufgebot und Ablegung des Versprechens, alle Kinder katholisch taufen zu lassen und zu erziehen, in St. Lorenz der Witwer Adam Friedrich Inderau, lutherisch, Tag-löhner (oder Handarbeiter: operarius), hiesiger Bürger, (? huiati tutelae adscriptus), und Margaritha Bischoff, eheliche Tochter des Georg Bischoff und der Catharina geb. Nathan ?.
Trauzeugen waren: Johannes Christian Fürchtegott und Heinrich Dunkel.
Falls also jemand den Text in seine "korrekte" Übersetzung ändern möchte: Bitte schön, aber gerne doch.
Das Bild hänge ich an, werde es später aber aufgrund der Dateigröße wieder entfernen. Es ist der 1. Eintrag.
ich habe da seit Jahren einen Traueintrag, an dem ich noch verzweifle.
Es geht um den Familiennamen der Brautmutter.
Mir ist im Zusammenhang mit der Zusendung der Fotos des Eintrags mitgeteilt worden, daß der Name "Nathan" lautet.
Nur Nathan's finde ich in EF nicht. Mich irritiert auch der 4. Buchstabe, also das angebliche "h". Für mich sieht es eher wie ein "s" aus, wenn ich mit anderen "s" vergleiche.
Ist der Anfangsbuchstabe überhaupt ein "N"?
Was meint ihr? Nathan oder Watsan (oder vielleicht Watson ) ?
Übrigens ist das der von mir "frei übersetzte" Text:
Am 7. Januar 1794 heirateten nach dreimaligem Aufgebot und Ablegung des Versprechens, alle Kinder katholisch taufen zu lassen und zu erziehen, in St. Lorenz der Witwer Adam Friedrich Inderau, lutherisch, Tag-löhner (oder Handarbeiter: operarius), hiesiger Bürger, (? huiati tutelae adscriptus), und Margaritha Bischoff, eheliche Tochter des Georg Bischoff und der Catharina geb. Nathan ?.
Trauzeugen waren: Johannes Christian Fürchtegott und Heinrich Dunkel.
Falls also jemand den Text in seine "korrekte" Übersetzung ändern möchte: Bitte schön, aber gerne doch.
Das Bild hänge ich an, werde es später aber aufgrund der Dateigröße wieder entfernen. Es ist der 1. Eintrag.
- ahnenarmin
- Beiträge: 703
- Registriert: 28.04.2008, 18:27
- Wohnort: D-85276 Pfaffenhofen/Ilm
Re: Lesehilfe: Nathan oder Watsan oder was?
Falls Du nur "Platzangst" hast, kann ich Dein Limit gerne (noch) weiter erhöhen. Dachte bisher immer Du löschst die Sachen ab und an auch, weil Du die nicht ewig stehen lassen möchtest.oma hat geschrieben:
Das Bild hänge ich an, werde es später aber aufgrund der Dateigröße wieder entfernen. Es ist der 1. Eintrag.
Wie sagt Ralph immer: "Platz ist kein Problem!".
Marcus
PS Beim Lesen kann ich nicht helfen doch (an alle Anderen) bitte weiter Beiträge dazu hier posten!
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- Beiträge: 24
- Registriert: 09.02.2011, 15:48
Moin meine Lieben,
@Marcus, danke für dein Angebot, aber eine Erhöhung muss nicht sein.
Danke für euer Bemühen. Ich liege also mit meiner Vermutung - 4. Buchstabe s statt h - schon einmal richtig.
Daß die letzten Buchstaben als " auin" zu lesen sind, ist mir jetzt erst durch eure Lesart aufgefallen. Dem stimme ich zu.
Vielen Dank dafür.
Ich werde jetzt auf Suche in meinen Unterlagen nach Watsau gehen.
Sollte ich fündig werden, dann hört ihr von mir.
An alle ein schönes Wochenende.
@Marcus, danke für dein Angebot, aber eine Erhöhung muss nicht sein.
Danke für euer Bemühen. Ich liege also mit meiner Vermutung - 4. Buchstabe s statt h - schon einmal richtig.
Daß die letzten Buchstaben als " auin" zu lesen sind, ist mir jetzt erst durch eure Lesart aufgefallen. Dem stimme ich zu.
Vielen Dank dafür.
Ich werde jetzt auf Suche in meinen Unterlagen nach Watsau gehen.
Sollte ich fündig werden, dann hört ihr von mir.
An alle ein schönes Wochenende.
Möglich. In den USA gibt es Personen mit dem Namen Watsau, deren Vorfahren aus der Schweiz kamen.oma hat geschrieben:Namentlich vielleicht schon, aber Fußspuren finde ich keine.
Es gibt einfach keine Watsau in EF. Ich muss dazu sagen, daß der Ehemann Georg Bischoff Kaiserlicher Soldat im 3ten Bataillon des Reg. Graf von Erbach war. Kann ja sein, daß er seine Frau schon mit nach EF gebracht hat.
Siehe: http://search.ancestry.com/cgi-bin/sse. ... h=000&cp=0oma hat geschrieben:Hallo Gast,
aha, danke für diesen Hinweis. Hast du evtl. noch Informationen, wo ich da noch suchen kann?
Sie ist 1840 in Flerden, Graubünden geboren. Zu Flerden siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Flerden
Ups, hier habe ich eine Antwort übersehen. Entschuldigung.
Leider fällt diese Anna Watsau nicht in meinen Zeitraum.
Was meine Catharina Watsau betrifft, habe ich mir im betreffenden Archiv Taufeinträge zwei weiterer Kinder und einen Traueintrag eines Kindes der Catharina Watsau besorgen können. Und damit habe ich ein weiteres Problem: in den Taufeinträgen ist der Nachname der Catharina nicht genannt und in dem Traueintrag des Sohnes taucht dann plötzlich als Nachname der Catharina der FN Näblein auf.
Es könnte sich in diesem Fall dann um eine weitere Ehe des Johann Georg Bischoff handeln.
Mit anderen Worten: Ich stehe da, wo ich schon vorher stand, nämlich an der gleichen Stelle.
Im Übrigen ist mir in diesem Zusammenhang auch bestätigt worden, daß es wirklich Watsau[in] heißt.
Leider fällt diese Anna Watsau nicht in meinen Zeitraum.
Was meine Catharina Watsau betrifft, habe ich mir im betreffenden Archiv Taufeinträge zwei weiterer Kinder und einen Traueintrag eines Kindes der Catharina Watsau besorgen können. Und damit habe ich ein weiteres Problem: in den Taufeinträgen ist der Nachname der Catharina nicht genannt und in dem Traueintrag des Sohnes taucht dann plötzlich als Nachname der Catharina der FN Näblein auf.
Es könnte sich in diesem Fall dann um eine weitere Ehe des Johann Georg Bischoff handeln.
Mit anderen Worten: Ich stehe da, wo ich schon vorher stand, nämlich an der gleichen Stelle.
Im Übrigen ist mir in diesem Zusammenhang auch bestätigt worden, daß es wirklich Watsau[in] heißt.