Ich glaube du hast mich ein wenig falsch verstanden.
Ich mache natürlich auch immer mal eine Backup-CD und später werden die Daten (sofern es denn mal ein paar mehr werden) auch an unterschiedlichen Orten gelagert, aber ich möchte eben nicht NUR auf das Digitale Format setzten.
Du schreibst, du hast angefangen mit einen Graustufenscanner....
Dann sicher auch mit anderem Computersystem.
Gerade der technische Fortschritt ist m.M. ein nicht zu unterschätzendes Problem.
Klar wird es, wenn man selbst mit seinem System auf dem laufenden ist, möglich sein, seine Daten auf neuere Systeme zu exportieren. Aber heute kann schon keiner mehr was mit Daten anfangen die von älteren Computersystemen stammen, da keiner die Bedeutung und Datenerstellungsmethode kennt.
Ganz blöde Fantasiegänge:
Ich mach morgen die Äuglein zu, und mein Lebensgefährtin interessiert sich nicht für meine Daten.
In 20 Jahren findet einer meine gespeicherte CD und kann damit nix anfangen. Ahnenblatt gibt’s dann nicht mehr, und ob es überhaupt noch Systeme gibt die mit den Daten klar kommen, glaub ich auch nicht wirklich.
Anders bei einem Dia... man sieht sofort was man damit machen muß um an die Daten darauf zu kommen.
Das Argument zählt in dem Fall genauso viel wie bei einem digitalen Speichermedium, denn wenn dieses beschädigt ist, sind die Daten auch hinüber oder ebenfalls nur noch Teilweise zu retten.Ja, vorausgesetzt, das Dia ist nicht lädiert oder gar verbrannt.
Interessant sind auch diese Beiträge hier:
http://home.arcor.de/rschwetzingenwalld ... winden.pdf
http://www.langzeitarchivierung.de/down ... tundit.pdf
Zusammenfassend geht es mir nicht darum irgendwie rückschrittlich sein zu wollen oder gar auf die Vorzüge des Digitalen Zeitalters verzichten zu wollen, ABER neben Sicherungskopien auf CD oder anderen digitalen Medien, bin ich schon der Meinung, daß eine Auslagerung AUCH auf Dia nicht so verkehrt ist.
Grüßle: Thomas