Getestet wurden folgende Programme (in der Reihenfolge der Platzierung):
- Family Tree Maker 2006 [sehr gut 1,30]
- Paf Version 5.2 / Companion 5.0 [sehr gut 1,40]
- Ahnenblatt 2.10 [gut 2,10]
- Der Stammbaum 4.0 [befriedigend 3,45]
- Der Ahnenforscher 4.0 [ausreichend 3,75]
- Verwandt.de [mangelhaft 4,70]
Ich bin soweit (auch mit der Platzierung und der Bewertung "gut") zufrieden (sehen wir mal über ein paar Tippfehler hinweg).Computer - Das Magazin für die Praxis hat geschrieben: Ahnenblatt 2.10 - Das Programm für den Einstieg
Ahnenblatt ist ein umfassendes und dennoch leicht zu bedienendes Programm zur Ahnenforschung unter Windows. Das Programm zeigt sich ausgesprochen kommunikationsfreudig im Im- und Exportieren von Daten, etwa im Gedcom-Format. So können Sie Ihre erfassten Daten später auch mit anderen Ahnenforschungs-Programmen bearbeiten. Vorausgesetzt, auch das Ziel-Programm unterstützt das Gedcom-Format. Die erstellten Stammbäme sehen recht gut aus. Das Ahnenblatt kann die Ahnen-Daten auch als Listen (speicherbar als HTML, DOC und als RTF) exportieren. Selbst als Internet-Seite (HTML-Format) können die Einträge gespeichert werden. Wobei die HTML-Seiten optisch in Ordnung, aber doch ziemlich flau aussehen. Eine eingebaute Suche erleichtert das Auffinden von bereits erfassten Ahnen im Programm.
Kleiner Tipp: Auf der Internet-Seite "www.ahnenblattportal.de" helfen sich die Benutzer der Software untereinander weiter. Sie erhalten unter dieser Adresse auch viele Tipps & Tricks zur Ahnenforschung selbst.
Ein toller Erfolg auch für das Ahnenblatt-Portal, dass als starke und fachkundige Anwender-Community wahrgenommen wurde.
Zu den anderen Programmen gibt es sicherlich auch Foren oder Mailinglisten, die aber keine Erwähnung wert waren.
Der Artikel selbst besteht aus zwei Seiten Einleitung und zwei Seiten Produktvergleich inkl. Bewertungstabelle. Wer Gelegenheit hat, kann beim Zeitschriftenhändler ja mal einen Blick riskieren. Die Zeitschrift kostet (mit Heft-CD) 2,99 EUR und auf der CD ist neben Ahnenblatt eine Software namens "Ahnen-Forschung" (Vollversion), die allerdings nicht mit im Test war.
Ich fand den Artikel übrigens per Zufall und wurde vom Autoren oder dem Verlag nicht informiert.
Gruß, Dirk.