Wie weiter
Wie weiter
Hallo Zusammen
Ich würde gerne mal ne frage in die Runde stellen, und zwar geht es darum in meiner Familien Forschung bin ich an einem Punkt angelangt wo es nicht mehr so richtig weiter geht ,die letze mir bekanntliche Person hatte im Jahre 1748 geheiratet, also vermute ich mal das er so um 1720 geboren sein müsste plus minus halt , in dem Heiratseintrag waren keine Eltern auf geführt lediglich der Brautvater und ein Zeuge mit dem ich nichts anfangen kann, was ich weiß ist das er der erste war unsres Namens der in Rosenbach im Odenwald ab 1750 eine Mühle betrieb, über die Mühlengeschichte bin ich bis jetzt auch noch nicht so recht weiter gekommen , komischerweise gibt es in Trennfurt wie auch in den Matrikeln auch Wörth (liegt alles so im Umkreis von 20 Km) Einträge mit gleichen Nachnamen bis ins Jahr 1570/80, ich hatte bis jetzt alles gesammelt an Elbert was ich konnte allerdings fehlt mir das Bindeglied das mir die Eltern aus dem oben genannten Jahr verweist, in meinen Aufzeichnungen gibt es zwar Ähnlichkeiten was die Übereinstimmung bejahen würde aber auch genau so viele was dagegen spricht, habt ihr vielleicht ne Idee wie ich noch weiter verfahren kann, anhand der gesammelten Daten muss es eine Verbindung geben die ich finden will allerdings geben die Matrikel nichts mehr her , gibt es vielleicht noch andere Quellen die ich ausschöpfen kann???
Ich bin für jeden Tipp dankbar den ich bekommen kann
Gruß Thorsten
Ich würde gerne mal ne frage in die Runde stellen, und zwar geht es darum in meiner Familien Forschung bin ich an einem Punkt angelangt wo es nicht mehr so richtig weiter geht ,die letze mir bekanntliche Person hatte im Jahre 1748 geheiratet, also vermute ich mal das er so um 1720 geboren sein müsste plus minus halt , in dem Heiratseintrag waren keine Eltern auf geführt lediglich der Brautvater und ein Zeuge mit dem ich nichts anfangen kann, was ich weiß ist das er der erste war unsres Namens der in Rosenbach im Odenwald ab 1750 eine Mühle betrieb, über die Mühlengeschichte bin ich bis jetzt auch noch nicht so recht weiter gekommen , komischerweise gibt es in Trennfurt wie auch in den Matrikeln auch Wörth (liegt alles so im Umkreis von 20 Km) Einträge mit gleichen Nachnamen bis ins Jahr 1570/80, ich hatte bis jetzt alles gesammelt an Elbert was ich konnte allerdings fehlt mir das Bindeglied das mir die Eltern aus dem oben genannten Jahr verweist, in meinen Aufzeichnungen gibt es zwar Ähnlichkeiten was die Übereinstimmung bejahen würde aber auch genau so viele was dagegen spricht, habt ihr vielleicht ne Idee wie ich noch weiter verfahren kann, anhand der gesammelten Daten muss es eine Verbindung geben die ich finden will allerdings geben die Matrikel nichts mehr her , gibt es vielleicht noch andere Quellen die ich ausschöpfen kann???
Ich bin für jeden Tipp dankbar den ich bekommen kann
Gruß Thorsten
Re: Wie weiter
Kanns ja das hier mal durchforsten (Nachname Elbert eingeben und suchen):thorsten 71 hat geschrieben: Ich bin für jeden Tipp dankbar den ich bekommen kann
Gruß Thorsten
http://gedbas.genealogy.net/
Oder warst du da schon?
Viel Glück,
Chlodwig
Gruß, Chlodwig
- ahnenarmin
- Beiträge: 703
- Registriert: 28.04.2008, 18:27
- Wohnort: D-85276 Pfaffenhofen/Ilm
Hallo Thorsten,
neben den Kirchenbüchern gibt es noch die "Briefprotokolle".
Heute würde man das Notarurkunden nennen. Immer wenn Grundbesitz vorhanden war - und das ist bei dir der Fall - wurde bei Hochzeitem. Hofübergaben, Todesfällen, Austrag, Schulden etc. ein Briefprotokoll erstellt.
Diese liegen gebunden pro Jahr vor. Einzusehen sind sie normalerweise in den Staatsarchiven. Normalerwesie findet man bei Erbfällen und Hochzeiten die Namen aller Beteiligten und die jeweilige verwandtschaftliche Beziehung. Die Protokolle sind sehr interessant. Leider gibt es (normalerweise) keine Register, so dass man, wenn man das Datum nicht weiß alles durchsuchen muss. Aber das Datum der Hochzeit weist du ja, oft wurde dabei auch der Hof/die Mühle mit übergeben.
Gruß
Armin
neben den Kirchenbüchern gibt es noch die "Briefprotokolle".
Heute würde man das Notarurkunden nennen. Immer wenn Grundbesitz vorhanden war - und das ist bei dir der Fall - wurde bei Hochzeitem. Hofübergaben, Todesfällen, Austrag, Schulden etc. ein Briefprotokoll erstellt.
Diese liegen gebunden pro Jahr vor. Einzusehen sind sie normalerweise in den Staatsarchiven. Normalerwesie findet man bei Erbfällen und Hochzeiten die Namen aller Beteiligten und die jeweilige verwandtschaftliche Beziehung. Die Protokolle sind sehr interessant. Leider gibt es (normalerweise) keine Register, so dass man, wenn man das Datum nicht weiß alles durchsuchen muss. Aber das Datum der Hochzeit weist du ja, oft wurde dabei auch der Hof/die Mühle mit übergeben.
Gruß
Armin
Zuletzt geändert von ahnenarmin am 17.08.2010, 17:47, insgesamt 1-mal geändert.
He Zusammen
@ Chlodwig vielen Dank aber dort hatte ich auch schon gesucht aber nicht so recht gesucht was ich wollte , aber ich schau mir die Seite gleich heut abend noch mals an
Herzlichen Dank
@ ahnenarmin , he vielen Dank für die Info , es hört sich gut an , da hab ich wieder was an das ich mich klammern kann, das genaue Heiratsdatum ist mir bekannt, auch das Datum an dem die Mühle als Pächter in Erbleih übernommen wurde
1000 Dank an Euch, ihr habt mir sehr geholfen, da sieht man die richtigen Fachmänner
Gruß Thorsten
@ Chlodwig vielen Dank aber dort hatte ich auch schon gesucht aber nicht so recht gesucht was ich wollte , aber ich schau mir die Seite gleich heut abend noch mals an
Herzlichen Dank
@ ahnenarmin , he vielen Dank für die Info , es hört sich gut an , da hab ich wieder was an das ich mich klammern kann, das genaue Heiratsdatum ist mir bekannt, auch das Datum an dem die Mühle als Pächter in Erbleih übernommen wurde
1000 Dank an Euch, ihr habt mir sehr geholfen, da sieht man die richtigen Fachmänner
Gruß Thorsten
hallo zusammen
@ ahnenarmin
eine frage noch zu den briefprotokollen, werden sie auch als pro memoria oder als nota aufgeführt, ich hatte ein bis zwei seiten die so betitelt waren , allerdings waren sie in latein , des wegen hatte ich vorerst die matrikel nicht weiter beachtet, ich müsste mir die sachen im pfarramt noch mals genauer anschauen
@ ahnenarmin
eine frage noch zu den briefprotokollen, werden sie auch als pro memoria oder als nota aufgeführt, ich hatte ein bis zwei seiten die so betitelt waren , allerdings waren sie in latein , des wegen hatte ich vorerst die matrikel nicht weiter beachtet, ich müsste mir die sachen im pfarramt noch mals genauer anschauen
- ahnenarmin
- Beiträge: 703
- Registriert: 28.04.2008, 18:27
- Wohnort: D-85276 Pfaffenhofen/Ilm
Hallo Ahnenarmin
Ich glaub bei mir ist der Groschen gefallen , und ich glaube du hast mir den Stein der Weisen gegeben, ich glaub mir wird eben einiges klar, als ich damals mit meinen Recherchen angefangen habe war ich auch bei uns in Mainz im Archiv, dort hatte ich dann einen Eintrag der sehr ausführlich die Familien beschrieb wo sie her kamen und wo sie auch wenn es so war verstorben waren kurz gesagt eine Auflistung zurück bis zu den Großeltern der beiden Brautleute, dann wurde noch ein Zivilstandesbeamter genannt, also müsste es sich dann bei diesen Schriftstücken um solche Briefprotokolle handeln und nicht wie ich am Anfang dachte um ein Kirchenbuchmatrikel, zwar hatte ich nicht um sonst im Würzburger Archiv recherchiert sondern nur an der falschen Stelle gesucht und deswegen konnte ich nicht finden was ich gesucht habe, ich bin mal gespannt ob sich das Archiv nach ihrem Urlaub melden und was dabei heraus kommt.
Aber trotzdem möchte ich dir ein großes DANKESCHÖN aussprechen, du hast mir ein großes Stück von Puzzle gegeben.
Gruß Thorsten
Ich glaub bei mir ist der Groschen gefallen , und ich glaube du hast mir den Stein der Weisen gegeben, ich glaub mir wird eben einiges klar, als ich damals mit meinen Recherchen angefangen habe war ich auch bei uns in Mainz im Archiv, dort hatte ich dann einen Eintrag der sehr ausführlich die Familien beschrieb wo sie her kamen und wo sie auch wenn es so war verstorben waren kurz gesagt eine Auflistung zurück bis zu den Großeltern der beiden Brautleute, dann wurde noch ein Zivilstandesbeamter genannt, also müsste es sich dann bei diesen Schriftstücken um solche Briefprotokolle handeln und nicht wie ich am Anfang dachte um ein Kirchenbuchmatrikel, zwar hatte ich nicht um sonst im Würzburger Archiv recherchiert sondern nur an der falschen Stelle gesucht und deswegen konnte ich nicht finden was ich gesucht habe, ich bin mal gespannt ob sich das Archiv nach ihrem Urlaub melden und was dabei heraus kommt.
Aber trotzdem möchte ich dir ein großes DANKESCHÖN aussprechen, du hast mir ein großes Stück von Puzzle gegeben.
Gruß Thorsten
Nach mehrjähriger Pause versuchte ich jetzt wieder, die digitalisierten deutschen Kirchenbücher von Haindorf im Staatlichen Achiv Litomerice zu nutzen. Dazu verwendete ich den Link
http://matriky.soalitomerice.cz/matriky ... iv=HLEDANI
Dabei kam ich nur bis zum Vademecum, dann kam die Meldung "Captured".
Weiß jemand von Euch, ob und unter welchen Bedingungen und über welchen Link man heute Zugang bekommen kann?
Gruß Friedo
http://matriky.soalitomerice.cz/matriky ... iv=HLEDANI
Dabei kam ich nur bis zum Vademecum, dann kam die Meldung "Captured".
Weiß jemand von Euch, ob und unter welchen Bedingungen und über welchen Link man heute Zugang bekommen kann?
Gruß Friedo
Hallo Friedo,
auch ich habe einen Urahn in Hainspach im Schluckeneauer Zipfel geb. 1770, den ich mit viel Glück und Zufall gefunden habe. Allerdings sind die Kirchenbücher das wahre Chaos.
Der einfachste Weg ist über Google Chrome oder Firefox nach "familia austria" zu suchen. Dann jeweils anklicken: Tschechien, Litomerice, vademecum.soalitomerice.cz.
Dann oben rechts "lipova" eingeben, Vergrößerungsglas anklicken.
In den erscheinenden Kirchenbüchern empfiehlt es sich zuerst sig. L90/D aufzurufen. Dort ist vieles erklärt.
Wenn Du weitere Hilfe brauchst, don't hesitate to call me.
Gruß häsin
auch ich habe einen Urahn in Hainspach im Schluckeneauer Zipfel geb. 1770, den ich mit viel Glück und Zufall gefunden habe. Allerdings sind die Kirchenbücher das wahre Chaos.
Der einfachste Weg ist über Google Chrome oder Firefox nach "familia austria" zu suchen. Dann jeweils anklicken: Tschechien, Litomerice, vademecum.soalitomerice.cz.
Dann oben rechts "lipova" eingeben, Vergrößerungsglas anklicken.
In den erscheinenden Kirchenbüchern empfiehlt es sich zuerst sig. L90/D aufzurufen. Dort ist vieles erklärt.
Wenn Du weitere Hilfe brauchst, don't hesitate to call me.
Gruß häsin
Haindorf
bin ebenfals auf der Suche in Haindorf,
kirchenbücher direkt abrufbar (man muss nicht über Familia Austria gehen):
http://vademecum.soalitomerice.cz/vadem ... Type=basic
kirchenbücher direkt abrufbar (man muss nicht über Familia Austria gehen):
http://vademecum.soalitomerice.cz/vadem ... Type=basic