Ich bin ein wenig überrascht, dass die Änderung der Schriftgrößen so dermaßen schlecht ankommt.
Ausgangspunkt war, dass gerade im Eingabedialog vier verschiedene Schriftgrößen verwendet wurden (8,9,10 und 11). Stattdessen werden jetzt nur noch die Schriftgrößen 8 und 9 in allen Dialogen verwendet.
Nach meiner Prüfung ist das auch die Standardschriftgröße in allen Windowsdialogen ("Windows-Startmenü", Word-Dialoge, Acrobat-Reader-Dialoge, ...). Oder liege ich da falsch ...?
Hugo hat geschrieben:Die Schrift ist im Personeneditierfeld auf einen Bildschirm 39,6 cm (15,6 Zoll) mit 1366 x 768 Auflösung wirklich arg klein geworden
Besonders bei den Anmerkungen und Quellen fällt es extrem auf, weil dort die Schrift noch kleiner ist, als in den anderen Feldern
Ich habe das gerade noch mal geprüft. Im Eingabedialog ist die Schriftgröße in allen Eingabefeldern, egal ob mehrzeilig (Anmerkungen, Quellen) oder einzeilig (Name, Beruf, Datum, ...) identisch bei 9 (in Vorversion mehrzeilig 11 und einzeilig 10).
Die Kritik bezieht sich nur auf den Eingabedialog, oder ...?
Vielleicht lässt sich da noch irgendwie eine Lösung oder Kompromiss finden.
Ich habe auch mal geprüft, ob das vielleicht ein spezielles "Ahnenforscher-Problem" ist. Ich konnte aber auf die Schnelle kein Genealogie-Programm finden, dass in Eingabedialogen größere Schriften anbietet.
Es ist prinzipiell nicht sinnvoll, dass jedes Windows-Programm mit eigenen Schriftgrößen, Farben oder Bedienkonzepten daherkommt. Hier wollte ich Ahnenblatt nur näher an den Window-Standard bringen.
Ist die Schriftgröße in Ahnenblatt zu klein, dann ist sie das wohl in allen Windows-Programmen. Dafür hält Windows andere Möglichkeiten der Größenänderung bereit (unter XP konnte man einen dpi-Wert ändern unter Win7 kann man unter "Systemsteuerung / Darstellung und Anpassung / Anzeige" eine Prozentzahl wählen).
Torquatus hat geschrieben:2. Gestaltung der Texte in den Anmerkungen und Quellen
Ich habe - zur besseren Lesbarkeit - die Zeilenumbrüche in den Editierfenstern an der bisherige Schriftgröße ausgerichtet.
Dadurch, dass die Schrift nun kleiner ist, machen viele Zeilenumbrüche keinen Sinn mehr und viele andere Zeilen müssen anders umgebrochen werden.
Vielleicht habe ich es nicht ganz verstanden, aber Zeilenumbrüche einzufügen, wo eigentlich keine hingehören, scheint mir grundsätzlich keine gute Methode zu sein.
Ich kann nicht garantieren, dass bis in alle Ewigkeit die mehrzeiligen Felder immer gleiche Schriftgröße, -art und Feldbreite haben werden.
So wie du das beschreibst müsste das bislang schon Probleme beim Drucken von Listen und Personenblättern gemacht haben.
PaziFischer hat geschrieben:ich beobachte die letzten Versionsentwicklungen ein wenig skeptisch.
Ich benutze hauptsächlich die Ahnentafel. Leider haben einige meiner Vorfahren drei und mehr Vornamen.
Warum werden die Namen immer kleiner angezeigt. Gibt es nicht die Möglichkeit einen Zeilenumbruch zu nutzen.
Was die Schriftgrößen angeht, gab es nur Änderungen in den Dialogen - nicht in den Ausdrucken.
Dein Kommentar liest sich so, als wenn es mit jeder Version kleinere Schriften in den Tafeln gäbe. Aus meiner Sicht sollte das nicht so sein.
Kann dieses Verhalten von jemandem bestätigt werden ...?
Zu deiner Frage: Zeilenumbrüche innerhalb von Feldern bzw. Personenrahmen gibt es nicht. Jedes Verfahren hat Vor- und Nachteile. So wie es jetzt ist, haben alle Personenrahmen die gleiche Größe und die einzelnen Angaben innerhalb der Rahmen sind immer an der gleichen Stelle bzw. Zeile zu finden. Erhöht aus meiner Sicht die Lesbarkeit (abgesehen von kleinen Schriften) - und spart mir programmtechnisch zusätzlichen Berechnungsaufwand.
Hugo hat geschrieben:Die vielen gekreuzten Linien bei den Tafeln (neue Stil-Vorgabe "mit allen Geschwistern") versuch ich noch zu ergründen
Sie sind bei der gr. Verwandschaftstafel nicht so schlimm
Jedenfalls nicht bei der Ahnentafel (im gegensatz zur Stammtafel
)
Das wäre noch mal ein gesondertes Thema. Wenn du mir genauere Angaben machst, werde ich das beheben. In der aktuellen Version habe ich den letzten mir bekannten Fall mit gekreuzten Linien behoben (da ging es um Geschwisterkinder).
Gruß, Dirk.