BITTE um Hilfe, habe Dokument von Uropa gefunden
BITTE um Hilfe, habe Dokument von Uropa gefunden
Hallo zusammen,
habe gestern nach einer Testamnts Eröffnung ein persönliches Dokument von meinem Uropa bekommen, welches er seit dem Krieg un einen Lederbeutel eingenäht an einem Faden um die Brust getragen hat.
Er sagte immer zu uns.. das ist "Heimaterde"
Leider können wir es nicht entziffern.. evtl kann uns ja jemand helfen...
Wäre echt klasse
DANKE::))))
habe gestern nach einer Testamnts Eröffnung ein persönliches Dokument von meinem Uropa bekommen, welches er seit dem Krieg un einen Lederbeutel eingenäht an einem Faden um die Brust getragen hat.
Er sagte immer zu uns.. das ist "Heimaterde"
Leider können wir es nicht entziffern.. evtl kann uns ja jemand helfen...
Wäre echt klasse
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Da ist ein ganz seltenes Dokument erhalten geblieben! Nicht wenige Soldaten des 1.Weltkrieges (und anderer Kriege oder bei anderen gefahrvollen Begebenheiten) haben es bei sich getragen, aber wenige haben darüber gesprochen oder es gar den Nachfahren anvertraut. Ein sehr persönliches, intimes Dokument, das unter allen Umständen von ihnen bewahrt wurde, der Verlust wäre aus ihrer Sicht für sie furchtbar gewesen.
Es ist ein "Schutzbrief" oder "Kugelschutz", den die Soldaten bei sich trugen, die daran glaubten, dass er sie vor Verwundung oder Tod schützen könne. Der erste Satz sagt es: Trage diese Worte bei Dir so kann mann Dich nicht treffen ...
Diese Art Schutzbriefe gibt es seit Jahrhunderten, wenige sind erhalten geblieben.Der Brief ist ein Symbol, ein Medium, sich Kraft,Mut,Trost zu verschaffen. Andere Soldaten hatten dazu eine Münze, ein Heiligenbild bei sich. Meist gaben die engsten Familienmitglieder ihren Söhnen, Ehemännern, einen solchen Schutzbrief o.ä. mit in den Krieg, weil sie ihn nicht mehr selbst beschützen konnten. Daher "Heimaterde".
Die Heeresleitung sah es nicht gern, wenn Soldaten ihre Schutzbriefe o.ä. im Grabenkampf oder unter Artilleriebeschuss hervorholten und berührten - es lenkte vom Kampf ab.. und wurde als Aberglaube ins Insgeheime verdrängt.
Der mehr oder weniger religiöse Text variiert in den Briefen. Er ist auch nicht so "wichtig", es ist die Symbolkraft, die schützen soll.
Es ist ein "Schutzbrief" oder "Kugelschutz", den die Soldaten bei sich trugen, die daran glaubten, dass er sie vor Verwundung oder Tod schützen könne. Der erste Satz sagt es: Trage diese Worte bei Dir so kann mann Dich nicht treffen ...
Diese Art Schutzbriefe gibt es seit Jahrhunderten, wenige sind erhalten geblieben.Der Brief ist ein Symbol, ein Medium, sich Kraft,Mut,Trost zu verschaffen. Andere Soldaten hatten dazu eine Münze, ein Heiligenbild bei sich. Meist gaben die engsten Familienmitglieder ihren Söhnen, Ehemännern, einen solchen Schutzbrief o.ä. mit in den Krieg, weil sie ihn nicht mehr selbst beschützen konnten. Daher "Heimaterde".
Die Heeresleitung sah es nicht gern, wenn Soldaten ihre Schutzbriefe o.ä. im Grabenkampf oder unter Artilleriebeschuss hervorholten und berührten - es lenkte vom Kampf ab.. und wurde als Aberglaube ins Insgeheime verdrängt.
Der mehr oder weniger religiöse Text variiert in den Briefen. Er ist auch nicht so "wichtig", es ist die Symbolkraft, die schützen soll.
Hallo Suanlo,
Herzlich Willkommen im Ahnenblattportal und Herzlichen Dank für den Einblick in dieses Dokument!
Das sich jemand - noch dazu an einem Feiertag - die Zeit nimmt, sich in einem fremden Forum anmeldet um weiterzuhelfen, ist ja nicht mehr so selbstverständlich. Daher mal stellvertretend der Dank hier (für die vielen anonymen und manche später auch angemeldete Helfer, die wir hier im Ahnenblattportal dankenswerterweise immer wieder haben)!
Marcus
Herzlich Willkommen im Ahnenblattportal und Herzlichen Dank für den Einblick in dieses Dokument!
Das sich jemand - noch dazu an einem Feiertag - die Zeit nimmt, sich in einem fremden Forum anmeldet um weiterzuhelfen, ist ja nicht mehr so selbstverständlich. Daher mal stellvertretend der Dank hier (für die vielen anonymen und manche später auch angemeldete Helfer, die wir hier im Ahnenblattportal dankenswerterweise immer wieder haben)!
Marcus
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Vielen lieben Dank für den tollen Beitrag und die Aufklärung über unseren gefundenen Brief. Ich hänge gleich noch ein Bild an damit sich interessierte mit Menschen ein Bild davon machen können, wie dieser Brief verpackt war und ständig bei meinem Uropa an der Brust hängen. Ich finde es wahnsinnig interessant über die Bräuche und den Hintergrund dieses Briefes zu erfahren, da wir wirklich nicht wussten was in diesem kleinen Umschlag ist. Die Neugier hat es natürlich gesiegt und wir haben ein aufgetrennt. Zum Vorschein kam dieses wirklich alte Dokument welches im ersten Weltkrieg erstellt wurde. Dies vermuten wir daher in beiden Weltkriegen mitmachen musste. Wir versuchen weiterhin den genauen Wortlaut Faber näher vielen lieben Dank für die Hilfe !!![img]
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Wenn der Eigentümer des Brustbeutels und des darin enthaltenen, eingenähten Schutzbriefes wirklich 1909 geboren wurde, dann ist wohl möglich, dass er ihn später, als er in den Krieg (WKII) zog, von einem Vorfahren z.B. seinem Vater, ererbt hat, der ihn selbst in einem früheren Krieg (WKI)benutzte. Vielleicht ist er noch älter und als Erbstück durch noch mehr Generationen gegangen...
Viel spricht dafür, dass das Dokument/der Talismann wohl nicht wirklich erst in den 1930er/1940er Jahren entstanden ist. Jedenfalls ist die Schrift (dt.Kurrent), in der der Schutzbrief verfasst wurde, dem 19.Jahrhundert und früher zuzuordnen, vielleicht noch spätestens - bei alten Leuten - Anfang 20.Jahrhundert. Der Text/Schreibweise ist ebenso viel älter als 20.Jahrhundert, siehe Zeile 19, zB. "alle Stricke und Bande zerbrechen und unbrauchbar werden alle Gewehr, Büchsen, Flinten, Pistolen, alle falschen Zungen verstummen. Der Segen, den Gott that, da er den ersten Menschen erschaffen hatt... "
Viel spricht dafür, dass das Dokument/der Talismann wohl nicht wirklich erst in den 1930er/1940er Jahren entstanden ist. Jedenfalls ist die Schrift (dt.Kurrent), in der der Schutzbrief verfasst wurde, dem 19.Jahrhundert und früher zuzuordnen, vielleicht noch spätestens - bei alten Leuten - Anfang 20.Jahrhundert. Der Text/Schreibweise ist ebenso viel älter als 20.Jahrhundert, siehe Zeile 19, zB. "alle Stricke und Bande zerbrechen und unbrauchbar werden alle Gewehr, Büchsen, Flinten, Pistolen, alle falschen Zungen verstummen. Der Segen, den Gott that, da er den ersten Menschen erschaffen hatt... "
Hallo vielen Dank für die Rückinfo. Ich werde mal in unseren persönlichen Unterlagen nachsehen, wie die Handschrift von unserem Uopa gewesen ist, eventuell kann man daraus schließen ob er ist selber geschrieben hat oder ob der Schutzbrief noch älter ist. Leider ist unser Familien Stammbaum nicht wirklich weit zurückverfolgbar so dass wir nicht wissen, wer in welchen Krieg gewesen ist. Aber mit etwas Fleiß und Mühe lässt sich da bestimmt etwas rauskriegen. Vielen lieben Dank die netten Beiträge und Kommentare.
Ich bin der gleichen Meinung wie Suanlo, nämlich dass das Schriftstück eher im 18. oder sogar 17. Jhdt. angefertigt wurde.
Nicht nur der Inhalt und die Ausdrucksweise, sondern auch die Schreibweise einiger Buchstaben deuten darauf hin. Es gibt einige schöne Vergleichsbeispiele dazu auf der Seite www.suetterlinschrift.de/Lese/Inhalt.htm. Es ist wegen der wechselnden Linienstärken auch zu vermuten, dass keine stählerne Schreibfeder (ab etwa 1850 in allgem. Gebrauch), sondern wohl ein Federkiel verwendet wurde, was ebenfalls auf frühere Entstehung weisen kann.
Ein weiteres Indiz könnte auch die Tinte selbst sein, deren Alter zu analysieren wäre. Und dann würde ich sogar noch das Papier genauer untersuchen lassen, um Klarheit zu bekommen.
Eine gute Adresse ist z.B. das Germanische Museum in Nürnberg, die haben garantiert Spezialisten dafür und ich denke, der Versuch wird sich lohnen!
Nicht nur der Inhalt und die Ausdrucksweise, sondern auch die Schreibweise einiger Buchstaben deuten darauf hin. Es gibt einige schöne Vergleichsbeispiele dazu auf der Seite www.suetterlinschrift.de/Lese/Inhalt.htm. Es ist wegen der wechselnden Linienstärken auch zu vermuten, dass keine stählerne Schreibfeder (ab etwa 1850 in allgem. Gebrauch), sondern wohl ein Federkiel verwendet wurde, was ebenfalls auf frühere Entstehung weisen kann.
Ein weiteres Indiz könnte auch die Tinte selbst sein, deren Alter zu analysieren wäre. Und dann würde ich sogar noch das Papier genauer untersuchen lassen, um Klarheit zu bekommen.
Eine gute Adresse ist z.B. das Germanische Museum in Nürnberg, die haben garantiert Spezialisten dafür und ich denke, der Versuch wird sich lohnen!
Gruß, Chlodwig
Nachdem ich wieder Zeit habe und an der heimischen Tastatur schreiben kann, stelle ich die weitgehende Entzifferung des Textes hier rein. Vielleicht findet sich noch ein Lückenschließer bei den Fehlstellen.
Insgesamt ist es aber nicht von großer Bedeutung, was da noch steht.
Die Vermutung, dass der Text aus der Zeit um 1700 bis 1750 stammt, hat sich bei mir bei der Bearbeitung nur verdichtet (ich habe Schriftstücke von 1692 bis 1758, die dieser Schreibweise sehr ähnlich sind).
Zu Zeile 1: Amaria (gemeint ist Anania), Azaria und Misael sind biblische Gestalten aus dem Buch Daniel.
Aus dem Wortlaut und einigen Textdetails könnte man den Schluss ziehen, dass der Schreiber ein einfacher Soldat namens "Franz" war, der dies vor einem Angriff auf den Feind auf seinen Knieen in irgendeinem Feldlager niedergeschrieben hat- vielleicht auch nicht alles in einem Stück, sondern zu verschiedenen Zeiten.
Und nun der Text- ohne Punkt und Komma wie im Original:
Eine Anweisung bei sich tragen
Trage diese Karte an dir so kann mann dich nicht treffen Amaria Azaria
Misael lobet den Herrn dass er hat uns erlöset aus der Hölle u hat
uns geholfen von dem Todte u hat uns (im) Feuer erhalten allso wolle es der herr
kein Feuer geben lassen(?)
Jesus Gott u Mensch verhüte mich R + N
Eine Festigkeit vor allen Waffen
ander(?) Wörgzeich(?) vor allerlei Geschütz Waffen
lang oder kurz ...son vor allerlei Mensch u Geschütz(en) behalte dein
Feuer wie Maria ihren Jungfrauenschaft behalten hat vor u nach
der Geburt Christus verbinde alle Geschütze wie er sich verbunden hat
in der Menschheit voll Demut Jesus vermache alle Gewehre u Waffen
... Maria der Mutter Gottes Gemahl(?) vermachet Gewehre also behüte
die Heiligen(?) 3 Blut ... ... ... ... Christus am Öhlberg
Geschwitzt hat Jesus behüte mich vor Totschlag ... ... Feuer Jesus
lass nicht sterben viel weniger ver.amt werden Empfang des
heiligen Abendmahl ... ... Gott der Vater, Sohn und heiliger Geist
Amen / Schluß Waffen u ... Jesus ging über das rohte
Meer u sahen er das Lande also müssen zereisen alle Stricke
u Bande u zerbrechen u unbrauchbar werden alle ..., Büchsen
Flinten Pistolen alle falschen Zungen verstummen Der Segen den
Gott that da er den ersten Menschen erschaffen hatt Der ... auf
alle Zeit der Segen den Gott da er im Träume befohlen das Joseph u
Maria mit Jesus aus Egypten fliehen sollten den gebe über mich allzeit
Ich gehe durch der Feindes Lande da keiner wird beraubt nicht tot
geschlagen oder verwundet er wartet das mir einer kein leid
thun kann das mich über dis kein Hund beißt kein Thier zerreißt in
allen behüte mir Fleisch und Blut vor Sünden u falschen Zungen Die
von der Erde bis an den Himmel reichen durch die Kraft der vier
Evangelisten im Namen Gottes des Vaters des Sohnes u Gott des
heiiligen Geistes Amen alle Zeit sei lieb u Vesch (?) das in meiner (Franz)
rechten Hand ich gehe in Freihe Lande +++
Jesus miten im Friden durch seine 12 Jünger ging St Matthäus
St Markus St Lukas St Johannes die vier Evangelisten bewachen
mich ... ... ... ... ... ...
vier ewige Gottheit Amen 1. 6... 11 R 8 121 sei mit mir in aller
Freiheit +++ Amen Inn Gottes Namen greif ich an mein Erlößer
wolle mir bei stehen auf die selige Hilfe Gottes verlaß ich mich.
Von Herzen Grausam(?) steht Gott mit uns alle.. Jesu Heil u Segen
Amen. Unter deine Schirm bin ich von den Stürmen
aller Feinde frei JJJ+++ J+ R+ P+ ... K+
...+ Netus+ Betsus(?)+ Honncu(?)+ Lebush(?)+ Noram...i+ Jesus+
Maria+ Joseph+
Insgesamt ist es aber nicht von großer Bedeutung, was da noch steht.
Die Vermutung, dass der Text aus der Zeit um 1700 bis 1750 stammt, hat sich bei mir bei der Bearbeitung nur verdichtet (ich habe Schriftstücke von 1692 bis 1758, die dieser Schreibweise sehr ähnlich sind).
Zu Zeile 1: Amaria (gemeint ist Anania), Azaria und Misael sind biblische Gestalten aus dem Buch Daniel.
Aus dem Wortlaut und einigen Textdetails könnte man den Schluss ziehen, dass der Schreiber ein einfacher Soldat namens "Franz" war, der dies vor einem Angriff auf den Feind auf seinen Knieen in irgendeinem Feldlager niedergeschrieben hat- vielleicht auch nicht alles in einem Stück, sondern zu verschiedenen Zeiten.
Und nun der Text- ohne Punkt und Komma wie im Original:
Eine Anweisung bei sich tragen
Trage diese Karte an dir so kann mann dich nicht treffen Amaria Azaria
Misael lobet den Herrn dass er hat uns erlöset aus der Hölle u hat
uns geholfen von dem Todte u hat uns (im) Feuer erhalten allso wolle es der herr
kein Feuer geben lassen(?)
Jesus Gott u Mensch verhüte mich R + N
Eine Festigkeit vor allen Waffen
ander(?) Wörgzeich(?) vor allerlei Geschütz Waffen
lang oder kurz ...son vor allerlei Mensch u Geschütz(en) behalte dein
Feuer wie Maria ihren Jungfrauenschaft behalten hat vor u nach
der Geburt Christus verbinde alle Geschütze wie er sich verbunden hat
in der Menschheit voll Demut Jesus vermache alle Gewehre u Waffen
... Maria der Mutter Gottes Gemahl(?) vermachet Gewehre also behüte
die Heiligen(?) 3 Blut ... ... ... ... Christus am Öhlberg
Geschwitzt hat Jesus behüte mich vor Totschlag ... ... Feuer Jesus
lass nicht sterben viel weniger ver.amt werden Empfang des
heiligen Abendmahl ... ... Gott der Vater, Sohn und heiliger Geist
Amen / Schluß Waffen u ... Jesus ging über das rohte
Meer u sahen er das Lande also müssen zereisen alle Stricke
u Bande u zerbrechen u unbrauchbar werden alle ..., Büchsen
Flinten Pistolen alle falschen Zungen verstummen Der Segen den
Gott that da er den ersten Menschen erschaffen hatt Der ... auf
alle Zeit der Segen den Gott da er im Träume befohlen das Joseph u
Maria mit Jesus aus Egypten fliehen sollten den gebe über mich allzeit
Ich gehe durch der Feindes Lande da keiner wird beraubt nicht tot
geschlagen oder verwundet er wartet das mir einer kein leid
thun kann das mich über dis kein Hund beißt kein Thier zerreißt in
allen behüte mir Fleisch und Blut vor Sünden u falschen Zungen Die
von der Erde bis an den Himmel reichen durch die Kraft der vier
Evangelisten im Namen Gottes des Vaters des Sohnes u Gott des
heiiligen Geistes Amen alle Zeit sei lieb u Vesch (?) das in meiner (Franz)
rechten Hand ich gehe in Freihe Lande +++
Jesus miten im Friden durch seine 12 Jünger ging St Matthäus
St Markus St Lukas St Johannes die vier Evangelisten bewachen
mich ... ... ... ... ... ...
vier ewige Gottheit Amen 1. 6... 11 R 8 121 sei mit mir in aller
Freiheit +++ Amen Inn Gottes Namen greif ich an mein Erlößer
wolle mir bei stehen auf die selige Hilfe Gottes verlaß ich mich.
Von Herzen Grausam(?) steht Gott mit uns alle.. Jesu Heil u Segen
Amen. Unter deine Schirm bin ich von den Stürmen
aller Feinde frei JJJ+++ J+ R+ P+ ... K+
...+ Netus+ Betsus(?)+ Honncu(?)+ Lebush(?)+ Noram...i+ Jesus+
Maria+ Joseph+
Gruß, Chlodwig
Die Sache ist hochinteressant, wo lebte denn eigentlich der Uropa?
Hier noch ein Nachtrag dazu:
Zitat aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Passauer_Kunst):
...Nach verschiedenen Überlieferungen wurden die Zettel entweder gegessen oder in einem Säckchen eingenäht auf der Brust getragen... Die ältesten Überlieferungen davon datieren bis in die Jahre 1615 und 1631 zurück...
Mit dem Suchbegriff "Schutzbrief Aberglaube" findet man in den Suchmaschinen auch andere solche Funde und Berichte darüber.
Und das noch zur Ergänzung, in diesem Buch ist der Text auszugsweise zu finden:
https://books.google.de/books?id=1mo9AA ... nd&f=false
Hier noch ein Nachtrag dazu:
Zitat aus Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Passauer_Kunst):
...Nach verschiedenen Überlieferungen wurden die Zettel entweder gegessen oder in einem Säckchen eingenäht auf der Brust getragen... Die ältesten Überlieferungen davon datieren bis in die Jahre 1615 und 1631 zurück...
Mit dem Suchbegriff "Schutzbrief Aberglaube" findet man in den Suchmaschinen auch andere solche Funde und Berichte darüber.
Und das noch zur Ergänzung, in diesem Buch ist der Text auszugsweise zu finden:
https://books.google.de/books?id=1mo9AA ... nd&f=false
Gruß, Chlodwig