Lesehilfe
Lesehilfe
Nachdem mir Torquatus in vielen Bereichen weiterhelfen konnte, habe ich noch einige wenige unleserliche Textpassagen.
Bei der vorliegenden Urkunde interessiert mich der Bereich:
Erster Zeuge, Wilhelm Horr, ??? macher, fünfzig Jahre alt.
Kann jemand entziffern, welcher Beruf hier steht??
Bei der vorliegenden Urkunde interessiert mich der Bereich:
Erster Zeuge, Wilhelm Horr, ??? macher, fünfzig Jahre alt.
Kann jemand entziffern, welcher Beruf hier steht??
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
letzter Versuch: Zugbiermischer oder Zugbiermacher.
Im Internet fand ich folgenden Text:
"Entspannen Sie sich mit einem Glas von Wein von unserem Weinkeller oder einem frischen Zugbier am Abend in unserem Hotel-eigenen Wirtshaus. ..."
Es scheint also Zugbier zu geben.
Im Internet fand ich folgenden Text:
"Entspannen Sie sich mit einem Glas von Wein von unserem Weinkeller oder einem frischen Zugbier am Abend in unserem Hotel-eigenen Wirtshaus. ..."
Es scheint also Zugbier zu geben.
Gruß, Torquatus
C.c. - Übrigens stelle ich den Antrag, dass Ahnenblatt das beste aller Ahnenprogramme werden muss - frei nach Cato
C.c. - Übrigens stelle ich den Antrag, dass Ahnenblatt das beste aller Ahnenprogramme werden muss - frei nach Cato
Hallo Chlodwig,
Aber wie wäre es denn mit Ziegler mischer, halt mit etwas verhunztem e zwischen l und r. (siehe unten).
Der Mischer passt da ganz gut dazu. In einer großen Ziegelei waren die Ziegler wohl auch spezialisiert; die einen haben gemischt, die anderen die Formen gefüllt, usw.
Du hast ja Recht, aber mir fiel auch nix Besseres ein.Chlodwig hat geschrieben:Hallo,
Zugbier bezweifle ich sehr, weil das "u" an anderer Stelle anders aussieht und kein "e" vor dem letzten "r" steht. Ich habe aber (noch) keine andere Lösung parat.
Aber wie wäre es denn mit Ziegler mischer, halt mit etwas verhunztem e zwischen l und r. (siehe unten).
Der Mischer passt da ganz gut dazu. In einer großen Ziegelei waren die Ziegler wohl auch spezialisiert; die einen haben gemischt, die anderen die Formen gefüllt, usw.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gruß, Torquatus
C.c. - Übrigens stelle ich den Antrag, dass Ahnenblatt das beste aller Ahnenprogramme werden muss - frei nach Cato
C.c. - Übrigens stelle ich den Antrag, dass Ahnenblatt das beste aller Ahnenprogramme werden muss - frei nach Cato
.a.bir macher oder mischer.
Bin eher für ...macher.
Der zweite Zeuge ist ja Ackersmann.
das "...bir" ist wohl unstrittig, das a halte ich auch für richtig.
Einen Beruf mit "bir" am Ende gibt es m.E. im Deutschen nicht.
Also steckt mindestens ein Schreibfehler drin.
Vielleicht ist er ja papbir macher (Papiermacher)
Gruß
Chlodwig
P.S. zum Thema Orthografie:
Wer weiß, was ein "Begagsel" ist?
Das war ein Eintrag bei der Frage nach dem Beruf im (damaligen) Arbeitsamt.
Bin eher für ...macher.
Der zweite Zeuge ist ja Ackersmann.
das "...bir" ist wohl unstrittig, das a halte ich auch für richtig.
Einen Beruf mit "bir" am Ende gibt es m.E. im Deutschen nicht.
Also steckt mindestens ein Schreibfehler drin.
Vielleicht ist er ja papbir macher (Papiermacher)
Gruß
Chlodwig
P.S. zum Thema Orthografie:
Wer weiß, was ein "Begagsel" ist?
Das war ein Eintrag bei der Frage nach dem Beruf im (damaligen) Arbeitsamt.
Gruß, Chlodwig
-
- Beiträge: 163
- Registriert: 21.01.2006, 10:40
- Wohnort: Thür. Rhön
Hallo,
Än Begasgel is bei uns in de Kurpalz dess, was ma onnerschdwo (bei denne, die iwwer die schpitze Stäna stoplern) Bäckergesell nennd. Wer dess net wees, der hot a noch nix vun unsara Fraa Zehnbauer gheerd. Wer se awwer heere will, der muss do druff gligge
wonn isch des net wisse dängt, donn wär isch kän Kurpälzer. Außerdem mache mer bei uns im Ord im Sebdember ä Ausschdellung iwwer denne ihr Hondwerg. Meischdens misse die arme Daifel jo gonz früh raus aus de Feddere. Uff alle Fell hawweses net so bequem wie die Beomde.Chlodwig hat geschrieben: P.S. zum Thema Orthografie:
Wer weiß, was ein "Begagsel" ist?
Das war ein Eintrag bei der Frage nach dem Beruf im (damaligen) Arbeitsamt.
Än Begasgel is bei uns in de Kurpalz dess, was ma onnerschdwo (bei denne, die iwwer die schpitze Stäna stoplern) Bäckergesell nennd. Wer dess net wees, der hot a noch nix vun unsara Fraa Zehnbauer gheerd. Wer se awwer heere will, der muss do druff gligge
Gruß, Torquatus
C.c. - Übrigens stelle ich den Antrag, dass Ahnenblatt das beste aller Ahnenprogramme werden muss - frei nach Cato
C.c. - Übrigens stelle ich den Antrag, dass Ahnenblatt das beste aller Ahnenprogramme werden muss - frei nach Cato
Hallo Chlodwig,
ja, liegt mit uns auf einer Linie, zumindest breitengradmäßig (ca. 200km östlich). Die Nernbercher Fronke kenne ma schun besser vastehe als deren bajuwarische HegemonenChlodwig hat geschrieben:...dann is ja Nernberch auch bei euch, denn dort schrieb der gsel das ins Formular.Torquatus hat geschrieben: Än Begasgel is bei uns in de Kurpalz dess, was ma onnerschdwo ...
Gruß, Torquatus
C.c. - Übrigens stelle ich den Antrag, dass Ahnenblatt das beste aller Ahnenprogramme werden muss - frei nach Cato
C.c. - Übrigens stelle ich den Antrag, dass Ahnenblatt das beste aller Ahnenprogramme werden muss - frei nach Cato
Guten Tag
Möchte dieses Thema gerne wieder aufwecken
vielleicht gibt es ja doch noch eine Lösung (auch wenn mir derzeit nichts mehr einfällt)
Vielleicht beißen wir uns auch einfach an der heutigen Schreibweise fest
Bei Euch mag es so angehen, da Dein Urdialekt dichter an Frankreich angehnt ist
Bei uns im platten Land schreibt man Babir
Das ist eben die unendliche Geschichte der unterschiedlichen Dialekte und ihre Schreibweisen
So kamen auch die lustigsten Sachen raus, wenn ein ev Pastor nicht nur die Gemeinde wechselte, sondern auch noch in ein anderes Sprachgebiet kam
Gruß Hugo
Möchte dieses Thema gerne wieder aufwecken
vielleicht gibt es ja doch noch eine Lösung (auch wenn mir derzeit nichts mehr einfällt)
Vielleicht beißen wir uns auch einfach an der heutigen Schreibweise fest
Früher war das andersMarcus hat geschrieben:Daher schreibt der sich ja auch BarbierHugo hat geschrieben:Laß das mal keinen Barbir hören
Marcus
Bei Euch mag es so angehen, da Dein Urdialekt dichter an Frankreich angehnt ist
Bei uns im platten Land schreibt man Babir
Das ist eben die unendliche Geschichte der unterschiedlichen Dialekte und ihre Schreibweisen
So kamen auch die lustigsten Sachen raus, wenn ein ev Pastor nicht nur die Gemeinde wechselte, sondern auch noch in ein anderes Sprachgebiet kam
Gruß Hugo
Das Gestern ist Geschichte
Das Morgen ist ein Rätsel
Das Heute ist ein Geschenk