Hallo liebe Leute
weiß jemand wieviel Kaufkraft 20000 Reichmark 1880 heute hätte? Damals konnte mein Uropa eine ganze große Windmühle dafür kaufen.
LG Mani
Währungsfrage - Reichsmark
Währungsfrage - Reichsmark
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Hi mani,
1 Mark (ja Mark hieß die Währung 1880, die Reichsmark gab es ab 1924) hatte etwa die Kaufkraft von knapp 10 Euro. Das bedeutet, dass 20.000 Mark die Kaufkraft von knapp 200.000 Euro hatten. Aber dieser Vergleich sagt trotzdem kaum etwas über den wahren Wert aus. Daher folgende Betrachtung:
Maurer verdienten in Friedenszeiten (also vor 1914) 8 - 9 Pfennige die Stunde. Wenn ein Maurer die 20.000 Mark hätte durch seine Arbeit zusammenbringen müssen, dann hätte er 222.222 Stunden dafür arbeiten müssen. Angenommen er hätte an 6 Tagen in der Woche je 10 Stunden täglich gearbeitet, dann hätte er rund 71 Jahre dafür arbeiten müssen. Und selbst wenn er so lange gearbeitet hätte, wäre er am Ende mit leeren Händen dagestanden, denn mit seinem Verdienst konnte ein Maurer allenfalls den Lebensunterhalt für seine Familie verdienen.
Mein Uropa war auch Maurer und der hat in einer Zylinderschachtel (für einen Chapeau Claque) mehrere Billionen Mark hinterlassen, aber leider hatten die nur Sammlerwert Wohl dem, der heute eine Mühle hat (statt Mäuse auf der Bank)
Dein Uropa muss ja wahrlich ein reicher Mann gewesen sein und ich hoffe, dass da noch was für Dich hängengeblieben istweiß jemand wieviel Kaufkraft 20000 Reichmark 1880 heute hätte? Damals konnte mein Uropa eine ganze große Windmühle dafür kaufen.
1 Mark (ja Mark hieß die Währung 1880, die Reichsmark gab es ab 1924) hatte etwa die Kaufkraft von knapp 10 Euro. Das bedeutet, dass 20.000 Mark die Kaufkraft von knapp 200.000 Euro hatten. Aber dieser Vergleich sagt trotzdem kaum etwas über den wahren Wert aus. Daher folgende Betrachtung:
Maurer verdienten in Friedenszeiten (also vor 1914) 8 - 9 Pfennige die Stunde. Wenn ein Maurer die 20.000 Mark hätte durch seine Arbeit zusammenbringen müssen, dann hätte er 222.222 Stunden dafür arbeiten müssen. Angenommen er hätte an 6 Tagen in der Woche je 10 Stunden täglich gearbeitet, dann hätte er rund 71 Jahre dafür arbeiten müssen. Und selbst wenn er so lange gearbeitet hätte, wäre er am Ende mit leeren Händen dagestanden, denn mit seinem Verdienst konnte ein Maurer allenfalls den Lebensunterhalt für seine Familie verdienen.
Mein Uropa war auch Maurer und der hat in einer Zylinderschachtel (für einen Chapeau Claque) mehrere Billionen Mark hinterlassen, aber leider hatten die nur Sammlerwert Wohl dem, der heute eine Mühle hat (statt Mäuse auf der Bank)
Gruß, Torquatus
C.c. - Übrigens stelle ich den Antrag, dass Ahnenblatt das beste aller Ahnenprogramme werden muss - frei nach Cato
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